Archiv des Autors: hugo

Angespielt ...

Sentinels of the Multiverse. Mal wieder Legacy, Wraith, Tempest – zusammen mit Unity, die hier mal deutlich mehr Arbeit geleistet hat, auch wenn sie etwas langsam anlief. Baron Blade hat jedenfalls Metropolis nicht erobert.

The Lord of the Rings: The Card Game. An den Furten des Isen rotteten sich Dunländer zusammen und Grima scheiterte mit seiner Diplomatie. Hama ritt mit Legolas und Mablung hin. Begleitet wurden sie von einer Gruppe Adler und trafen auch noch auf einige Ents am Fluss. Half aber alles nichts, beim massiven Angriff nicht sichtbarer Dunländer in Stufe 2B wurden alle Adler, Ents und Helden mal eben vernichtet. Diese „X Schaden mit X gleich Karten auf der Hand“ Mechanik auf einem Zeit 2 Trigger ist hochgradig doof, vor allem wenn kein einziger Dunländer mehr in der Aufmarschzone oder im Kampf ist. Und wandernde Ents sind auch doof, wenn kein Baumbart da ist, der sie spielen kann. An dem einen ist der Deck Bauer schuld, an dem anderen der Designer dieses Szenario.

Robinson Crusoe: Adventure on the Cursed Island. Der Schiffszimmermann und eine mitreisende Forscherin hatten es zwar auf eine Insel geschafft, selbst der Schiffshund überlebte und ein freundlicher Eingeborener schloss sich ihnen an, aber es hat trotzdem nichts genutzt – die Forscherin verhungerte als erste. So eine Insel ist halt kein Ponyhof. Und Robinson Crusoe ist ein Coop-Spiel das ein ungeübtes Team schlicht über den Haufen rennt – ohne gute Vorbereitung sind die späteren Runden brutal schwer. Thematisch und mechanisch aber wunderbar umgesetzt.

Sentinels of the Multiverse. Ein Zeitloch nach Silver Gulch in der Zeit des wilden Westens und Ambuscade, der da rum schleicht? Ein Fall für Legacy, Wraith, Unity und Tempest. Ambuscade könnte jetzt leicht frustriert sein, so sauber wie er abserviert wurde. Die erste Mini-Erweiterung für Sentinels ist echt nett, allerdings muss ich mich noch an Unity gewöhnen, die ist nicht richtig zur Geltung gekommen. Dafür war Wraith heute der Star. Und Tempest war solide wie immer.

Sentinels of the Multiverse. Irgendwer hat beim Verschrotten von Omnitron geschlampt – der tauchte schon wieder in Megapolis auf! Wieder nahmen sich Legacy, Wraith, Ra und Tempest der Sache an. Aber Omnitron war wohl noch vom letzten Kampf geschwächt, er war nur ein Schatten seiner selbst und wurde souverän in seine Einzelteile zerlegt.

Waggle Dance. Heute das erste Mal mit vier Spielern gespielt. Eigentlich wollte ich es nur kurz zeigen, aber dann haben wir einfach ein Spiel bis 5 als Absacker gespielt. Es lässt sich wirklich gut erklären und ist auch mit 4 angenehm flott, da man immer nur einen Würfel setzt und dann schon der nächste dran ist. Mit zwei neuen Spielern im ersten Spiel nur ca. eine Stunde und alle in den Punkten nah beieinander, das ist schon ein gutes Zeichen.

Legends of Andor. Heute war Legende 5 dran, die mit dem Drachen. Ich denke mal, wir einigen uns auf Unentschieden. Der Drache war immerhin souverän besiegt und als Münsteraner sind wir ja tolerant gegen hausbesetzende Monster in der Rietburg, war eh nur ein Altbau der saniert werden hätte müssen. Highlight des Abends: ich finde den verschleppten Prinzen Thorald, Juliana schnappt sich den Gor, der Prinz steht auf, der Erzähler bringt die nächste Legendenkarte und die platziert den Drachen direkt auf dem Prinzen. Autsch. Das Spiel macht immer wieder Spaß, aber wie man das in den auf der Schachtel angegebenen 60-90 Minute schaffen soll, weiss ich echt nicht. Martin und Klaus haben die Reise in den Norden mitgebracht, von daher: Für Nachschub ist gesorgt. Aber erstmal sind ja noch der Sternenschild und der Kampf um Cavern da.

Waggle Dance. Je öfter ich spiele, je mehr Spaß hab ich dran. Heute habe ich mal die Königinnenkarten weitestgehend ignoriert, mich mehr auf Waben und Nektar konzentriert, im kurzen Spiel war Juliana eher an den 5 Honig, aber als wir weiter gespielt haben war ich zuerst jeweils bei 7 und bei 9. So viele Bienen muss man auch nicht haben, ich hatte nur 7 – allerdings hätten mehr natürlich mehrere Honigaktionen erlaubt. Da steckt ne Menge Taktik und Strategie im Spiel.

Am Rande notiert ...

Custom COG Pack 1 und Custom COG Pack 2: Fan-made COGs für Gears of War. Was für meine nächste Bastelstunde. Natürluch fehlen dann die Minis für diese COGs, aber da kann man sich behelfen.

Angespielt ...

Sentinels of the Multiverse. Omnitron tauchte in Megapolis auf und Legacy, Wraith, Ra und Tempest nahmen sich des Problems an. Obwohl Omnitron am Anfang sehr stark auftrat und Ausrüstungen zerstörte und Fähigkeiten blockierte, lästige Paparazzi und Geiselnahmen die Helden behinderten, erledigte das Quartett am Ende den Job souverän. Omnitron wird der Altmetallverwertung zugeführt.

One Zero One. Mal ein Testspiel am Stammtisch gemacht. Nettes, kleines, schnelles Kartenlegespiel. Leicht zu lernen, aber genug Inhalt um auch mal ins Grübeln zu kommen.

Am Rande notiert ...

Merkels Satz „Islam gehört zu Deutschland“: De Maizière betont Pflichten für Islam. Frei interpretiert nach Sachsens Ministerpräsident: „Sachsen ist als Teil der Bundesrepublik willkommen. Das heißt aber nicht, das Sachsen zu Deutschland gehört.“ – merkt man ja an den geistigen Ergüssen derer Politiker. Und an der Sprache.

Man könnte auch gleich noch De Maiziere anwenden und Sachsen so an ein paar Pflichten erinnern. Wie zum Beispiel das Grundgesetz. Und ja, De Maiziere hat Recht, sollte das aber vielleicht seine Äußerungen auch in Richtung der Christianisten schicken, die gehen nämlich Atheisten auch ganz gewaltig auf den Keks mit ihrem moralischen Alleinigkeitsanspruch – mir ist es nämlich Wumpe welchen mythischen Bart man mir mit erhobenen Zeigefinger vorhält um mir zu erzählen was ich darf oder nicht darf.

Angespielt ...

The Lord of the Rings: The Card Game. Celeborn ist langsam frustriert – Celebrimbors Geheimnis kümmern sich ja Galadriel und Elrond, also guckte er sich mal um was das mit der Geweihkrone bei den Dunländern soll – er nahm Legolas mit, immer gut einen Bogenschützen und Waffennarr dabei zu haben. Ein Debakel. Ein totales Debakel – die Dunländer trieben seine Elben einfach vor sich her, sie verirrten sich und stellten sich insgesamt äußerst dumm an. Er plant jetzt erstmal einen entspannenden Urlaub am Anduin. Und ich hab das Waldelbendeck wieder auf Leadership-Lore mit Milronde und einem Ent-Paket zurückgebaut, tri-sphere tuts einfach nicht stabil genug mit den Elben. Celeborn ist eben kein Dain, ich bin nicht mal sicher, ob er wirklich seine 11 Threat wert ist. Die Ringmacher-Abenteuer sind aber brutal schwer und durch die Zeitmechanik sehr fiddly.

Elder Sign. Die Forscherin (Juliana) und der Privatdetektiv (ich) schafften es Glaaki oder wie auch immer der Wurstkopf hiess in sein albernes Portal zurück zu drängen. Obwohl der Detektivtolpatsch sich früh einen Fluch einfing und nicht mehr los wurde und sich in Himmelfahrtskommandos auf Monster stürzte war Arkham eigentlich nie groß in Gefahr. Auch nach den vielen Spielen finde ich das ganze immer noch eines der netteren Würfelspiele – Juliana hat keine Ahnung von den Geschichten dahinter und spielt halt nur auf die Würfelkombinationen, für mich ist aber ein bisschen Thema draufgepinselt, und unterhaltsam ist es auch. Aber tiefere Strategie (abgesehen von „greif so viele Hinweismarker wie möglich“) sollte man nicht erwarten.

Forbidden Desert. Der Bergsteiger (ich) und der Metereologe (Juliana) stellten sich als das absolute Dreamteam heraus und gruben in null-komma-nix alle Teile des Flugzeuges aus und flogen souverän zurück in die Zivilisation, ihnen das sich auch nur groß ein Lüftchen regte oder Durst aufkam. Das Spiel macht wirklich Spaß, aber ich glaub wir können bald den Anfängermodus verlassen – sonst ist das dann doch zu leicht. Aber das es so fix ging wie heute schueb ich auf die wirklich perfekt laufende Kombination.

Am Rande notiert ...

Was ich so im Laufe der Woche als lesenswert betrachtet habe und nicht extra verlinken wollte, hier gesammelt und unkommentiert.

Angespielt ...

San Juan. Immer noch ein netter Pausenfüller, aber ich weiß nicht ob es nicht im realen Spiel gegen andere Spieler (statt in der App gegen AIs) frustrierend wird – der Spieler mit der Zunfthalle und Produktionsfokus ist schwer einzuholen, der Unterschied in den Punkten ist gewaltig. Wenn eines der Endwertungsgebäude passend kommt, macht der entsprechende Spieler einen riesigen Sprung, da gibts keine brauchbaren Aufholmechanismen, außer ebenfalls Glück zu haben. Beim zweiten Spiel am Abend hab ich das dann selber gemerkt – kein Endwertung stehende ausser dem Triumphbogen für mich und keine Denkmäler die ich bauen hätte können. Kann schnell frustrierend werden, wenn die Gegner schon früh ein Wertingsgebäude draussen haben.

Am Rande notiert ...

January 19, 2015, Banned and Restricted Announcement | MAGIC: THE GATHERING. Autsch. Pod-Player tun mir jetzt echt leid – die Investitionen in deren Modern-Decks sind damit komplett fürn Arsch. Und Treasure Cruise macht einen Banning-Durchmarsch bis runter in Vintage – wann ist zuletzt eine Karte in Vintage restricted worden? Heftig.

Update on OS Support for Next Version of Lightroom. Hmm, ich glaube damit verabschiede ich mich aus dem Update-Zyklus von Lightroom erstmal. Ich bin mir nämlich absolut  nicht sicher, dass der Upgrade auf 10.8 auf meinem MacBook Air eine gute Idee wäre, und hab keine Lust mir durch Updates die Kiste lahmzulegen. Ehrlich gesagt sehe ich auch nicht ganz den Sinn darin, dass unbedingt 10.8 her muss. Und nein, Systemupdates sind nie „frei“. Kostenlos vielleicht, aber die Zeit die man reinsteckt hat auch einen Wert. Und der Verlust an Performance und eventuelle Hardware-Neu-Kauf ist auch etwas das man dabei mit betrachten muss. Ich glaub eh nicht, dass ich unbedingt mehr brauche als mir LR5 im Moment schon bietet.

COLOR AND LIGHT IN NATURE Homepage: Rainbows, haloes, mirages, colors in the sky & water and more!. Klingt sehr interessant, ich hab ja schon Color and Light in the Outdoors, das sich auch viel mit den physikalischen Grundlagen von Effekten beschäftigt, aber das hier scheint noch stärker in Richtung der eigentlichen visuellen Aspekte zu gehen.

Angespielt ...

The Lord of the Rings: The Card Game. Celeborn hat nach den letzten Pleiten Aragorn in die Wälder geschickt und ist mit Haldir und Beravor losgezogen, um Celebrimbors Geheimnis zu lüften. Leider wieder ein Fehlschlag, die Bedrohung war zu groß und zwang sie zum Rückzug. Aber es lief schon besser als mit dem Waldläufertollpatsch der so in Celeborns Enkelin verschossen ist. Keine Ahnung was das Mädel in dem sieht, aus dem wird doch nie was.

Am Rande notiert ...

Super Fantasy – Angriff der hässlichen Schnauzen. Mal geblogmarkt, weil ich generell solche Spiele mag – und es ist Coop, Solo und auch kompetetiv spielbar. Und nicht so teuer wie die miniaturen-basierten Big-Box Spiele. Und schon auf Deutsch, was es einfacher macht andere dazu einzuladen.

Angespielt ...

Waggle Dance. Jau, macht Spaß auf mehr. Wir haben wieder zu zweit gespielt, klappt wirklich gut. Das taktische Potential der Königinnenkarten einzuschätzen ist aber noch recht schwer. Und irgendwie muss auch mal mehr auf meine eigene Strategie achten, damit ich auch mal gewinne.

Am Rande notiert ...

Was ich so im Laufe der Woche als lesenswert betrachtet habe und nicht extra verlinken wollte, hier gesammelt und unkommentiert.

Angespielt ...

Sentinels of the Multiverse. Diesmal zogen Legacy, Wraith, Ra und Tempest gegen Baron Blade und obwohl er wirklich alles gegeben hat, hatte er keine Chance. Insula Primalis war besonders lästig diesmal, aber die Superhelden haben sich weder von diebischen Pterodactyli noch von Lavaströmen beeindrucken lassen. Episch!

Waggle Dance. Heute das erste Spiel mit Juliana, und es hat wirklich gut geklappt – definitiv ein gutes Gateway, aber auch interessante Strategien. Die Tauschaktionen zum Beispiel waren meine Retter, obwohl ich sie anfangs als eher schwach eingeschätzt hatte. Und die Siegwertung – klasse. Effizienz ist so viel cooler als einfach nur Siegpunkte in einem Feld. Beide hatten wir 5 Honig (hier hätte der Führende gewonnen), beide 9 Bienen (hier wäre dann der niedrigere der Gewinner), aber Juliana hatte mehr Nektar und war damit Sieger. Sehr freundliches, optisch schönes und vom Spielsystem elegantes Worker Placement.

Am Rande notiert ...

Shadows of Brimstone: City of the Ancients. Vertrieb hierzulande durch Heidelberger und die deutschen Versionen der beiden Basiskästen sind schon angedroht. Weird West at it’s ameritrashiest.

Angespielt ...

The Lord of the Rings: The Card Game. Zweimal versuchten Aragorn Celeborn und Beravor das Geheimnus Celebrimbors vor den Orktrupps Belachs zu finden, aber beide Male scheiterten sie, trotz Unterstützung durch die Ents. Beim zweiten Versuch hatten sie schon die Gussform, wurden aber dann von den Orks überrannt.

Am Rande notiert ...

Nach Anschlägen in Paris: Premier Cameron will wirksame Verschlüsselung verbieten. Und so beginnt der Wahnsinn der Angriffe auf die Bürgerrechte mit fadenscheinigen Pseudo-Argumenten und unwirksamen – aber den Geheimdiensten sicherlich sehr angenehmen – Anforderungen. Wer auf der Strecke bleibt? Der Bürger, der einfach nur leben will. Der Bürger, der immer noch in der Mehrheit ist, der nicht die freiheitliche Grundordnung in Frage stellt, wie es extremistische Randgruppen wie Terroristen und Politiker tun.

Angespielt ...

Waggle Dance. Nur ein Testflug der fleißigen Bienen um ein Gefühl dafür zu bekommen, aber das Spiel gefällt! Hübsch bunt und ein einfaches, eingängiges Worker Placement mit genug taktischen Möglichkeiten. Definitiv eine gute Entscheidung den Kickstarter mitgemacht zu haben. Schönes Gateway Spiel, an dem auch fortgeschrittene Spieler Spaß haben können.