Am Rande notiert ...

Un peu de math…: Installing and using Sage just got even easier.. – und zwar einfach ein git pull und ein make und das wars. Ok, und größere Mengen Kaffee während man auf den Build wartet. Way cool. Wer Sage nicht kennt: ein Mathematik-Paket mit ähnlicher Komplexität und Ausrichtung wie Mathematica, das komplett auf Open Source Projekten basiert die alle mit Python als „Glue“-Sprache integriert werden.

Black and White – Hugos House of Photo Horror. Bin mal wieder am Rumspielen mit Koken  und es gefällt mir immer noch ganz gut. Ich habe dort als Testalbum erst und jetzt als dauerhafte Einrichtung meine Schwarzweiß-Sammlung untergebracht, weil die Updates dahin deutlich einfacher gehen als in mein Hauptblog. Im Moment überlege ich noch, wie ich das geschickt in mein Hauptblog integrieren kann, aber vorerst wirds halt per Links passieren.

Sim-on-a-Stick. Wer OpenSim mal ausprobieren will, da gehts wahrscheinlich am einfachsten mit, fertig konfigurierte Installationen für einen USB Stick.

EverythingServerUbuntu – Ryzom – Ryzom Core Development Site. Sollte ich mir mal genauer angucken – im Moment daddel ich ein bischen Ryzom, einfach so zur Entspannung am Wochenende, und das ist ja seit einiger Zeit alles Open Source – man kann also seinen eigenen Server aufsetzen mit seiner eigenen kleinen Welt. Die ist dann zwar nicht mit dem Hauptsystem verbunden so wie ich das sehe (schade, wäre lustig mit einem Avatar von dort in meine eigene kleine Welt zu hüpfen), aber trotzdem vielleicht mal was zum rumspielen. Auch wenn das wahrscheinlich doch etwas aufwändiger ist als OpenSim um da drin sowas wie Lummerland zu bauen.

Da ich ja gerade von Koken schrieb, hab ich mal meine Photo-Test-Site umgestellt und Bilder hochgeladen: Hugos House of Photo Horror. Ich muss sagen, ich bin begeistert. Die mitgelieferten Themes sind wirklich gut und das Backend ist um Welten besser als alles was WordPress da zu bieten hat im Medienmanagement. Und die Lightroom-Integration funktioniert perfekt. Das könnte echt was für die Dauer sein, mal gucken wie es sich so im Betrieb verhält.

Koken – Creative website publishing. Schon gestern getweetet, finde das hier recht interessant – sieht gut aus und das Lightroom Publish Plugin klingt auch sehr interessant. Bin am Überlegen ob ich nicht doch eher ein Fotozentrisches System brauche anstelle von WordPress, zumindestens für meine ganzen Bilder. Und eine brauchbare Integration mit Lightroom würde einiges einfacher machen. Zumal mir das letzte WordPress Update meinen Foto-Workflow zerstört hat.

Slic3r is Nicer – Part 1 – Settings and Extruder Calibration liefert gute Tipps zur Kalibrierung und Konfiguration von 3D Druckern.

Reconstruct your world with ReconstructMe. Hey, cool, 3D Scanning mit Kinect. Damit wird das ganze tatsächlich Hobbyistentauglich – allerdings ist die Frage, ob man damit auch Sachen unterhalb Kopfgröße sinnvoll scannen kann, die Kinect ist ja eher für größere Scanbereiche ausgelegt.

foosel/OctoPrint at devel · GitHub. Auch nett – ein 3D Drucker Steuerungsprogramm, welches auf einem Webserver läuft und auf einem RaspberryPi installiert werden kann. Dem ganzen noch ein Wifi-Modul spendieren und ein kleines nettes Gehäuse und schon kann man seinen 3D Drucker im Nachbarzimmer oder Keller aufbauen und bequem vom Sofa drucken. Dann noch eine USB Webcam anschließen und man kann auch von dort zugucken wie er druckt.

Cura. Das  wäre so eine Software die den Druckprozess effizienter machen kann – ein all-in-one Paket mit integrierter Modellvorschau, Slicing, Printing und allen möglichen Parametern. Und auch Systemübergreifend verfügbar (was mich sowieso begeistert: fast alles an Software in dem Bereich ist Systemübergreifend verfügbar).

FreeCAD: An Open Source parametric 3D CAD modeler. Und weil ich berade 3D Software sammel, hier noch eine freie (diesmal auch Open Source) Software für technische Modelle. Müsste ich mir auch mal näher angucken.

Pixologic :: Sculptris. Noch ein Modeller und der hier interessiert mich besonders – es ist nämlich eine abgespeckte, freie (wie in Freibier) Version von ZBrush. Ich hab zwar noch eine ältere ZBrush Lizenz rumfliegen, aber für meine Pläne wäre die hier warscheinlich sogar völlig ausreichend.

OpenSCAD – The Programmers Solid 3D CAD Modeller. Nicht uninteressant – ein parametrisches, nicht-interaktives CAD-System. Im Prinzip stopft man eine Basis rein und schreibt Scripte, die diese Basis dann weiter verwenden. Oder arbeitet gleich mit Scripten die aus Vollkörpern die Modelle zusammenbringen. Für technische Elemente kann das sehr viel übersichtlicher und flexibler sein als interaktive CAD Systeme.

Repetier Software | The software driving your 3d printer. Interessant, das ist eine Software die alle Schritte des Prints in einer Oberfläche zusammenfasst und soll deutlich schneller sein als pronterface. Mac-Version gibt es auch, von daher wäre das mal einen Versuch wert. Es kommt auch mit einer eigenen Firmware, da muss ich natürlich erst mal in Erfahrung bringen, ob der Robo3D damit funktionieren kann (aber da er im Prinzip auf den Open Source Druckern aufbaut, könnte das durchaus klappen – und deren FAQ schreibt auch schon, dass sie Repetier-Host direkt benutzen wollen, Chancen sind also gut).

Slic3r – G-code generator for 3D printers. Ah ja, auch noch eine wichtige 3D Printing Software. Mit Slic3r wird aus dem STL Modell der eigentliche Druckplan erstellt, mit dem dann der Drucker das Werkstück produziert. Hier geht es also um die Layerdicke, wie der Kopf bewegt wird, wie die Infills aussehen sollen etc.

MeshLab. Software zur Reparatur von Meshes, Löcher füllen, Überlappungen bereinigen etc. Kannte ich noch gar nicht.

LightZone | Open-source digital darkroom software for Windows/Mac/Linux. Gerade dran erinnert, das ist ja jetzt frei. Und dadurch, dass es Java ist, ist es auch über mehrere Plattformen erhältlich. Bei meinen Experimenten damals war es für Linux durchaus eine coole Alternative. Speziell die Kontraststeuerung durch ein digitales Zonensystem ist recht cool, und das Programm speichert JPEG Vorschauen und in den Vorschauen direkt die Bearbeitungsschritte, so dass man diese leicht zwischen Rechnern austauschen kann. Achtung: derzeit braucht Lightzone immer noch einen Lizenzschlüssel. Der ganze Lizenzkram muss da erst ausgebaut werden, aber der Source ist schon auf Github, ist alles nur eine Frage der Zeit.

repetier/Repetier-Host-Mac · GitHub. Und die nötige Software zur Ansteuerung des Druckers.

Postbox — Awesome Email. Von Thunderbird war ich eh nie so begeistert, daher hat mich die Ankündigung, dass es nicht weiter entwickelt werden soll, nicht sonderlich gestört. Aber dass Sparrow jetzt Google gehört und laut den Ankündigungen da wohl auch nichts mehr zu erwarten ist, hat mich schon ziemlich angefressen – das war einer der schnelleren Clients für gmail und hatte auch brauchbare Featureunterstützung dafür. Der Apple Mail Client ist da eher spröde im Vergleich. Postbox behauptet von sich, dass sie auch die gmail Features unterstützen, wäre also mal vielleicht ein Versuch wert, wenn Sparrow irgendwann wegen Bitrot nicht mehr brauchbar genutzt werden kann.

Soulvers Features | Acqualia. „Taschenrechner“ rethought. Ich wundere mich eh warum so viele Rechner für den Computerdesktop verzweifelt das UI von alten Taschenrechnern nachbauen. Bei mobilen Geräten macht es durchaus Sinn – das Taschenrechner-UI mit mehrfach belegten Tasten ist durchaus für so kleine Formfaktoren effizient – aber auf dem Computer nehme ich weitaus häufiger einfach eine Python Shell oder ein iPython Notebook. Soulver ist so ein bischen sowas, nur fokussiert auf klassische Berechnungen und mit Verlinkung von Zeilen, so dass man Spreadsheet-ähnliche Lösungsblätter bauen kann. Ganz pfiffig.

JWBs blog: Ema Personal Wiki for Android and Windows. Weil ich gerade bei Markdown war – hier gibts ein Markdown-nutzendes persönliches Wiki für verschiedene Systeme, unter anderem Android. Der Beschreibung nach ist das ganze recht ähnlich zu Vim Wiki.

Mumble. Ist zwar irgendwie lustig, wenn man seine Tipps für Software von einer politischen Partei bekommt, aber egal. Mumble ist sowas wie Teamspeak (oder auch ein entfernter Verwandter von Skype Gruppenchats oder Google+  Hangouts), nur halt open source und zum selber betreiben. Clients auch für OSX, Windows, Linux und iOS. Es gibt da übrigens auch Bemühungen, mumble als Alternative zu Vivox in OpenSim als Voice-System zu integrieren.

Amazon.com: Send to Kindle for Mac. Könnte ganz nett sein, um die diversen Online-Dokumentationen einfach auf den Kindle zu „drucken“ und dort gemütlich zu lesen. Ausserdem landen sie dann potentiell auch gleich auf dem iPhone für unterwegs …

645 PRO app for iPhone offers access to lossless camera output but not Raw. Klingt ganz interessant, aber nicht so sehr wegen des Pseudo-RAW – da werden nicht wirklich so riesige Unterschiede sein – sondern wegen des User-Interfaces, denn das ist deutlich näher an einer normalen Kamera angelehnt und spuckt auch ein paar mehr Informationen raus. Laut Kommentaren saugt es aber dann doch die Batterie ziemlich fix leer.

forger the digital sculpting app for iPad. 3D Modellierung für unterwegs auf dem iPad nach dem Lehm-Formen-Modell. Könnte ja für den einen oder anderen interessant sein, der das dann über Blender nach Collada bringen will um es in Second Life zu importieren zum Beispiel.

Pixelmator. Billiger, kleiner und optisch deutlich ansprechender als Photoshop Elements Editor. Und hat den Healing Brush (und eine interessante Alternative, bei der man einfach eine Selektion malt und dann diese ganze Selektion heilt). Und unterstützt die Features von Lion – also Versionen, Vollbildschirm etc. Habs mir mal gegriffen, PSE wird dann wohl unter „Lehrgeld zahlen“ abgelegt in der Rundablage.

Adobe Carousel: Mini-Lightroom für iPhone und iPad verfügbar. Hmm – von der Beschreibung her klingt das eigentlich einfach wie das was Apple mit Photostream auch bietet. Ok, non-destruktive Änderungen hat Photostream nicht, und die Bearbeitungsmöglichkeiten sind schon deutlich größer, aber sowas kann man mittels Snapseed ja auch erledigen, genauso wie das Sharing. Andererseits hat Carousel den klaren Vorteil, dass absehbar ist, wann Android und Windows auch unterstützt werden – und die Android-Unterstützung könnte schon ganz interessant werden, wenn Apple die iPhone 4S Probleme nicht in den Griff kriegt (oder die Telekom die SIM Probleme – ist ja wurscht wer Schuld hat). Mich würde ja interessieren, ob man Lightroom Presets in Carouse reinbringen kann und damit verfügbar machen kann auf seinen Geräten – sowas wäre durchaus eine interessante Sache, denn da könnte man seine bevorzugten Looks direkt überall nutzen. Und dann wärs einfach für das unterwegs knipsen verwenden.

Pixelmator 2 Sneak Preview. Hmm. Klingt so, als ob es eine gute Alternative zu Photoshop Express sein könnte – das Healing Tool und er content-aware Fill wären ja genau die beiden Features die ich bei PSE benutze (und die nicht von LR oder anderen Tools auch geliefert werden). Müsste ich wirklich mal ausprobieren – die über 1G Plattenbelegung nur für PSE ist nämlich dann doch irgendwie etwas nervig …

Ach, Apple… ach, Aperture… | massenbelichtungswaffen.de. Da ich immer mal wieder grübel, ob ich nicht doch mal Aperture ausprobieren sollte – der Artikel hier hat mich erstmal von der Ausgabe der 70 Euro geheilt für längere Zeit. Denn was nützt  mir ein Bildverwalter und Bildeditor, der unter Umständen mit meinen (jetzigen oder zukünftigen) Kameras Probleme macht …

AirPrint Activator v2.0 « Netputing. Geblogmarkt für später – damit kann man seine Drucker im Netz und den PDF-Konverter auf dem Mac als AirPrint Drucker freigeben, so dass man auch vom Sofa vom iPad aus Drucken kann (und da man auch auf einen PDF Konverter drucken kann, muss man nicht einmal Papier verschwenden).