Am Rande notiert ...

App Engine Go Overview. Ehrlich gesagt fänd ich es ja spannender wenn Google mal vom veralteten  Python 2.5 wegkäme. Aber nunja, statt Python 2.7 oder einer JVM Sprache kann man jetzt mit Go die AppEngine programmieren. Gleichzeitig haben sich aber Preise und Bedingungen geändert, wär also wohl besser erstmal zu gucken ob es sich überhaupt lohnt. Go kann man nämlich auch genauso gut auf seinem eigenen Root Server benutzen …

Metaowl ist life!. Uiuiui, gerade gemerkt, am 16. Juni steht der 6. Geburtstag der Meta-Eule an! Da sind mittlerweile fast 8700 Beiträge drin gesammelt. Und inzwischen hat sich auch der automatische Cache der Beiträge gelohnt, denn das eine oder andere Blog (zum Beispiel ist meine alte muensterland.org Adresse ja schon länger futsch) ist dann doch mal verschwunden, aber die Inhalte (zu mindestens die Texte) sind noch abrufbar. Selbst mehrere Serverumzüge hat das ganze unbeschadet überlebt.

Microsoft Near Deal to Buy Skype for Nearly $8 Billion – WSJ.com. Urks. Skype ist ja schon alleine ziemlicher Murks (leider für mich notwendiger Murks), aber wenn der jetzt noch von Microsoft „verbessert“ wird, wirds ja ganz lustig …

The Ark In Space: Manul – the Cat that Time Forgot. Eine frühe Art von Katzen, seit Millionen von Jahren im Prinzip unverändert. Also sowas wie ein lebendes Fossil in Plüsch.

bconstantin / django_polymorphic. Warum finde ich das erst jetzt? Das ist eine sehr nette Sache für Django-Projekte mit vererbten Modellen – sobald man Zugriffe auf eine gemeinsame Modell-Klasse macht, erhält man bei Django nur Instanzen der gemeinsamen Modell-Klasse – bei Django-Polymorphic aber erhält man Instanzen der konkreten Unterklassen. Im Prinzip wird der ORM dadurch mehr zu einer Objekt-Datenbank. Dürfte allerdings etwas zulasten der Performance gehen, da mehr SQL-Abfragen erzeugt werden.

obensonne / hg-autosync. Eine Erweiterung für Mercurial, die automatische Syncs zwischen Arbeitsverzeichnissen über ein zentrales Repository realisiert. Kann manuell als Kommando ausgeführt werden oder im Daemon-Modus (dann wird das einfach per Intervall zyklisch durchlaufen). Damit kann man sowas wie ein kontrolliertes Dropbox machen – nur die aufgenommenen Dateien werden synchronisiert. Wobei ich anstelle der Intervall-Lösung lieber eine Kombination von inotify und xmpp Notify hätte – dadurch würde der Daemon nicht ständig anspringen. Aber sowas könnte man daraus vielleicht sogar bauen. Update sowas gibts schon.

Kirk Tuck: Approval. Tacit Approval. Implied Approval and „Street Photography.“. Weils auch etwas ist, das mich immer wieder ins Grübeln bringt: wie mit Streetphotography umgehen? Bei mir passiert es nicht so oft – ich fotografiere eh meistens keine Menschen (oder nur als Beiwerk), zum Teil liegt das aber auch einfach daran, dass es mir unangenehm ist, einfach jemanden zu fotografieren. Ist irgendwie einfach nicht so mein Ding.

Mixing it up: when F# meets C#. Da man ja nie in einem abgeschlossenen Raum programmiert, sind die Verbindungen zwischen Sprachen recht wichtig – und besonders auf Plattformen wie .NET und JVM. Die Abbildungen von F# Datentypen auf C# Datentypen und die Nutzung dieser sieht recht interessant aus. C# Daten von F# nutzen ist ja trivial, aber umgekehrt gibt es schon einige Besonderheiten. Eine Ähnliche Situation gibt es ja auch bei Scala und Java.