Am Rande notiert ...

Prime Time for Prime Slime is the second of my „reinventing the past“ deck lists. It is actually my first commander precon deck – Mimeoplasm – just spiced up to 11. It kinda is funny how I stuck with the theme of the deck, transitioning it from the precon to Ooze tribal and later reanimator, then turned it into Muldrotha combo and again turned it back to Mimeoplasm, when the Prime Slime secret lair came out (I love the art style), going full on Necrotic Ooze combo this time. It is a ton of fun to play, which is why some of the old stuff from my collection made it’s way into that deck.

Kaalia of the Blast is one of my „lets recreate original commander“ decks. The idea is to keep close to the original structure – one commander with the focus of the deck, a supporting commander that could become the main with some changes, and a big dragon in the same colors. And have the game plan of one of the originals, too. So in a way an updated Kaalia with a bit more focus and dedication, but still Angel/Dragon/Demon beatdown.

Tin Elves – Blechelfen. Mein letztes Artefakt-Combo Deck für Magic the Gathering. Hat sich beim letzten Spiel super solide angefühlt. Das Deck geht hart auf Artefakte-Combos, benutzt dafür aber eine Reihe von Elementen, die auch super gut für eine Aggro-Strategie funktionieren. Wenn mir meine Combo-Teile weggeschossen werden, greife ich einfach mit einer Horder Thoptern an. Und Emry als Commander hilft mir um den Commander-Tax herum zu kommen, weil ihre Affinity-to-Artifacts Fähigkeit in diesem Deck Gold wert ist – und da sie zusätzlich auch noch ein Combo-Element ist, hat das Deck sehr gute Chancen auf Comebacks aus dem Hintertreffen. Ich werde die Liste vermutlich noch etwas stabilisieren, aber die Zusammenstellung scheint ein echter Treffer zu sein. Geht vermutlich mit nach Bologna.

Golos is on a pilgrimage to find the most efficient combos to run in his deck – and I am helping him to achieve his goal. Meine letzte Deckliste, an der ich arbeite. Wird ziemlich hart in Richtung cEDH laufen. Bei den ersten Spielen fühlte sich das schon richtig gut an, auch wenn ein bischen das explosive Combo-Feeling fehlte. Aber das ist in meiner Meta vielleicht auch gar nicht schlecht, wir spielen eher längere Spiele. Daher ist die Liste mehr auf Antworten und weniger auf T2 Combo-Win ausgelegt. Aber von dem, was die Liste macht, geht das voll in meine präferierte Richtung – nicht Suicide-Combo, sondern erstmal schauen was geht, dann zuschlagen, wenn keiner genug antworten haben kann.

Wow, Pauper Comes to Paper – mit vereinheitlichter Legalität. Leider werden gleich zwei meiner Lieblings-Commons gebannt: Hymn to Tourach und High Tide. Schade. Aber trotzdem schön, endlich eine einheitliche Legalität für Karten zu haben.

Der London Mulligan wird der offizielle Mulligan in Magic ab Core Set 2020. Klasse. Wir haben den in Commander ausprobiert und er war völlig ok. Und in Pauper wars auch gut. Klar, es gibt sicherlich ein paar Decks, die übermäßig profitieren, aber das kann man anderweitig regeln. Der neue Mulligan hilft einfach „Nicht-Spiele“ aufgrund von mehrfachen schlechten Starthänden zu vermeiden. Es gibt nix nervigeres als ein Spiel im Mulligan zu verlieren, weil einfach jede Hand ohne Länder oder nur Länder war.

A Force to be Reckoned With – die neue Karte „Force of Vigor“ hat mal eben zwei meiner Decks deutlich getroffen. Jhoira als Artefakt-Storm-Deck und Paradox Arcum als Artefakt-Kombo sind beide ziemlich abhängig von ihren Artefakten und Enchantments, so eine Karte kann die mal eben abschalten. Instant-speed. Für lau. Autsch. Wenn andere Liste stärker auf Mana-Dorks statt Mana-Rocks gehen, haben sie genug grüne Karten um den FoV aktiv zu bekommen. Und dann bin ich raus. Jhoira kann sich vielleicht noch knapp halten, Storm hat in der Regel mehrere Vektoren, aber da Artefakte nur mit Shimmer Myr instant-speed werden (und der als Artefakt angreifbar bleibt), ist Arcum wirklich hart betroffen.

May 20, 2019 Banned and Restricted Announcement – da hat mir Wizards of the Coast mal eben zwei meiner Decks komplett neutralisiert – Izzet Blitz braucht die kostenlosen Spells um seine Kreaturen zu pumpen oder Direktschaden zu aktivieren und Skred Delver brauchte sie um die Hand zu füllen im Mittelspiel. Autsch. Ok, in letzter Zeit hab ich meistens Tron gespielt (oder mal GB Tortex, wenn mir nach wilden Boardstates war), aber trotzdem, Skred Delver war immer noch mein Lieblingsdeck wegen seiner explosiven Comebacks.

Ich mag die neue Variante des MTG Mulligan, die in London getestet werden soll. Definitiv muss geschaut werden, ob dadurch Combo nicht zu sehr bevorzugt wird, aber das derzeitige Mana-System und die Struktur des derzeitigen Mulligan führt einfach viel zu häufig zu non-Games, besonders in meinem Lieblingsformat EDH. Und es fühlt sich einfach dämlich an, wenn du auf 4 runter gehen musst und immer noch nur eine mistige Kartenhand hast, oder dann einfach scoopst – und die anderen ihre guten Starthände wegschieben können, weil sie sonst ein Spiel mit N-1 Spielern hätten, bei dem einer zuguckt. Klar, gerade Multiplayer kann man dem anderen direkt einfach einen weiteren 7er Mulligan anbieten, aber die neue Variante würde das nicht nötig machen – ich kann mir halt immer die besten N Karten aus 7 aussuchen, da ist auch ein 4er Mulligan schon verschmerzbar.

Immer wenn ich EDH Decks angucke, will ich eigentlich irgendwas verrücktes bauen, das ein massives Combo-Potential hat und relativ hohe Stabilität gegen verschiedene andere Decks. Slobad – Self-Mill/Eggs (Competitive) (Commander / EDH MTG Deck) macht genau das, wenn ich die Liste richtig interpretiere. Erstaunlich, wie ein doch eher „gemütlicher“ General zu einem Combo-Monster hochgezüchtet werden kann.

Ich spiel ja eigentlich kein MTG mehr (außer online), aber EDH ist da immer noch mein favorisiertes Format und ich guck immer mal wieder auf interessante Decks. Reinventing The Commander 2015 “Seize Control” Pre-Con, Part 2: It Seemed So Innocent… liefert eine interessante Sicht auf ein Izzet-Deck mit Focus auf non-Creatures. Sieht wirklich spaßig aus und ist mal nicht der typische Mizzix oder Melek Wahl. Und liefert ein interessantes Thema für die Farbkombination, das nicht zwingend in Ravnika basiert ist.

January 19, 2015, Banned and Restricted Announcement | MAGIC: THE GATHERING. Autsch. Pod-Player tun mir jetzt echt leid – die Investitionen in deren Modern-Decks sind damit komplett fürn Arsch. Und Treasure Cruise macht einen Banning-Durchmarsch bis runter in Vintage – wann ist zuletzt eine Karte in Vintage restricted worden? Heftig.

magefree/mage. Mal im Auge behalten – Client und Server in Java und cross-plattform ausgelegt, AI im Server integriert und Regelkontrolle bei den Karten (allerdings noch nicht alle Karten, also potentiell bei EDH ein Problem). Oh, geht um Magic the Gathering.

Deckmaster: A MTG Variant Format by Jim Bowie. Interessante Variante von Magic, mit der die Karten zu einem Deckbuilder umfunktioniert werden analog Star Realms, aber weiterhin der sehr interessante Magic Kartenpool benutzt werden kann. Build your own Deckbuilder. Hätte ich auch selber drauf kommen können, bei meiner Vorliebe für Deckbuilder und Magic.

Getting started in legacy- Legacy on a Budget – Legacy Type 1.5. Mal geblogmarkt, weil vielleicht irgendwann Legacy interessant wird. Vor allem Affinity reizt mich.

Coole Idee: Decks für jede Ravnica Gilde. Und jedes Deck vom Gildenchef geführt. Vermutlich nicht die besten Decks für die jeweilige Gilde, aber dafür viele on-flavor Karten.

Will You Fight the Hand that Feeds? : Daily MTG : Magic: The Gathering. Hmm, God of Ramp. Das klingt doch so, als wäre es eine nette Karte in einem Blinking Rhino (Roon) Deck. Speziell weil man durch Blinken von Kreaturen mal eben die Göttin wieder zur Verzauberung degradieren kann, wenn jemand mit Kreaturenremoval daher kommt. Und da sie legendär ist, könnte sie auch wunderbar in Captain Sisay passen – ich hab da noch so einen Full-Art-Alter davon, der auch nach einem eigenen Deck ruft …

Mogis, God of Slaughter by Jarvis Yu. Also ich scher mich nicht um Standard – ich will den als endlich brauchbaren BR General in EDH. So böse. T4 unzerstörbares Enchantment dass die Gegner ihre Kreaturen wegopfern lässt. Oh so böse. Könnte definitiv Purphoros als meinen Lieblingsgott für EDH ablösen.

Magic for Fun

Ich selbst spiele recht gerne Magic the Gathering – hauptsächlich EDH, weil es in der Regel als nettes Spiel in netter Runde gestalten lässt, und nicht so sehr auf Turnier und Gewinn ausgerichtet ist. Jedenfalls in der passenden Runde. Da … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

Commie Box Magic ist eine weitere Variante mit zentraler Library. Die Regeln sind weiter ausgebaut und IMO komplexer als beim Stack, ich würde den wahrscheinlich vorziehen. Vor allem weil das einfachere Manafixing im Stack Goldkarten gut spielbar macht – man hat halt das passende Mana in wenigen Runden parat, selbst wenn man derzeit keine der Farben der Goldkarte hat.

The Stack and Back : Daily MTG : Magic: The Gathering – hmm, das Format klingt sehr interessant um mit der großen Kartensammlung was sinnvolles zu machen. Könnte auch als Pauper-Variante sehr spaßig werden, oder halt in einer Version mit einer entsprechend gewogenen Mischung nach Rarity. Es fällt halt das Deckbuilding weg, was es leichter macht Leute reinzunehmen, die mit MTG erst anfangen – man kann einfach nach dem spielen was auf den Karten steht. Manascrew gibts nicht, weil man sich einfach im Draw eine passende Land-Karte nehmen kann. Das Spiel sollte dadurch wesentlich reaktiver werden – wenige Möglichkeiten vorzuplanen, da selbst wenn man den Stack kennt ja nicht weiss, welche Karte vielleicht jemand anderes bekommt. Und der Vorteil: Deckungleichgewicht ist eine reine Funktion des Zufalls. Magic wird dadurch noch ähnlicher zu einem Boardgame. Ich glaub, das ist mal ein Projekt für meine Sammlung.

Fishing in Modern: Top 64 at Grand Prix Antwerp by Raphael Levy. Sehr netter Bericht über ein gutes (und vor allem bezahlbares) Modern Fish Deck. Überlege mir das zuzulegen – einige der Karten hab ich eh schon, viele sind nicht so teuer, und mit Modern als eternal Format kann man das problemlos auch länger als ein Jahr spielen. Ausserdem liegt Merfolk voll auf meiner Linie – auf MTGO spiele ich ein Heroic Deck, das mit Buffs arbeitet, manchmal auch mit einem Sliver Deck (das ähnlich funktioniert wie Merfolk). Und in Papier ist mein Standard-Deck ein Nivix Cyclops Deck – das auch mit Buffs arbeitet, wenn auch mit eher temporären.

Drawing Attention : Daily MTG : Magic: The Gathering. Sehr guter Artikel darüber, was Card-Draw in Magic the Gathering eigentlich genau ist und wie damit umgegangen wird. Warum ist das Spiel so aufgebaut wie es ist, was für Einflussmöglichkeiten haben die verschiedenen Farben auf Kartendraw und wie wichtig sind Karten im Vergleich zu anderen Ressourcen wie zum Beispiel Lebenspunkte?

Tokens zum Ausdrucken ist die Alternative zum selber machen mit dem Designer – einfach die passenden Tokens auswählen und drucken. Kann man sogar mehrere zusammensammeln und reinwerfen und damit dann gesammelt ausdrucken. Vorteil: sind vom Design die originalen Tokens. Nachteil: sind vom Design die originalen Tokens (manchmal will man ja etwas individueller sein). Und eben nur Tokens, nicht irgendwelche Kartenproxies oder Eigenkreationen.

Welcome | Magic Set Editor. Magic Karten selber machen – zum Einen ideal um sich Tokens zu bauen, oder auch für Proxies (sofern sie in der Spielrunde akzeptiert werden), oder natürlich auch für ganz eigene Kreationen mit denen man spielen will (auch das klappt natürlich nur, wenn die eigene Spielrunde mitmacht). Etwas steifere, federnde Pappe nehmen (oder auch originale Karten – z.B. Basisländer) und die Ausdrucke ausschneiden und aufkleben und dann in die Sleeves und es kann losgehen.

Magic Plugin for LackeyCCG. Drin was drauf steht – ein Plugin, welches MTG unter LackeyCCG erlaubt.

LackeyCCG – Play any CCG Online, or make your own. Mac or PC.. Schaut interessant azs, Alternative zu Cockatrice und erlaubt beliebige CCGs über das Internet zu spielen, nicht nur MTG. Genau wie bei Cockatrice wird aber nur der Spieltisch und die Pappe simuliert – auf Regeleinhaltung müssen die Spirler selber achten. Von daher keine echte Konjurrenz zum Magic Online Client – aber natürlich viel billiger, da man Karten rinfach benutzt und nicht kauft. Und läuft unter Win, OSX und Linux.

Forge – Slightly Magic. Für Magic-Einsteiger wie mich echt praktische Software. Man kann Decks zusammenstellen, fertige Decks benutzen, randomisierte Decks bekommen – und diese dann gegen eine AI spielen. Die AI soll nicht die stärkste sein, aber hey, ich bin da auch weit von entfernt. Das ganze ist Java und läuft tatsächlich auf Windows, OSX und Linux gleichermaßen. Nett um auch mal sein eigenes Deck einem Testflug zu unterziehen, besonders wenn man keine Magic-Spieler in der Nähe hat (oder die keine Lust haben die eigene kranke Kreation zu testen). Oh, und Open Source ist es auch.