Am Rande notiert ...

Komodo Edit is a Free Open Source Editor for Perl, Python, Tcl, PHP, Ruby & Javascript. Sollte ich mir mal angucken, da TextWrangler kein Folding hat, BBEdit meiner Meinung nach einfach zu teuer ist und TextMate eine zu bescheidene Python-Folding-Unterstützung hat. Und wenn das Teil brauchbar unter den verschiedenen Systemen läuft, hätte ich endlich wieder einen einheitlichen GUI Editor (ja, ich weiß, vim ist auch überall verfügbar, aber die GUI Version macht mir einfach keinen Spaß).

Update: äh, hallo, ActiveState? Ich verstehe ja, dass ihr eure „günstige“ IDE (Sonderangebot! Nur 330 $) an den Mann bringen wollt, aber wenigstens den Source-Outline hätte Komodo Edit doch wohl verdient gehabt, oder?

Python Package Index : lupa 0.18. Bringt LuaJIT2 und Python zusammen, so dass man von Python auf Lua-Scripte zugreifen kann, die dann von LuaJIT kompiliert werden.

Weil ich gerade von Lua geschrieben habe: probablycorey’s wax liefert eine Objective-C Bridget zu Lua, speziell für iOS Geräte. Also iPhone oder iPad Apps mit Lua schreiben.

Have tracing JIT compilers won? | Lambda the Ultimate. Spannende Diskussion in der auch Mike Pall (LUAJit), Brendan Eich (Mozilla JägerMonkey) mitdiskutieren (und speziell LUAJit ist derzeit ja King of the Mountains was Performance angeht). PyPy wird auch zwischendurch erwähnt, allerdings noch auf einem deutlich älteren Stand – die neue 1.4 zeigt schon deutlich besser was mit PyPy machbar ist.

PyPy Status Blog: PyPy 1.4: Ouroboros in practice. Und damit ist PyPy jetzt auch bei der JIT in 64bit angekommen. Ausserdem funktioniert VirtualEnv jetzt problemlos, wenn man eine aktuelle Version installiert. Und schnell ist es auch immer noch.

Build a Bootable Rescue SD Card For Your Mac | Mac|Life. Wusste garnicht, dass die Macs auch von SD booten können.

IKVM.NET Home Page liefert eine Java VM in .NET – man soll damit sogar so verrückte Sachen machen können, wie z.B. Scala 2.8 auf .NET laufen zu lassen.

Wer lieber mit der Tastatur arbeitet als mit der Maus (oder anderen Zeigergeräten), gleeBox liefert Plugins für Firefox, Chrome und Safari. Damit lässt sich ein Browser schon recht effizient bedienen – und für meine gemarterte rechte Hand ist das durchaus manchmal besser als der Griff zum Trackball.

MacRuby » An Introduction to GCD with MacRuby. Grand Central Dispatch ist einer der cooleren Techniken die von Apple in der letzten Zeit auf OS Ebene gekommen sind. Und MacRuby hat da direkte Unterstützung für. Sehr interessant (auch wenns natürlich dann nur in der OSX Welt funktioniert).

Conditional CAPTCHA for WordPress ist ein sehr nettes Plugin, das Captcha in Kommentarformulare packt. Das Besondere: es macht das nur, wenn Akismet denkt ein Kommentar ist Spam. Captcha-versagen wird dann mit Löschen des Kommentares bestraft – dadurch bleibt die Spam Warteschlange handhabbar..

Als Gedankenstütze geblogmarkt: Zach’s Journal – Making a small Lisp project with quickproject and Quicklisp. Einfach weil ich sonst quickproject und ähnliches eh wieder vergesse. Mit Clozure CL 1.6 tuts auch Quicklisp recht vollständig (speziell ist cl-fad funktionsfähig und daher kann man einen grösseren Stapel von Paketen endlich zum Fliegen kriegen). So langsam kriegt Zach einen Stapel von Tools zusammen für Common Lisp, mit dem es dann doch wieder Spaß macht damit rumzuspielen. Auch wenn ich warscheinlich nie der große Emacs-Fan werde, egal wie sehr andere auf das Teil für Lisp schwören.

Marke: Facebook will Face – klassischer Facepalm.

Higher Order Javascript liefert viele Denkansätze über JavaScript Programmierung (und CoffeeScript) und wie man funktionale Programmierung sinnvoll in JavaScript nutzen kann. Schließlich ist JavaScript eine durchaus mächtige Sprache mit interessanten Abstraktionen, die man ruhig mal nutzen kann.

Backbone.js ist ein interessantes Projekt, welches eine echte Backbone-Struktur für komplexere JavaScript Projekte liefert. Es implementiert Model/View/Controller Struktur für JavaScript und liefert eine Reihe von Collection-Klassen mit entsprechenden APIs mit. Was es nicht liefert, ist ein dicker Stapel UI-Kram oder die 1001ste Implementierung von DOM Navigation oder ähnliches – es sollte also gut zusammen mit Sachen wie jQuery harmonieren, denn es liefert eigentlich nur die Grundstruktur auf der man aufbauen kann, wenn man nicht mehr alles im DOM speichern will. Es gibt allerdings schon ein paar Überlappungen, zum Beispiel bei Events – die werden ja auch von jQuery zur Verfügung gestellt, allerdings sind sie hier nicht an DOM-Knoten gebunden, sondern an beliebige Objekte.

Installing and using F# in MonoDevelop – etwas weiter unten „Installation Instructions“ und dort nach der Beschreibung für die Installation des F# MonoDevelop Plugins gucken. Leider gibts derzeit wohl nur Templates für Konsolenprojekte mit F# in dem Plugin.

F# cross-platform packages and samples – einfach nach den Mac Installer Paketen dort gucken (zur Zeit November 2010 Update) oder oben unter „Download“ (der Link wechselt wohl öfter mal wenn neue Releases kommen). Ist ein simpler Mac Installer, danach hat man F# (OCaml für .Net) installiert.

MonoMac – Mono. Jaja, Werkzeug des Teufels und meine Seele verkaufen und so, aber da ich für die Arbeit C# nunmal brauche, kann ich mir genausogut mal MonoDevelop und dessen OSX Integration angucken – wenn ich kleine Tools damit baue, übe ich C# und kann gleichzeitig damit was direkt anfangen.

Datejs – An open-source JavaScript Date Library – macht einen guten Eindruck, so für die diversen Formatparsereien und Kalenderbezogenen Geschichten.

Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest » Reality Shock. Weil ich den dauernd suche, da kann ich ihn mir auch gleich hier blogmarken. (und damit ich da auch eine Chance zu habe: das ist der Film über den ich die Musik von Billy’s Band kennengelernt habe)

Printopia wandelt am Mac angeschlossene Drucker in einen virtuellen AirPrint-kompatiblen Drucker um. Ist Apple eigentlich klar, wie lächerlich die Beschränkung auf einige wenige HP Drucker bei AirPrint ist? Die tun gerade so, als wäre Drucken wahnsinnig kompliziert. Warum muss man sich eine Drittsoftware besorgen, wenn man nicht von HP gezwungen werden will sich schon wieder einen Wegwerfdrucker zu kaufen?

Zirkeltraining™ ★ The Range – Take A Look At Our Bag Collection. Taschen aller Art. Aus Sportgeräteleder, Turnmatten und LKW-Planen. Gebrauchten, versteht sich. Ich verkneife mir öffentliche Überlegungen, ob Sportgeräteleder aus alten Sportlehrern … (wär ja auch voll geschmacklos, sowas)

Pixie Scheme III. Für das iPad. Zum Rumdoodlen vielleicht nicht ganz uninteressant (sofern es auch brauchbare Integration in das iOS API hat).

Blogofile – bin ich drüber gestolpert, als ich überlegt hab was ich mache. Eine der vielen statischen Blogmaschinen in Python mit Git-Integration. Könnte für kleinere Sites unter Umständen mal interessant werden (oder z.B. für ein Metablog).

Aus der Abteilung „pimp my Vim“: UltimateVimPythonSetup. Ich bin ja durchaus Vim Fan, und einige der Tips da drin klingen ganz interessant. Allerdings geht mir manches dann auch ein bischen zu weit, mein Grund Vim zu benutzen ist ja gerade dass ich keine IDE will, sondern einen Editor der hauptsächlich das macht – Source editieren. Aber für den einen oder andren da draussen vielleicht trotzdem (oder gerade) interessant.

„Eine Bombe im Flugzeug Richtung Deutschland? Zugegeben, ich bin nur Wissenschaftsjournalist, befasse mich mit physikalischen Phänomenen, doch offen gesagt glaube ich nicht an diese Nachricht. Das passt doch alles zu gut. Bei mir im Hotel die Innenminister, und ausgerechnet jetzt wird verkündet, dass Deutschland demnächst zum Ziel eines Terroranschlags wird. Das riecht nach Inszenierung.“

via Mit de Maizière am Frühstückstisch: Der Terror ist da, das Müsli ist alle – taz.de.

How I build-in Tumblr in my Drupal install ist schon sehr nah an dem dran was ich mit Tumblr auf meiner Homepage machen will. Jetzt muss ich nur noch ein minimales Widget schreiben und den Code da reinfummeln und statt auf die regulären Postings nur auf die Fotos gehen. und ich hab wieder Tumblr-Fotos auf der Homepage.

Update: wer rechts guckt kann die Tumblr Fotos wieder sehen. Also auf der Homepage. Klappt ganz gut und frisst keine Zeit mehr. Irgendwann pack ich das Plugin das ich da gebaut habe mal zusammen, im Moment ist es noch etwas roh.

Sonntagslektüre: Google Streetview – gelinkt, weil mir das ganze pro-Streetview Gelaber und die „wer verpixelt hat das Netz nicht verstanden“ Fraktion gehörig auf den Senkel geht. Das Netz ist ein Medium der ganzen Gesellschaft und nicht allein der Spielplatz einiger Technikbegeisterter. Und wer seine Netzfreiheit an die Erlaubnis zur unbeschränkten Datensammlung für einen Grosskonzern bindet, hat ein saftiges Verständnisdefizit. Besonders wenn der einzige Betriebszweck dieses Konzerns in der systematischen Auswertung dieser Datenberge zwecks Optimierung von Werbung ist..

API | Tumblr – weil ich vielleicht ja doch noch etwas mehr damit machen will als im vorigen PHP Beispiel benutzt wurde.

Display photos from Tumblr (using JSON method) ist PHP, aber das sollte ich eigentlich leicht auf JavaScript umbauen können und dann nur client-seitig laufen lassen.

hyphenator könnte ich mir mal angucken, denn dann läuft die Silbentrennung einfach mit JavaScript auf dem Browser. Ist ja sowieso nur interessant für die Webseiten selber, Feed-Reader müssen eh selber rendern.

Update: jau, sieht gut aus. Jetzt kann ich mir meine Homepage wieder angucken, ohne Pickel zu bekommen, und die Integration war mit dem custom package builder von denen sehr simpel – ein paar Checkboxen durchgehen, eine optimierte Download-Version der Library bauen und diese im Head des Blogs einbinden. Als Klasse hab ich einfach entry-content genommen, dadurch werden alle Beiträge (und nur die) mit Silbentrennung versorgt. Und da Client-seitig, betrifft es weder den Feed noch irgendwelche anderen internen Wege.