Angespielt ...

One Deck Dun­ge­on: Fo­rest of Shadows ist ein wei­te­res So­lo­spiel. Ok, man kann es auch ko­ope­ra­tiv mit zwei Spie­lern spie­len, aber ir­gend­wie ist das für mich vom Fee­ling her trotz­dem eher Solo im Fokus. Ein klas­si­scher Ro­gue-li­ke, nur halt als Kar­ten+Wür­fel-Spiel. Wie in den alten Com­pu­ter-Spie­len ist man eine ein­zel­ne (oder halt zu zweit) Kämp­fe­rin ver­schie­de­ner Klas­sen, die sich durch ein Ver­lies kämp­fen muss, drei Level tief, um sich dann dem End­geg­ner zu stel­len. Auf dem Weg be­siegt man Mons­ter und Prü­fun­gen und er­hält dafür Fä­hig­kei­ten, Ge­gen­stän­de oder Trän­ke. Im Ende sind das na­tür­lich alles nur wei­te­re Wür­fel und Wür­fel­ma­ni­pu­la­tio­nen, aber the­ma­tisch funk­tio­niert das alles er­staun­lich gut und ist – trotz des über­schau­ba­ren Kar­ten­um­fangs – er­staun­lich ab­wechs­lungs­reich.