Am Rande notiert ...

Official Website | FreeBASIC Programming Language. Gerade drüber gestolpert (fragt nicht), ein freier Basic-Compiler der sich an QuickBasic orientiert.

The ElfData Plugin. For future use, etwas effizientere Stringklassen und Strukturen als die normalen in RealBasic. Und Basisstrukturen für Parser und Tokeniser. Irgendwann will ich ja doch mal einen eigenen Markdown-Prozessor für mein Desktopwiki bauen anstelle dauernd externe Tools aufzurufen.

X11-Basic Homepage. Und weil ich gerade bei Basic bin – X11 Basic ist ein GFA Basic Nachbau der viele Erweiterungen hat und unter allen möglichen Systemen läuft. Unter anderem gibt es das auch für Android – allerdings ist da auf meinem Galaxy Nexus die Schrift nicht mehr alte-Leute-kompatibel und auch auf dem Nexus 7 überlege ich zur Lupe zu greifen. Mit diesem Basic gehts aber eher darum, alte Gewohnheiten beibehalten zu können als wirklich mit den neuen Systemen zu arbeiten – die Android-Spezifika sind recht übersichtlich.

RFO BASIC! for Android. Spaßiges System um mit dem Android Krams mal direkt interaktiv zu spielen – und vor allem das auch unterwegs zu tun. Einfach ein aufgemotztes Basic mit Unterstützung diverser Sensoren in Android und Zugriff auf alle möglichen Systemdienste (z.B. SQLite), so dass man da schon richtig was mit anfangen kann. Basic-Programme können dann sogar in APKs gewandelt werden die standalone weitergegeben werden können. Das kommt alles schon wieder verdammt nah an das Feeling mit den programmierbaren Taschenrechnern in den 80ern ran – amateur-Programme, aber eben selbstgedengelte Hacks und Tools.

Basic4android Basic for Android – Rapid Application Development. Heh, nett, eine Art Visual Basic für Android. Leider nur für Windows. Schade.

Remote Debugging – Real Software Documentation. Davon sollten sich andere Systeme ein paar Scheiben abschneiden. Bei meinem Spielprojekt hatte ich in der neuesten Version ein Problem unter Linux. Meine Entwicklungsumgebung ist aber OSX. Da läuft alles tadellos. Also was tun? Nunja, gute Gelegenheit sich mal den Remote-Debugger anzugucken. Und der ist wirklich trivial. Ein Linux hochfahren (ich benutze dazu Vagrant auf meinem OSX Rechner), das Remote Debugger Stub rüberkopiere, ausführen, minimal konfigurieren und loslegen. Direkt aus der OSX IDE den kompilierten Code auf die Remote Umgebung übertragen und starten, direkt mit Breakpoints und Variablenwatch und solchen Sachen. Eben all das, was ich auch mit OSX lokal hätte. Im Prinzip gibt es nahezu keinen Unterschied, ausser das halt das Programm im Linux läuft. Warum ist das bei so vielen anderen Umgebungen so viel komplizierter? Ich werd wohl langsam alt, ich hab einfach keine Geduld für umständliche Umgebungen mehr.

..Nowhere... hat eine Reihe von freien Klassen und Plugins für RealBasic, unter anderem eine für einen syntaxfärbenden Editor und Listboxen mit beliebigem Zelleninhalt.

Thomas Tempelmann | Arbed – The Advanced RB Editor. Worüber man so alles stolpert – den Thomas kenne ich noch aus Modula-2 Zeiten, er war da sowas wie der Modula-2 Compiler Guru damals. Und jetzt benutzt er Real Basic. Und hat da ein recht interessantes Tool zum Arbeiten mit RBP Files gebaut, das ich mir mal angucken sollte, weil es ein paar Sachen vereinfachen könnte (speziell die Versionierung, die Möglichkeiten die RB von Hause da liefert sind da nicht so beeindruckend). Und ja, ich benutze wirklich Basic. Ist kein Witz.

REALbasic | Open Source | Charcoal Design. Open Source für Real Basic. Jau, ich programmiere zur Zeit Sachen für mich selber in Basic. Und ehrlich: das macht Spaß. Die Site hab ich gefunden als ich nach JSON Implementierungen für Real Basic gesucht habe.

Gambas – Gambas Almost Means Basic. Ok, und jetzt wirds richtig wild, aber ich dachte mir nach RealBasic kann ich nicht umhin auch noch auf Gambas zu linken, einer Art VisualBasic Clone für verschiedene Systeme. Kann  mit unterschiedlichen Datenbanken und unterschiedlichen GUI Libraries. Und eine Portierung nach OSX ist mitlerweile (Juni 2011, also noch recht frisch) auch da, klingt also auch für die Zukunft spannend, denn Linux und Windows werden schon unterstützt. Und ja, ich weiss, „richtige“ Programmierer rümpfen über sowas wie VisualBasic die Nase, aber um mal eben grafische Tools zusammenzudengeln ist es sehr brauchbar und gerade für Gelegenheitsprogrammierer interessant.

HyperNext Studio kannte ich überhaupt noch nicht. Ein HyperCard Clone für Mac, mit dem man auch Windows-Anwendungen erzeugen kann. Allerdings ist die letzte Version etwas älter, keine Ahnung ob die mit Lion noch läuft. Mittlerweile ist das Freeware (allerdings closed Source, ich vermute mal weil deren letzte Version halt schon älter ist). Und auch interessant: es bietet zwei Sprachen an, eine die HyperTalk nachempfunden ist und RBScript, ein objektorientiertes Basic aus Realbasic (einer anderen IDE für OSX und Windows). Ich vermute mal, HyperNext selber ist vielleicht mit Realbasic programmiert. Oh, und mit dem HyperNext Android Creator kann man auch Android Anwendungen mit HyperNext bauen. Der Android Creator ist allerdings kostenpflichtig (aber mit 60 Dollar nicht wirklich teuer). Und leider ist der nur für Windows verfügbar, nicht für den Mac. Update: wer Lion hat, kann es vergessen mit HyperNext Studio zu spielen, denn das ist PowerPC Code, und unter Lion gibt’s kein Rosetta mehr. Also Maximum an OSX Version ist Snow Leopard.

Microsoft Small Basic. Auf seltsame Weise nostalgisch. Ein Basic im Stile von QBasic, nur für Silverlight und den Browser mit Libraries für Grafikausgaben und ähnliches. Im Prinzip sowas wie Processing, nur eben .NET statt JVM und Basic statt Java.

qb.js: An implementation of QBASIC in Javascript (part 1) – Steve Hanov’s Programming Blog. Blasts from the past.