Am Rande notiert ...

Google Apps Script — Google Developers. Interessant – JavaScript-Scripting für Google Apps wie GMail oder GDocs und so. Sieht gar nicht mal so uncool aus und hat jetzt auch ein Eclipse Plugin um die Scripts offline editieren zu können.

Roundcube – Free and Open Source Webmail Software. Dank NSA denkt man ja doch mal wieder darüber nach, ob man nicht Mail selber handhaben will. Ok, will man nicht wirlich, weil Spam wälzen keinen Spaß macht, aber nun ja, wenn man doch will, ist das hier vielleicht eine etwas modernere Variante der Webmail-Lösungen. Ausserdem kann man es mittels App in Owncloud integrieren. Wobei das wirklich nur eine iframe-Integration ist – also nicht erwarten, dass man sein Adressbuch gemeinsam nutzen würde oder sowas. Persönlich bleibe ich vermutlich dabei, meine Mail über Google zu schieben und die NSA meinen Spam sortieren zu lassen. Aber Kontakte und Kalender könnten schon bald auf meinem owncloud landen. Selbst der Dateisync ist echt gut geworden in den letzten Versionen.

Tiny Tiny RSS-Tutorial – Teil 1: Installation & Konfiguration › Michael Sonntag. Und wer sich das mit dem Tiny Tiny RSS mal angucken will, hier ist eine nette Beschreibung der Installation und der Nutzung, inklusive Einbindung in ein Blog und Android-App.

Tiny Tiny RSS ist nach dem Debakel von Google Reader mein momentaner Favorit als RSS Feedreader, nachdem ich mich auch mit Feedly und anderen beschäftigt habe. Das Problem: ich will am Desktop und am mobilen Gerät auf eine gleiche Datenbasis zugreifen. Und das auch Systemübergreifend. Aber leider rennen alle RSS-Reader jetzt in verschiedene Richtungen. Einige gehen mit Feedly, andere mit Feedbin, wieder andere werfen das Handtuch (wie der Goodnews-Programmierer). Also brauche ich etwas, dem ich einigermaßen vertrauen kann – und was liegt da näher als selbstgehostete Open Source Software? Tiny-Tiny-RSS hat sogar eine offizielle Android App, die ebenfalls open source ist (aber auch als Pay-Version zur Unterstützung gekauft werden kann). iOS bediene ich erstmal mit der mobilen Oberfläche, ich hab eh zur Zeit kein aktives iOS Gerät mehr im Einsatz und auf dem Desktop nehme ich die Webumgebung, die erstaunlich brauchbar ist. Mal schauen wie sich das ganze nach etwas längerem Betrieb darstellt, aber derzeit schauts gut aus.

OX Documents: Online-Office-Suite als Open Source – Golem.de. Auch so ein Kandidat, den man sich  mal angucken sollte – zumal mit der OX App Suite da wirklich schon fast das ganze Google Apps ersetzt werden kann. Allerdings müsste ich dann wieder selber die Spamfilterung machen (oder einfach nur bei Google durchleiten und zu mir direkt rausleiten lassen, da gabs ja auch eine Option für). Kollidiert etwas mit dem was Owncloud macht, von daher mal gucken welcher der beiden Dienste jetzt eigentlich für mich der interessantere ist. Aber Dateisync kommt ja vielleicht bei OX App Suite auch bald.

Newsblur ist einer der Kandidaten zur Ablösung von Google Reader der ist auch selbst zu hosten. Allerdings schon etwas breitere Anforderungen. Trotzdem mal angucken? Aber erstmal abwarten was sich auf dem Reader app Markt tut, denn ohne Android und OSX App die damit synced ist es für mich eher nicht so interessant.

Sync API – Dropbox. Na endlich, ein normales Sync für Android und iOS. Bisher musste man den Sync ja mehr oder weniger ausprogrammieren, aber so gefällt mir das deutlich besser, wenn man auch auf den mobilen Geräten einfach nur lokale Dateien schreibt und der Sync dann automatisch im Hintergrund passiert.

Thingiverse – Digital Designs for Physical Objects. Und da kann man suchen gehen für Inspirationen und Startmodelle. Vermutlich auch auf den anderen üblichen 3D Warehouses, nur muss man da dann die Modelle erst noch nach STL umformen (und diverse Vorbereitungen der Modelle machen, damit sie printfähig werden).

Tinkercad – Mind to design in minutes. Wow. Gibt sogar 3D Design Software für 3D Drucker die komplett im Web läuft. Ok, seit man Linux im Browser booten kann sollte mich nix mehr wundern, aber cool ist es schon …

End of Chumby as we know it… Page 1 – Chumby.com – chumbysphere forum. Cloud ist eben nicht immer die gute Idee – ich habe auch noch so ein Chumby-Teil zu Hause, aber wenn der Rettungsplan hier nicht klappt, ist es nicht mal mehr als Wecker benutzbar. Sieht so aus als sollte ich mich schleunigst darum kümmern das Gerät zu rooten um dort selber lokale Software zum Laufen zu bekommen. Im Prinzip ist der Chumby ja auch nur ein kleines Embedded Linux System mit ein paar Hardwaresensoren und integriertem Touchscreen (naja, eher Quetschscreen – der ist so unpräzise wie die ersten Generationen von Palm Pilots nach 1 Jahr Benutzung waren).

imwilsonxu/fbone · GitHub. Gar nicht so uncool. Bin zwar eigentlich Djangonaut, aber Flask hat mich schon immer ein bischen interessiert, weils halt gerade für kompaktere Projekte durchaus eine gute Basis ist. Durch die Integration von HTML5 Boilerplate und CSS Bootstrap könnte das hier auch für kleine Webprojekte mit Frontend interessant sein. Wobei Flask bietet durchaus genug Luft nach oben um auch größere Sachen damit zu realisieren – ist halt nur so, dass ich bei größeren Sachen oft doch eher zu Django greife. Aber gerade für den typischen Webservice mit zusätzlicher HTML Präsentation der Daten kann das hier wirklich praktisch sein.

A Cloud Storage Programming Interface – Store everything. Das sieht ganz interessant aus – eine C# Library zum Zugriff auf diverse Cloudspeicher. Unterstützt auch Dropbox und vor allem unterstützt es auch Mono for Android und MonoTouch, wodurch ich es als Basis nehmen könnte um mein kleines Android-Projekt mal testweise auf C# umzuschreiben.

ownCloud’s Latest Community Edition Adds Video Streaming, and Easy Mounting of Third-Party Storage. Klingt nett, besonders das mounten von Cloud-Storage. Wobei ich mich frage, ob der dann nur auf der Cloud liegt und durchgereicht wird, oder ob der auch auf den Server runtergeladen wird zusätzlich. Aber da könnte ich ja vielleicht mal mit meiner kleinen Installation rumspielen. Der verbesserte Sync klingt auch gut, denn der bisherige ist wirklich etwas strange mit seinem regelmäßigen Timestamp-File-Check.

Streak – CRM in your Inbox. Strange – das Teil ist komplett an mir vorbeigegangen. Ok, liegt vielleicht daran, dass sie es ein CRM nennen und das ist für mich per Definition langweilig. Aber in Wirklichkeit ist es ja gar kein CRM, sondern eine Art Spreadsheet mit Mailintegration und Filtern – man kann Regeln definieren und Mails in Kisten sortieren und diese ganzen Sachen nach verschiedensten Kriterien auswerten, filtern, sortieren, whatever. Und das ganze ist in GMail integriert, direkt in die Webplattform (womit es natürlich auch nur dort funktioniert und nicht zum Beispiel in den mobilen Clients). Und plötzlich ist das ganze dann doch wieder ganz interessant, denn wenn man mit größeren Mengen von eMail gesteuerten Workflows zu tun hat, kann man sowas gut gebrauchen. Zumindestens, wenn man seine Emails in GMail liegen hat. Deren Architektur ist auch nicht uninteressant, da wird so ziemlich alles benutzt was Google zu bieten hat.

Jetstrap – The Bootstrap Interface Builder. Eventuell mal angucken – damit kann man Bootstrap Sites in ihrer Struktur entwerfen ohne mit dem CSS selber rumfummeln zu müssen. Der Output kann dann als Basis für die eigene Website benutzt werden. Schaut ganz nett aus.

David Waring – Remember the Milk CLI. Bin ja von OmniFocus auf RTM umgestiegen, weil OmniFocus ein Datensilo auf Apple-Systemen ist – und gerade bei Tasks will ich nicht an eine Plattform gebunden sein, sondern mich auf jede beliebige bewegen können. Und RTM ist der einzige Dienst den ich bisher gefunden habe, bei dem man wiederkehrende Events mit passender Mächtigkeit definieren kann (speziell das „wiederholen nach X Einheiten nach Abhaken“ ist da wichtig). Nunja, hier gibts eine Python CLI Lösung, mit der man sogar die Linux Kommandozeile mit nutzen kann für seine Tasks. Und damit hat es wahrscheinlich todo.sh für mich erledigt, denn so landet alles in einer Datenbank.

Features | ownCloud.org. Hmm, jetzt fehlt nur noch iOS Zugriff auf die OwnCloud und ich glaub ich hab danach eine längere Installationssession vor mir. Ganz werde ich zwar nicht auf Dropbox oder ähnliches verzichten können (und wollen), aber evtl. reicht es schon um auf die freie Version von Dropbox zurückzugehen, wenn ich die großen Datenmengen nur noch auf meinem eigenen Server verwalte.

TeamPostgreSQL – PostgreSQL Web Admin GUI Tools. Sieht gut aus, eine Weboberfläche für die Administration von  PostgreSQL Datenbanken, die an PGAdminIII heranreicht und nicht so spartanisch aussieht wie PHPPGAdmin. Allerdings hab ich Probleme auf Datenbanken aus einem Projekt zuzugreifen – es scheint nicht alles so ganz sauber implementiert zu sein, speziell bei der Behandlung von Sequences. Von daher kann ich noch nichts dazu sagen, ob es performant ist. Das ganze kommt komplett mit Java-Tomcat-Server daher, so das man es direkt lokal installieren und ausführen kann.

Map of Life. Interaktive Karte auf Basis von Google Maps, die die Verbreitung von Tierarten anzeigen kann.

sametmax/0bin. Interessanter Ansatz die Probleme des pastebin-hostings zu umgehen. Bei pastebin-ähnlichen Sites ist ja das Problem im Hosting, dass User jeden Kram posten und der Server-Betreiber dann schnell in Regress genommen wird. 0bin versucht das Problem so zu verschieben, dass der Betreiber nicht wissen kann, was in den Pastebins steht, da sie verschlüsselt abgelegt werden und die Verschlüsselung durch den Client per JavaScript passiert. Das klappt natürlich nur, wenn die Richter dann auch akzeptieren, dass der Serverbetreiber nicht wissen kann, was da läuft – und nicht zum Beispiel argumentieren, er solle dann halt eine andere pastebin-Software installieren bei der er es wissen kann und ihn trotzdem verantwortlich machen. Sicherlich aber ein interessanter Ansatz, speziell die Idee, den Key für die Verschlüsselung in den hash der URL (also das nach dem # in der Adresse) zu packen und so eine funktionerende URL zu haben, aber trotzdem dem Server den Key nicht zu liefern (denn der hash einer URL wird nur vom Client verwendet und nicht dem Server mitgeteilt).

Hotcanvas: Realtime coding. Bin ja ein fan von Processingähnlichen Umgebungen, dies hier kommt dem recht nahe, läuft aber als interaktive Umgebung und sieht ganz nett aus. Ok, gibt sicherlich mitlerweile eine ganze Reihe von diesen Dingern, aber trotzdem, ich mag sowas.

ownCloud.org | Your Cloud, Your Data, Your Way!. Das werde ich definitiv weiter beobachten, denn wenn da der OSX Desktop Client da ist und der iOS Client, dann wird das eine ganz deutliche Alternative zu Google Drive, Dropbox oder SkyDrive für mich. Den eigenen Server habe ich schließlich sowieso (klassische Ehschonda-Lösung), die Dropbox würde ich dann wohl nur noch für die Integration diverse iOS Anwendungen benutzen und deren Inhalt in meinen eigenen Server integrieren und so auf meine Desktops bringen. Denn egal wie gut ein Cloud-Anbieter ist (und bisher ist Dropbox da einer der deutlich besseren), ein eigener Server gibt mir im Endeffekt dann doch mehr Vertrauen.

arskom/rpclib – GitHub. Da ich letztens soaplib hatte, das hier ist der Nachfolger dazu. Die Kollegen haben damit wohl auch schon Erfahrungen gesammelt (positive Erfahrungen).

Mellow Morning » Django Facebook 3.2 – Simple image upload and wall posts. Da ja leider FB immer noch das einzige social network mit einem ernstzunehmenden API ist (sorry, aber G+ hat kein ernstzunehmendes API solange die nur einen Level ala RSS-over-JSON bieten und das Diaspora-API ist leider noch intern – aber Diaspora ist ja eh Alpha, da kommt sicher noch einiges bei der Beta), muss man sich ja notgedrungen weiter damit beschäftigen. Und die Neuerungen von django-facebook schauen so aus als ob sie einige Schmerzen da abnehmen könnten (und als ob da vielleicht die eine oder interessante Spielerei für mich interessant werden könnte).

About Weavrs. Social Media Bots. Definiert durch Keywords rennen sie los und simulieren eine definierte Persönlichkeit. Können durch Filter und Themen noch gesteuert werden. Und hier jemand der mit den Bots jetzt loslegt und mehrere „Persönlichkeiten“ in G+ als Antwort auf „Real Namen Pflicht“ loslässt. Natürlich wird sowas auch nicht Google davon überzeugen, dass die Real-Namen-Policy komplett Banane ist. Aber lustig isst schon.

Diaspora* Advanced Sharer. Noch so ein Diaspora-Share-Button, der hier wird bei github gehostet (und ist demnach auch „klaubar“ für Eigenhosting). Bietet eine Auswahl von Pods die man benutzt hat – nicht nur ein einziger Pod. Also für diejenigen interessant, die auf mehreren Pods sind.

Service to share on any Diaspora* pod [Basshero.org]. Mal geblogmarkt, das sieht schon ganz ordentlich aus. Ein Share-on-Diaspora Button, der erstmal den Benutzer nach seinem Home-Pod fragt und das dann in einem Cookie speichert, damit dieser Share Button auch wirklich mit allen Pods zusammenarbeiten kann. Könnte ich vielleicht mal in ein WordPress Plugin umbauen und in mein Blog integrieren – da dann alles von meinem eigenen Blog kommt, gibts da auch nicht die Probleme wie mit den anderen Share/Like/Tweet Buttons (und damit brauchts nicht so kompliziert wie mit FB, Twitter oder Google+ laufen).

oryx-editor – Web-based Graphical Business Process Editor. Gerade für einen Kollegen rausgesucht und sieht ganz interessant aus – sollte ich mir mal näher angucken was das eigentlich macht. Für einige Arbeitsprojekte könnte das ganz spannend sein.

websites – How do I suppress the address bar in mobile Safari? – Apple – Stack Exchange. Geblogmarkt weil ich einfach nur das ganze mir mal merken will – ist nämlich recht praktisch für Webanwendungen wenn die alberne Adressleiste nicht mehr da ist (jedenfalls wenn man mit Single-Page-Anwendungen arbeitet die eh das meiste auf dem Client machen)

django-tastypie – GitHub. Als Alternative zu django-piston klingt das hier sehr interessant – zum Beispiel liefert es automatisch alle CRUD Features über unterschiedliche APIs ohne eigene Programmierung. Gerade für Projekte die stärker auf Webapp abzielen (und wo somit größere Teile des Codes lokal im Client in JavaScript laufen) interessant.