Am Rande notiert ...

tuupola/jquery_lazyload. Für die Anzeige großer Mengen von Bildern eventuell interessant, weil man damit das Laden der Bilder so lange verzögern kann, bis der Benutzer tatsächlich auch zu den Bildern hinscrolled. Die Seite wird mit Platzhalterbildern schon vorgebaut und nur die Bilder wandern später über die Leitung. Ich glaube aber Infinite Scroll ist doch die bessere Lösung, da damit nicht nur Bilder, sondern generell Inhalte nachgeschoben werden können – und das arbeitet dann auch problemlos mit Masonry zusammen, so dass diese Inhaltsblöcke dann auch optisch gut verteilt werden können.

dirq 1.1.2 documentation. Hey, sowas hab ich vor kurzem gesucht – eine Queue, die auf dem Dateisystem aufbaut. Der Vorteil: einfachste Persistenz und gutes „Debugging“ in dem man einfach im Dateisystem rumprokelt. Der Nachteil ist dann aber oft, dass Queues einige Operationen atomar ausführen müssen – und das kann dann schon etwas hakeliger werden, wenn man es richtig hinbekommen will. Dieses hier ist die Portierung eines schon länger existierenden Perl-Moduls, die Chancen, dass die meisten Kinderkrankheiten raus sind, sind also recht hoch. Das API jedenfalls sieht nett simpel aus. Definitiv mal genauer angucken.

Hotcanvas: Realtime coding. Bin ja ein fan von Processingähnlichen Umgebungen, dies hier kommt dem recht nahe, läuft aber als interaktive Umgebung und sieht ganz nett aus. Ok, gibt sicherlich mitlerweile eine ganze Reihe von diesen Dingern, aber trotzdem, ich mag sowas.

Bilderarchiv | rfc1437. Mein Bilderarchiv wurde übrigens am Wochenende überarbeitet und kommt jetzt mit lustigem Javascript-Schnickschnack zum automatischen Kacheln daher. Nicht wirklich weltbewegend, aber interessanter als das vorherige, eher langweilige Format. jQuery Masonry ist der Hauptanteil der Arbeit. Nette kleine Javascript Library. Das interessanteste daran ist warscheinlich die Heuristik in meinem kleinen Plugin, mit dem ich die Bilder in Hoch/Quer/Quadratformate bringe, damit das ganze nicht durch eine Übermacht an Querformaten allzu langweilig wird. Leider bleiben noch immer Lücken im Bilderstrom, da könnte Masonry eigentlich noch gerne etwas intelligenter werden (und z.B. kleine Quadrate hochziehen). Oder ich muss mich nochmal an die Heuristik setzen und dafür sorgen, dass die Chancen für Lücken verringert werden.

ownCloud.org | Your Cloud, Your Data, Your Way!. Das werde ich definitiv weiter beobachten, denn wenn da der OSX Desktop Client da ist und der iOS Client, dann wird das eine ganz deutliche Alternative zu Google Drive, Dropbox oder SkyDrive für mich. Den eigenen Server habe ich schließlich sowieso (klassische Ehschonda-Lösung), die Dropbox würde ich dann wohl nur noch für die Integration diverse iOS Anwendungen benutzen und deren Inhalt in meinen eigenen Server integrieren und so auf meine Desktops bringen. Denn egal wie gut ein Cloud-Anbieter ist (und bisher ist Dropbox da einer der deutlich besseren), ein eigener Server gibt mir im Endeffekt dann doch mehr Vertrauen.