Am Rande notiert ...

Forge – Slightly Magic. Für Magic-Einsteiger wie mich echt praktische Software. Man kann Decks zusammenstellen, fertige Decks benutzen, randomisierte Decks bekommen – und diese dann gegen eine AI spielen. Die AI soll nicht die stärkste sein, aber hey, ich bin da auch weit von entfernt. Das ganze ist Java und läuft tatsächlich auf Windows, OSX und Linux gleichermaßen. Nett um auch mal sein eigenes Deck einem Testflug zu unterziehen, besonders wenn man keine Magic-Spieler in der Nähe hat (oder die keine Lust haben die eigene kranke Kreation zu testen). Oh, und Open Source ist es auch.

heuermh/leap-motion-processing. Sehr interessant, weil ich damit mit meinem LeapMotion Controller mit Processing spielen kann – der Overhead damit was zustande zu bekommen ist deutlich niedriger als auf native Programme zu gehen. Ausserdem ist es Plattform-übergreifend.

mrzl/LeapMotionP5. Und noch eine Processing Library für Leap Motion. Die hier scheint etwas vollständiger zu sein, mit Gestures und so. Auch mal angucken.

Getting Started with Android Studio | Android Developers. Oh, Google sieht das Licht und bietet eine Alternative zu Eclipse als IDE für Android-Programmierung an. Und dann ausgerechnet IntelliJ, mit dem ich sowieso schon arbeite. Nett!

Java 3D Engine | Learn Java Programming in 3D. Sieht sehr interessant aus, vor allem weil es eine enge Integration in eine IDE (BlueJ) mit Fokus auf Programmieren lernen hat. Und mittlerweile kann man daraus auch direkt Android Applikationen generieren und damit zum Beispiel eigene Spiele oder Spielereien bauen.

Pyjnius: Accessing Java classes from Python | Txzone. Sehr interessantes Seitenprojekt von Kivy – damit kann man recht einfach Java-Klassen in Python integrieren und benutzen, ohne auf Jython wechseln zu müssen. Es basiert auf Cython und JNI und integriert sich so direkt in das native Python. So langsam wird Kivy wirklich zu einer Alternative für die Android Entwicklung die ich mir mal genauer angucken sollte.

commonsguy/cwac-anddown. Noch eine Markdown-Implementierung – diese benutzt intern sundown und JNI und das NDK um unter Android eine schnelle Implementierung von Markdown zu haben. Hat bei mir problemlos funktioniert mit dem Nexus.

Arduino – MacOSX. Was mich an Arduino fasziniert: die einfache Oberfläche der IDE (die einfach ein erweitertes Processing ist) und der Haufen an verrückten Projekten rundherum, wie zum Beispiel Digispark, einem Mini-Board das zwar weniger kann, aber dafür winzig ist und direkt vom USB Port betrieben wird. Da kann man ja wirklich mal zum Beispiel über Füllstandsmesser für Blumenbewässerung oder ähnliches nachdenken. Bei den Preisen für das Mini-Board wird das direkt realistisch.

myabc/markdownj muss ich mir mal angucken, denn JMD ist irgendwie doch etwas buggy und der Developer macht damit nichts mehr. Das hier ist ein Port der originalen Perl-Sourcen, benutzt also massiv Regular Expressions, aber das sollte bei meiner Programmstruktur von UniversalBrain nicht wirklich große Probleme machen, denn ich cache ja den HTML Output. Vielleicht verhält es sich ja besser als JMD. Wobei natürlich die Frage ist, ob es vernünftig als Library eingebunden werden kann.

cletus/jmd. Da PegDown nicht auf Android läuft, weil der zugrundeliegende Parser gerne eine dynamische Parserklasse generieren will, was da nicht erlaubt ist, mal das hier angucken. Soll auch recht vollständig sein, basiert auf dem Markdown# Projekt für C#.

mitmel/SimpleContentProvider. Sieht aus wie ein einfacher ORM der automatisch einen Android Content Provider generiert. Dadurch wird das Erstellen deutlich schlanker im Code.

ActionBarSherlock – Home. For later use: damit kann man die ActionBar auch auf älteren Android Versionen im Code benutzen, es wird automatisch ein Backport benutzt wenn keine native ActionBar verfügbar ist.

sirthias/pegdown. Interessante Markdown-Implementierung in Java, basierend auf einem echten Parser und nicht den sonst oft so üblichen Adhoc-Parsern oder Regex-Sammlungen. Könnte ein interessanter Startpunkt für mich sein, zumal es auch als Idea Projekt daher kommt und ich es daher recht leicht integrieren können müsste.

mpeltonen/sbt-idea. Hmm, interessant – ein sbt Plugin mit dem man Idea Projektstrukturen generiert. Damit kann man dann an den Stellen wo man die IDE benutzen will sie auf das gleiche Projekt loslassen. Zum Beispiel für die Remote-Debug-Einbindung ist die IDE dann doch recht nett.

OrmLite – Lightweight Object Relational Mapping ORM Java Package. Mal genauer angucken, ein ORM der auch in Android benutzbar ist. Die nackte Programmierung von SQLite mit SQLiteDatabaseHelper macht mir irgendwie nicht so richtig viel Spaß. Das ist mir dann doch etwas zu low-level.

[New App] Impressive: AIDE Is An IDE That Lets You Write And Compile Android Apps On Your Android Device, Begs For The Yo Dawg Treatment. Android-Entwicklung auf Android-Geräten (vorzugsweise Tablets). Das ist ja sowas von meta.

FAQ – Kotlin – Confluence. Die Drölfundfünfzigste Java-Killer-Sprache für die JVM, die hier auch gleich Scala attackiert (das übliche Argument „Scala ist zu kompliziert“, welches auf den ersten Blick auch durchaus stimmt – Scala hat wenige zentrale Basisfeatures, die durch die Standardlibrary und die gute DSL Möglichkeit die eigentliche Sprache an der Oberfläche für den Programmierer dann mit vielen Features versorgt). Bleibt die Frage, was daraus wird, aber da JetBrains dahinter steht, wird sie zumindestens eine gute IDE haben (JetBrains baut IntelliJ und andere JVM IDEs, unter anderem auch PyCharm und mit AppCode die einzige derzeitige OSX Objective-C Alternative zu XCode). Und hey, wer seine Sprache nach einer Insel vor St. Petersburg benennt, hat schon mal einen Wohlwollensvorsprung bei mir.

Mixing it up: when F# meets C#. Da man ja nie in einem abgeschlossenen Raum programmiert, sind die Verbindungen zwischen Sprachen recht wichtig – und besonders auf Plattformen wie .NET und JVM. Die Abbildungen von F# Datentypen auf C# Datentypen und die Nutzung dieser sieht recht interessant aus. C# Daten von F# nutzen ist ja trivial, aber umgekehrt gibt es schon einige Besonderheiten. Eine Ähnliche Situation gibt es ja auch bei Scala und Java.

The plan for mods : The Word of Notch. So sollten andere Spieleschmieden auch mit Mods umgehen. Nicht die Leute, die auf deinem Game aufbauen verklagen, sondern sie offen aufnehmen. Notch gibt gleich den ganzen Source dafür raus an Mod-Entwickler.

Jess, the Rule Engine for the Java Platform. Falls man mal eine Rules-Engine für Java braucht, Jess basiert in den Ideen auf dem Kern von CLIPS, welches ja nun schon seit einiger Zeit existiert (so Mitte der 80er), integriert aber eben in die Java-Welt. Eine Alternative wäre da auch noch Hamurabi, einer in Scala geschriebenen Rules-Engine die mit einer integrierten DSL mit Scala-Sprachmitteln aufwartet.

agronholm / jython-swingutils. Noch keine Idee was ich damit machen könnte, aber falls mal die Java-Welt interessant ist, könnte das als GUI Bibliothek interessant werden (Swing für Jython).

sunng87/jip. Im Moment mache ich nicht so viel mit Jython, aber jip klingt sehr praktisch: es ist ein Analog zu pip, aber für Java-Libraries. Also ein einfaches Kommandotool, welches die notwendigen Jar-Files runterlädt und an den richtigen Ort packt. Integriert mit virtualenv. Für mich deutlich angenehmer als zum Beispiel mit Maven oder ähnlichen Java-üblichen Infrastrukturtools rumzumachen.

nathanmarz/cascalog – mal näher beobachten, eine Verheiratung von Clojure und Hadoop zur einfacheren Auswertung großer Datenbestände. Das Interessante an Cascalog: es greift Ideen aus Datalog auf und bildet in Clojure eine Abfragesprache für Hadoop Datenbestände.

Enterprise Java Development Tools | SpringSource. Muss ich mir mal genauer angucken, weils letztens um J2EE und EJB Alternativen ging, und das ja nun eine der bekannteren Alternativen ist.

Threads sind ein Hammer, aber nicht jedes Problem ist ein Nagel

Wer mal herzhaft lachen will: Node JS and Server side Java Script. Da meckert jemand aus dem Java-Lager darüber, das Node.JS ja nun wirklich nicht ernstzunehmen sei und produziert doch selber gleich das beste Beispiel, warum sowas wie Node.JS (und … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

IKVM.NET Home Page liefert eine Java VM in .NET – man soll damit sogar so verrückte Sachen machen können, wie z.B. Scala 2.8 auf .NET laufen zu lassen.