Am Rande notiert ...

TheKolWiki. Natürlich gibts zu KoL auch ein Wiki. You are in a maze of twisty little pages, all alike and all insane.

The Kingdom of Loathing. Muahahahaa. Ahem. Es gibt nichts, was es nicht gibt, im Internet. Und manches ist sehr, sehr seltsam. Und sehr, sehr alt. Und nicht nur hab ich ewig dieses sehr seltsame MMORPG (haha, ne, ehrlich!)  nicht mitbekommen, ich hab auch den Kickstarter zu deren CCG verpasst. Und das passt auch noch alles zum Farbschema meines Blogs.

Welcome to RISC OS Pi in Documentation. Ok, schon putzig – RiscOS jetzt als System für den Raspberry Pi. Andererseits, der hat wahrscheinlich bessere Leistung als die alten Acorn Maschinen damals hatten.

Google will Hausgeräte-Markt erobern. „Hey Google, brennt es bei mir zu Hause?“

Pushing the Limits of Self-Programming Artificial Intelligence | Primary Objects. Manche Leute haben schon wirklich sehr seltsame Hobbies.

php.js – PHP VM with JavaScript. Einfach PHP Ausführung auf den Browser verlagern. Hey, dann haben endlich die Sicherheitslücken in PHP nur noch lokale Auswirkung für den User und nicht mehr für den Server!

Ymacs — An Emacs-like editor for the Web. Was der Titel sagt. Emacs bootet jetzt auch im Browser. Einen brauchbaren Editor gibts für Emacs aber immer noch nicht.

„Prince Flo, King Django & The Deadlock Doctor“ von Bluekilla – laut.de – Song. Ok, ja, ich war auf der Suche nach Ideen zu Problemen mit Deadlocks und Django, und nunja, der Titel dieses Songs klingt so, als könnte er dann die Titelmelodie für mein Problem werden, aber dummerweise hat der Deadlock Doctor auch keine brauchbare Idee parat.

jlongster/dcpu-lisp. Warum das cool ist? Nun ja, Notch hat ein neues Spiel in der Mache – sowas wie Elite mit integriertem Hacken. Und das Hacken passiert auf einer 16bit CPU die an einen 6502 angelehnt ist. Und jetzt bauen alle möglichen Leute Code für diese CPU. Unter anderem eben hier einen Lisp-Compiler.

Fliers Still Must Turn Off Devices, but Its Not Clear Why – NYTimes.com. Was mich immer wieder wundert bei dieser blödsinnigen Aufforderung elektronische Geräte abzuschalten: wenn die denn wirklich so gefährlich wären, warum lässt man sie an Bord? Wie der Autor in dem Artikel richtig sagt: die Sicherheitsbehörden geraten in Panik über kleine Flaschen Handlotion, aber die elektronischen Geräte werden durchgewunken. Trotzdem wird diese völlig unwirksame Aufforderung immer wieder runtergebetet. Cargo-Kult-Sicherheit.

the „useless“ language. Ziemlich verrückte Sprache – sowas die Forth, aber alle Befehle und Syntax besteht aus einzelnen Zeichen. Dazu kommen noch ziemlich seltsame Beschränkungen für Funktionsdefinitionen (maximal 64 Zeichen auf einer Zeile und nur ein if oder while oder vergleichbares in einer Funktion). Besonders faszinierend ist der in U geschriebene U->C Compiler. Der Entwickler der Sprache hat ein ganzes Buch über Programmierung in U geschrieben. Aber Vorsicht: die Farbwahl des Autors ist gewöhnungsbedürftig …

Killer rat daubs fur with poison-arrow plant toxins. Titel sagt schon alles. Gibt dem Wort „Rattengift“ eine ganz  neue Bedeutung …

Harbour Project. Jemand sagte dBase. Dann landete ich bei dbase.com – und dann stellte sich mir die Frage nach Clipper. Und dann hab ich danach gesucht. Warum tu ich sowas? Warum kann ich mich nicht beherrschen? Und wo ist dBase für die Cloud?

Brennender Berg – Wikipedia. Highlight des Saarlandes. Die Einen haben Römersiedlungen, große Häfen, riesige Moore oder gigantische Schiffshebewerke – im Saarland brennt ein Berg seit 250 Jahren. Ist ja auch was.

Tequila Suicide | Blogrebellen Kreuzberg. Weils so bescheuert ist, das es bescheuerter nicht mehr geht (und nur Versicherungsvertreter so blöd sein könnten es tatsächlich auszuprobieren, von daher ist Ergo fast schon zu glauben). Und naja, bei den Blogrebellen ist da noch ein lustiger Comic dazu.

llama font – say it in llama. Der Llama-Font. Dazu fällt mir eigentlich nix mehr ein. Irgendwer muss doch all die Llamas gemalt haben …

Javascript PC Emulator – Technical Notes. Ja, ein PC Emulator. Basiert auf QEmu, also durchaus ausgereifter Code. Bootet Linux im Browser. Weils geht.

Baarle-Hertog. Ich glaub da muss ich einfach mal hin weil es so schräg ist. Ein Ort, der in Teilen in Belgien und Niederlande ist. Klingt irgendwie nach „The City and the City“ von China Mieville.

UNO III Streetbike at Firebox.com. Transformers are here! Wir leben in der Zukunft! Ich hab schon Probleme bei der Vorstellung auf einem motorisierten Zweirad zu sitzen, da danke ich dann eher und verzichte auf so ein Vehikel – aber cool siehts schon aus.

Nubrella.com. Ok, sehen seltsam aus, aber könnten echt interessant sein für manche Situation. So oft wie ich in Münster Leute bei Wind auf dem Fahrrad mit Regenschirmen gesehen habe, da würde sowas glatt die Verkehrssicherheit verbessern.

PDP-11 emulator. In JavaScript. Führt Unix System 6 aus. Ja, so richtig so mit Plattenzugriff und all den bekannten Programmen von damals. Weil es noch nicht genug seltsame Sachen gibt.

Geotagging: Fotospot macht Digitalkameras GPS-fähig. Rube Goldberg Geotagging. Ehrlich, Leute, wenn ihr zum geotaggen eurer Fotos tatsächlich ein lokales WLAN mit Server mit euch herumtragen müsst, dann ist es auch wurscht wenn der Server in den Blitzschuh eurer Kamera geschoben wird – das ist einfach nur albern. Kauft euch lieber gleich eine Kamera, die Geotagging on-board hat. Oder ein simpler Tipp: mit dem iPhone und der eingebauten Kamera-App (wegen der Metadaten) einfach an jedem Ort ein Foto schießen, und dann später die Geodaten von diesen Bildern auf die anderen übertragen – für diverse Systeme gibts da schon fertige Software, die das macht.

Real World Minecraft. Jemand baut Papp-Blöcke in 1x1x1m nach den Ideen aus Minecraft und diverse andere Sachen rundherum und macht daraus eine Installation. Schon schräg, sowas. Ob der Creeper in RL auch explodiert ist?

consistency and ecosystem opportunities – Twitter API Announcements ist eine Mail mit der Twitter so ziemlich jeglichen Boden der Realität verlässt. Zur Erinnerung: Twitter ist dieser putzige Dienst auf den man 140 Zeichen Nachrichten scchicken kann – und ich red das garnicht lächerlich, es ist oft ganz praktisch dort zu suchen wenn aktuell was los ist. Aber wenn ich dann diese Moppelkotze über „prevent diffusion of user experience“ und anderes Bullshit Bingo in der Mail lese kann ich mich nur noch fragen welches Kraut die rauchen. Real steht dahinter wohl eher der Versuch die Plattform dicht zu ziehen um sie stärker zu kontrolieren und auszuschlachten – z.B. der Aufruhr über diesenn absurde Dickbar in Twitter hat da wohl leichte Panik bei Twitter ausgelöst. Denn wenn alle User vom offiziellen Client weg gehen, guckt sich keiner mehr die gekauften Trends an …

J Source ist jetzt unter GPL3 verfügbar. Die verrückteste Programmiersprache in aktiver Benutzung ist jetzt noch eine Nummer zugänglicher. Aber vorsicht vor dem Source: das ist zwar C, aber C von jemandem der J denkt und J schreibt und dafür nur den C-Compiler missbraucht.

Seltsame Phänomene in iPhoto

Ich benutze das ja nur als Bilderspeicher zur Erstellung von Büchern und zum Sync auf mein iPhone und iPad, daher ist mein iPhoto eher unwichtig für die Fotoverwaltung – aber im Moment habe ich ein Phänomen, das mich ziemlich zur … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

Heute gelernt, dass es zwei-beinige Schleichen (also eigentlich beinlose Reptilien) gibt, deren Pfoten vorne als Baggerschaufeln ala Maulwurf verwendet werden: Handwühlen. Immer wenn du glaubst die Natur ist schon schräg genug, lernst du eine neue Kuriosität kennen.

Naked Password – jQuery Plugin to Encourage Stronger Passwords. Ja, das ist das, was draufsteht. Das Internet ist sehr, sehr seltsam.

Weil ich von Prograph schrieb: Andescotia Software scheint eine neue kommerzielle Prograph-Version zu haben. Das ganze tuts unter OSX 10.4 und es gibt eine Demo-Version zum Ausprobieren. Und teuer ist das ganze auch nicht mit 68 Dollars. Ich glaub da weiss ich womit ich heute abend mal rumspiele! Und als freien Download gibt es dort das Buch „Visual Programming With Prograph CPX„. Update: das Spielen hat sich erledigt, unter Snow Leopard startet die Demo nicht … (und der Traffic auf deren Mailingliste sieht nicht so aus als ob da große Reaktion zu erwarten wäre). Schade. Hab mal eine Mail geschrieben, vielleicht passiert ja noch was, aber klingt doch arg wieder nach totem Projekt. Wieder mal.

Working Leica M8 Created Using Lego. Und weil wir gerade bei verrückten Kameras sind …