Am Rande notiert ...

Hero Forge Custom Miniatures hat einen Online-Designer mit diversen Konfigurationsmöglichkeiten für Spielfiguren. Nicht ganz billig, aber wenn man unbedingt eine Figur für ein Spiel braucht, vielleicht trotzdem lohnend.

High Fidelity. Das interessante: 3D Welt mit verteiltem Netz, niedriger Latenz als Ziel und Voxel-basierten Modellen und Physiksimulation. Gut: Phillip Rosedale mit an Bord, der mit Second Life schon mal eine recht gut funktionierende 3D Welt gebaut hat. Schlecht: Phillip Rosedale mit an Bord, der mit Second Life schon mal die Verbreitung einer gut funktionierenden 3D Welt vergeigt hat. Hmm. Ich glaub, das ist ein Fall für „schaun mer mal“.

OpenBuilds OX CNC Machine | OpenBuilds. Cool – der nächste Schritt nach den 3D Druckern, jetzt die CNC Maschine zum Selberbauen und Sharen.

OpenCamera. Geblogmarkt, weil a) cool und b) könnte mich interessieren zu bauen. 3D Drucker ist ja irgendwann da und Arduino ist schon da und Fotografie ist ja nun so ganz und gar auf meiner Linie.

Was ich so im Laufe der Woche als lesenswert betrachtet habe und nicht extra verlinken wollte, hier gesammelt und unkommentiert.

3D Printing with Nylon 618 filament in Tie-Dye colours. Sehr cool. Ich glaub das wär auch noch mal was das ich ausprobieren könnte, wenn mein Drucker da ist. Einfach das Filament vorfärben und dann damit drucken.

EverythingServerUbuntu – Ryzom – Ryzom Core Development Site. Sollte ich mir mal genauer angucken – im Moment daddel ich ein bischen Ryzom, einfach so zur Entspannung am Wochenende, und das ist ja seit einiger Zeit alles Open Source – man kann also seinen eigenen Server aufsetzen mit seiner eigenen kleinen Welt. Die ist dann zwar nicht mit dem Hauptsystem verbunden so wie ich das sehe (schade, wäre lustig mit einem Avatar von dort in meine eigene kleine Welt zu hüpfen), aber trotzdem vielleicht mal was zum rumspielen. Auch wenn das wahrscheinlich doch etwas aufwändiger ist als OpenSim um da drin sowas wie Lummerland zu bauen.

Slic3r is Nicer – Part 1 – Settings and Extruder Calibration liefert gute Tipps zur Kalibrierung und Konfiguration von 3D Druckern.

PhysibleExchange – Popular. Noch ein weiterer Platz wo man 3D Modelle für 3D Druck finden kann. Der hier hat ein paar echt praktische Sachen, nicht nur Spielkram.

Reconstruct your world with ReconstructMe. Hey, cool, 3D Scanning mit Kinect. Damit wird das ganze tatsächlich Hobbyistentauglich – allerdings ist die Frage, ob man damit auch Sachen unterhalb Kopfgröße sinnvoll scannen kann, die Kinect ist ja eher für größere Scanbereiche ausgelegt.

foosel/OctoPrint at devel · GitHub. Auch nett – ein 3D Drucker Steuerungsprogramm, welches auf einem Webserver läuft und auf einem RaspberryPi installiert werden kann. Dem ganzen noch ein Wifi-Modul spendieren und ein kleines nettes Gehäuse und schon kann man seinen 3D Drucker im Nachbarzimmer oder Keller aufbauen und bequem vom Sofa drucken. Dann noch eine USB Webcam anschließen und man kann auch von dort zugucken wie er druckt.

Cura. Das  wäre so eine Software die den Druckprozess effizienter machen kann – ein all-in-one Paket mit integrierter Modellvorschau, Slicing, Printing und allen möglichen Parametern. Und auch Systemübergreifend verfügbar (was mich sowieso begeistert: fast alles an Software in dem Bereich ist Systemübergreifend verfügbar).

3ders.org – Infographic: step-by-step guide for 3D printing with a RepRap. Nette kleine Übersicht was so alles passieren muss für einen 3D Druck. Sicherlich lässt sich durch geeignete Softwarewahl einiges davon effizienter bestalten, aber in der einen oder anderen Form ist alles beteiligt.

FreeCAD: An Open Source parametric 3D CAD modeler. Und weil ich berade 3D Software sammel, hier noch eine freie (diesmal auch Open Source) Software für technische Modelle. Müsste ich mir auch mal näher angucken.

Pixologic :: Sculptris. Noch ein Modeller und der hier interessiert mich besonders – es ist nämlich eine abgespeckte, freie (wie in Freibier) Version von ZBrush. Ich hab zwar noch eine ältere ZBrush Lizenz rumfliegen, aber für meine Pläne wäre die hier warscheinlich sogar völlig ausreichend.

OpenSCAD – The Programmers Solid 3D CAD Modeller. Nicht uninteressant – ein parametrisches, nicht-interaktives CAD-System. Im Prinzip stopft man eine Basis rein und schreibt Scripte, die diese Basis dann weiter verwenden. Oder arbeitet gleich mit Scripten die aus Vollkörpern die Modelle zusammenbringen. Für technische Elemente kann das sehr viel übersichtlicher und flexibler sein als interaktive CAD Systeme.

Repetier Software | The software driving your 3d printer. Interessant, das ist eine Software die alle Schritte des Prints in einer Oberfläche zusammenfasst und soll deutlich schneller sein als pronterface. Mac-Version gibt es auch, von daher wäre das mal einen Versuch wert. Es kommt auch mit einer eigenen Firmware, da muss ich natürlich erst mal in Erfahrung bringen, ob der Robo3D damit funktionieren kann (aber da er im Prinzip auf den Open Source Druckern aufbaut, könnte das durchaus klappen – und deren FAQ schreibt auch schon, dass sie Repetier-Host direkt benutzen wollen, Chancen sind also gut).

Filabot Personal Filament Maker for 3D Printers – Desktop Extruding System – Environmentally Friendly. Und damit macht man sich sein eigenes Filament aus Plastikschredder. Auch ne coole Idee.

Slic3r – G-code generator for 3D printers. Ah ja, auch noch eine wichtige 3D Printing Software. Mit Slic3r wird aus dem STL Modell der eigentliche Druckplan erstellt, mit dem dann der Drucker das Werkstück produziert. Hier geht es also um die Layerdicke, wie der Kopf bewegt wird, wie die Infills aussehen sollen etc.

MeshLab. Software zur Reparatur von Meshes, Löcher füllen, Überlappungen bereinigen etc. Kannte ich noch gar nicht.

Printable wood available. Cool – druckbares Holz. Im Prinzip einfach ein Holzsmehl-Plastik-Gemisch, das nach dem Druck dann bearbeitet werden kann wie normales Holz auch.

Thingiverse – Digital Designs for Physical Objects. Und da kann man suchen gehen für Inspirationen und Startmodelle. Vermutlich auch auf den anderen üblichen 3D Warehouses, nur muss man da dann die Modelle erst noch nach STL umformen (und diverse Vorbereitungen der Modelle machen, damit sie printfähig werden).

Tinkercad – Mind to design in minutes. Wow. Gibt sogar 3D Design Software für 3D Drucker die komplett im Web läuft. Ok, seit man Linux im Browser booten kann sollte mich nix mehr wundern, aber cool ist es schon …

repetier/Repetier-Host-Mac · GitHub. Und die nötige Software zur Ansteuerung des Druckers.

RepRap – RepRapWiki. Jo, das wird dann wohl hoffentlich bald wichtige Lektüre für mich werden. Ziemlich cooles Zeug, das 3D Printing.

Java 3D Engine | Learn Java Programming in 3D. Sieht sehr interessant aus, vor allem weil es eine enge Integration in eine IDE (BlueJ) mit Fokus auf Programmieren lernen hat. Und mittlerweile kann man daraus auch direkt Android Applikationen generieren und damit zum Beispiel eigene Spiele oder Spielereien bauen.

forger the digital sculpting app for iPad. 3D Modellierung für unterwegs auf dem iPad nach dem Lehm-Formen-Modell. Könnte ja für den einen oder anderen interessant sein, der das dann über Blender nach Collada bringen will um es in Second Life zu importieren zum Beispiel.

Python Interpreter by Noam Gat — Unity Asset Store. Und das hier ist eher was für meine privaten Spielereien: ein Plugin, welches in Unity3D eine interaktive Python Shell einbindet. Irgendwie reizt mich Unity3D immer wieder wenn ich es auftauchen sehe. Zumal mitlerweile der Einstieg frei ist (leider ist der Sprung zu Pro – das einige essentielle Tools wie einen Profiler oder Unterstützung für externe Versionierung anbietet – doch ziemlich heftig)

– 3D Portfolio of Michael Grote –. Wer fantastische 3D-Renderings mag und auch mal hinter die Kulissen gucken will (er hat oft Wireframe und Concept Renderings mit dabei), einfach mal klicken. Richtig gute Arbeiten – mir gefällt besonders die Steampunk-Kamera …