Am Rande notiert ...

Mental Meta 2: Every Day I’m Shuffling | Dojo Of Lies. Interessanter Artikel über die Effektivität verschiedener Kartenmischverfahren. Besonders interessant für mich, dass der „Ripple-Shuffle“ und „Mash-Shuffle“ im Vergleich zu einem randomisierten „Pile-Shuffle“ gar nicht so gut weg kommt. In MTG Kreisen wird der Riffle-Shuffle oft als Goldstandard betrachtet – aber korrekter ist dann wohl wirklich ein gemischtes Verfahren (was ich mit meinem Overhand-Shuffle und Mash-Shuffle vermutlich auch erreiche).

Angespielt ...

San Juan. Wieder ein Übungsspiel mit Juliana, diesmal bei ihr eine violette-Gebäude-Strategie (inklusive Palast), während ich auf eine Produktionsgebäudestrategie gepokert habe – die Zunfthalle kam erst sehr spät, aber sie kam. Und Julianas Kapelle kam erst spät, so dass sie die nicht wirklich einsetzen konnte. 36 zu 35 für mich im Ergebnis. Da hätten zwei mehr Karten unter der Kapelle oder ein 4er statt 2er Gebäude bei Juliana gereicht um mich zu schlagen.

Am Rande notiert ...

Was ich so im Laufe der Woche als lesenswert betrachtet habe und nicht extra verlinken wollte, hier gesammelt und unkommentiert.

Angespielt ...

Thunderstone Advance: Towers of Ruin. Immer noch einer meiner Favoriten für das Solospiel, weil man sich entweder einer zufälligen Herausforderung oder einem ausgewählten Abenteuer stellen kann, was das Spiel spannend aber frustfrei gestaltbar macht. Diese Runde haben vor allem Wassermagier und Bhoidwood gezeigt was sie drauf haben, unterstützt vom Glamercast und einem Stapel Piken. 66 zu 52 mag solide klingen, aber fühlte sich während des Spiels gar nicht so sicher an, weil ich die Stufe 3 Helden nicht mehr auf dem Schirm hatte, ohne die wäre es wesentlich knapper ausgegangen (59 zu 52 – Bhoidwod bringt nur 1 Siegpunkt).

Race for the Galaxy. Ich hab immer noch massiv Probleme gegen den Bot, finde da einfach keinen guten Haken um den zu packen. Allerdings liegt das wohl noch stark an meiner geringen Kenntnis der Strategie in diesem Spiel, das ist weitaus komplexer als in San Juan.

The Lord of the Rings: The Card Game. Celeborn und Galadriel hatten in letzter Zeit sehr seltsame Gesellschaft: Grima Schlangenzunge hing bei den Waldelben rum. Nunja, er hat ihnen wohl vom Wald von Druadan erzählt und sie sind los sich das mal anzugucken, die Wasa klangen sehr interessant. Nach mehreren Scharmützeln mit eben diesen Wasa kamen sie erstaunlicherweise wieder lebend raus aus dem Wald, aber nur sehr knapp und ich glaub die haben massiv gemogelt. Aber ging mir eh mehr darum zu gucken ob Grima als gute Kostenreduktion und Ressourcenmaschine funktioniert – zusammen mit Galadriel klappt das super. Allerdings brauche ich doch mehr Kartenvorteil um an das ranzukommen das ich will, ich werde Galadriel noch ihren Spiegel geben. Den Wald allerdings finde ich ziemlich doof – sowas wie ein Event, der jeden Helden ohne Ressourcen aus dem Spiel entfernt macht einfach keinen Spaß. Kombiniert mit den vielen Bogenschützen die einen aus dem Staging amgreifen und den vielen Aktionen die Ressourcen entfernen bekommt man einfach keine gute Position aufgebaut, ausser man hat massiv Glück beim Begegnungsdeck. Pirschen als Schlüsselwort verhindert auch eine Strategie, in der man etwas verspätet startet und Ressourcen aufspart. Das ganze führt einfach zu Frust im Spiel.

Race for the Galaxy. Wieder gegen den Bot aus Gathering Storm, 36 zu 47 verloren. Ich hatte Epsilon Eridiani, er Ancient Race. Obwohl ich zwei harmonierende 6er Developments hatte – Galactic Imperium und New Galactic Order, die beide Militärstrategien mögen – konnte ich einfach nicht genug hochwertige Militärplaneten und vor allem Rebellenplaneten finden, trotz explore+5. Mehrere späte Consume-Phasen haben alle VPs im Konto des Bots verschwinden lassen.

Race for the Galaxy. Das erste Mal gegen die Gathering Storm AI – wow. Hoffnungslos abgeschmettert – 32 zu irgendwas um die 50. Obwohl ich zwei 6er Developments draussen hatte – aber meine Welten waren halt relativ klein, dadurch nicht so viele Punkte, und der Robot hatte 18 VP Chips und 3 6er Developments und noch einen Stapel anderer Welten und Developments. Keine Chance für mich. Aber nach anfänglichem Stottern im Spiel lief es danach schon recht flüssig – macht auf Papier definitiv auch Spaß.

The Lord of the Rings: The Card Game. Aragorn fand das Gejammer der Elben über die Furten der Isen ziemlich albern und machte sich noch mal auf den Weg. Er traf Hirluin, Theodred und eine ganze Gruppe von Männern aus den Außenlehen und ein paar Gondor-Wachen und Rohans. Auf gings und uns Gemetzel mit den Dunländern – und die hatten keine ernsthafte Chance. So ein Aussenlehendeck macht wirklich eine gute Figur, auch wenn ein Mono-Leadership Deck nicht die nötige Zugkraft hat um schnell an alle relevanten Verbündeten heran zu kommen – da fehlten vor allem die Angriffsboosts. Aber Boosts über das zerborstene Schwert und später Faramir machten das Questen einfach und ein passender Event und das Leadership-Buch gaben wenigstens kurzfristige Boosts. Trotzdem müsste ich mal überlegen, ob nicht der Lore-Aragorn oder vielleicht sogar Beravor bessere Hilfe bieten würde. Boosts sollten die Aussenlehen eigentlich selber leisten können, aber Kartenvorteil liefert eben nur Lore in ernstzunehmender Weise. Ok, eine Gute Geschichte funktioniert auch, aber die habe ich nicht.

Race for the Galaxy. Im Moment noch nur gegen die Keldon AI auf dem Rechner, was schon viel Spaß macht, demnächst dann auch gegen den Gathering Storm Bot. Sehr interessantes Spiel, San Juan auf Steroiden, und für mich natürlich wegen SciFi Thema interessant. Mit Juliana bleib ich aber bei San Juan, das ist für sie zugänglicher.

San Juan. Zum ersten Mal mit Juliana gespielt, also nur ein Trainingsspiel, aber trotzdem viel Spaß. Juliana hatte eine Produktionsstrategie mit einer Zunfthalle laufen, ich hatte lange rumgeeiert bis sich eine violette-Gebäude-Strategie mit einem sehr späten Rathaus herausschälte. Gewonnen hab ich mit 33 zu 32 und das auch nur dank einer frühen Kapelle und ein paar Denkmälern.

Am Rande notiert ...

Was ich so im Laufe der Woche als lesenswert betrachtet habe und nicht extra verlinken wollte, hier gesammelt und unkommentiert.

Angespielt ...

Onirim. Entspannendes Solospiel das man auch zu zweit spielen kann. Thema ist relativ abstrakt, aber irgendwie passt es mit den Karten. Allerdings mischt man wirklich viel und die Karten leiden schon nach den ersten paar Spielen, als wohl auf Dauer besser in Sleeves packen, dann geht auch das Mischen fixer.

Am Rande notiert ...

Download Free Smartwatch Faces for Moto 360, LG G Series, Samsung Gear, Sony SmartWatch 3 and Asus ZenWatch | FaceRepo. Drin was drauf steht: Watch Faces. Für WatchMaker und facer.

start [Watchmaker Wiki]. Für später mal notiert, einfach weils praktisch ist. Watchmaker hat da eine Menge cooler Sachen drin, die man für Uhren benutzen kann. Und die komischen Effekte beim ausdimmen, die ich anfangs hatte, kommen im Moment nicht mehr.

Angespielt ...

Valley of the Kings. Eigentlich hatte ich spekuliert eine Runde Super Motherload zu spielen, aber Juliana wollte lieber etwas bekanntes spielen und so sind wir mal wieder beim Tal der Könige gelandet. Sehr schöner Deckbuilder, meine Strategie des aggressiven ins-Grab-legen kombiniert mit einem schlanken Deck und ein paar wenigen Powerkarten hatte sich ausgezahlt, auch die aggressiven Angriffskarten waren hilfreich – im Ergebnis dann 137 zu 85. Und in meinem Fall ein perfekter Satz aller Farben. Wow.

The Lord of the Rings: The Card Game. Das Haus Elronds nahm sich Celebrimbors Geheimnis an – und anders als die Luschen-Waldelben haben die Noldor den Orks gehörig eins auf die hässliche Mütze gegeben. Galadriel war aber nicht mehr dabei, die war zurück zu ihrem Mann, mit dem zusammen sie mal wieder an den Furten der Isen waren – und wegen Regelwiedrigkeit nach Hause geschickt wurden. Autsch. Aber hey, Elrond und seine Leute waren erfolgreich. Statt Galadriel war übrigens Frodo dabei, niedriger Threat, brauchbare Willenskraft und im Ernstfall als Orc-Stopper brauchbar. Und mit der Masse an Threatreduktion und niedrigem Startthreat kann das Deck auch ein paar Quests mit Glorfindel ohne Licht von Valinor verkraften.

Waggle Dance. Mal wieder mit Juliana, Spielzeit ist bei 7 Honig so irgendwo zwischen 30 und 45 Minuten, inklusive Aufbau und Abbau. Strategischer wirds auch, wo wir jetzt schon mehr den Blick für Kombinationen haben. Interessant, wie sich die Wahrnehmung einzelner Parts ändert – am Anfang war es „wow, Königinnenkarten sind stark“, jetzt sind die eher was das man nimmt, wenn sonst nix frei ist.

Am Rande notiert ...

Was ich so im Laufe der Woche als lesenswert betrachtet habe und nicht extra verlinken wollte, hier gesammelt und unkommentiert.

Angespielt ...

The Lord of the Rings: The Card Game. Der Versuch dem Taktik-Deck mehr Willenskraft für Abenteuer zu geben durch den Einbezug von Theoden scheiterte – aber so langsam glaube ich, das liegt einfach an diesem doch eher doofen Furten der Isen. Ich muss sagen, die Kazadhum Quests haben mir sehr viel besser gefallen als die Ringmacher Quests. Die Spielerkarten aus den Ringmacher Erweiterungen sind gut, aber die Abenteuer haben mich bis jetzt eigentlich immer verärgert.

The Lord of the Rings: The Card Game. Legolas, Mablung und Hama wollten diesen seltsamen unsichtbaren Dunländern nochmal auf den Grund gehen. Im ersten Anlauf wurden sie vertrieben, aber dann im nächsten Anlauf waren sie erfolgreich. Das war aber im easy-Mode und der Threat war schon 48 – das Deck schreit nach core-Gandalf zur Threatmanipulation. Zumal er auch gut hilft beim Questen. Diesmal tauchte leider Trained for War nicht auf, das würde das Questen enorm erleichtern. Und ob Hama wirklich so zentral ist muss ich noch überlegen – seine Aktion habe ich nur einmal eingesetzt. Aber grundsätzlich funktioniert das Deck auch unter Zeitdruck – und generell ist es für den Hand-Hate der Ringmacher-Quests passend aufgestellt, ein Taktikdeck will eh alles spielen was es hat.

Sentinels of the Multiverse. Mal wieder Legacy, Wraith, Tempest – zusammen mit Unity, die hier mal deutlich mehr Arbeit geleistet hat, auch wenn sie etwas langsam anlief. Baron Blade hat jedenfalls Metropolis nicht erobert.

The Lord of the Rings: The Card Game. An den Furten des Isen rotteten sich Dunländer zusammen und Grima scheiterte mit seiner Diplomatie. Hama ritt mit Legolas und Mablung hin. Begleitet wurden sie von einer Gruppe Adler und trafen auch noch auf einige Ents am Fluss. Half aber alles nichts, beim massiven Angriff nicht sichtbarer Dunländer in Stufe 2B wurden alle Adler, Ents und Helden mal eben vernichtet. Diese „X Schaden mit X gleich Karten auf der Hand“ Mechanik auf einem Zeit 2 Trigger ist hochgradig doof, vor allem wenn kein einziger Dunländer mehr in der Aufmarschzone oder im Kampf ist. Und wandernde Ents sind auch doof, wenn kein Baumbart da ist, der sie spielen kann. An dem einen ist der Deck Bauer schuld, an dem anderen der Designer dieses Szenario.

Robinson Crusoe: Adventure on the Cursed Island. Der Schiffszimmermann und eine mitreisende Forscherin hatten es zwar auf eine Insel geschafft, selbst der Schiffshund überlebte und ein freundlicher Eingeborener schloss sich ihnen an, aber es hat trotzdem nichts genutzt – die Forscherin verhungerte als erste. So eine Insel ist halt kein Ponyhof. Und Robinson Crusoe ist ein Coop-Spiel das ein ungeübtes Team schlicht über den Haufen rennt – ohne gute Vorbereitung sind die späteren Runden brutal schwer. Thematisch und mechanisch aber wunderbar umgesetzt.

Sentinels of the Multiverse. Ein Zeitloch nach Silver Gulch in der Zeit des wilden Westens und Ambuscade, der da rum schleicht? Ein Fall für Legacy, Wraith, Unity und Tempest. Ambuscade könnte jetzt leicht frustriert sein, so sauber wie er abserviert wurde. Die erste Mini-Erweiterung für Sentinels ist echt nett, allerdings muss ich mich noch an Unity gewöhnen, die ist nicht richtig zur Geltung gekommen. Dafür war Wraith heute der Star. Und Tempest war solide wie immer.

Sentinels of the Multiverse. Irgendwer hat beim Verschrotten von Omnitron geschlampt – der tauchte schon wieder in Megapolis auf! Wieder nahmen sich Legacy, Wraith, Ra und Tempest der Sache an. Aber Omnitron war wohl noch vom letzten Kampf geschwächt, er war nur ein Schatten seiner selbst und wurde souverän in seine Einzelteile zerlegt.

Waggle Dance. Heute das erste Mal mit vier Spielern gespielt. Eigentlich wollte ich es nur kurz zeigen, aber dann haben wir einfach ein Spiel bis 5 als Absacker gespielt. Es lässt sich wirklich gut erklären und ist auch mit 4 angenehm flott, da man immer nur einen Würfel setzt und dann schon der nächste dran ist. Mit zwei neuen Spielern im ersten Spiel nur ca. eine Stunde und alle in den Punkten nah beieinander, das ist schon ein gutes Zeichen.

Legends of Andor. Heute war Legende 5 dran, die mit dem Drachen. Ich denke mal, wir einigen uns auf Unentschieden. Der Drache war immerhin souverän besiegt und als Münsteraner sind wir ja tolerant gegen hausbesetzende Monster in der Rietburg, war eh nur ein Altbau der saniert werden hätte müssen. Highlight des Abends: ich finde den verschleppten Prinzen Thorald, Juliana schnappt sich den Gor, der Prinz steht auf, der Erzähler bringt die nächste Legendenkarte und die platziert den Drachen direkt auf dem Prinzen. Autsch. Das Spiel macht immer wieder Spaß, aber wie man das in den auf der Schachtel angegebenen 60-90 Minute schaffen soll, weiss ich echt nicht. Martin und Klaus haben die Reise in den Norden mitgebracht, von daher: Für Nachschub ist gesorgt. Aber erstmal sind ja noch der Sternenschild und der Kampf um Cavern da.

Waggle Dance. Je öfter ich spiele, je mehr Spaß hab ich dran. Heute habe ich mal die Königinnenkarten weitestgehend ignoriert, mich mehr auf Waben und Nektar konzentriert, im kurzen Spiel war Juliana eher an den 5 Honig, aber als wir weiter gespielt haben war ich zuerst jeweils bei 7 und bei 9. So viele Bienen muss man auch nicht haben, ich hatte nur 7 – allerdings hätten mehr natürlich mehrere Honigaktionen erlaubt. Da steckt ne Menge Taktik und Strategie im Spiel.

Am Rande notiert ...

Custom COG Pack 1 und Custom COG Pack 2: Fan-made COGs für Gears of War. Was für meine nächste Bastelstunde. Natürluch fehlen dann die Minis für diese COGs, aber da kann man sich behelfen.