Am Rande notiert ...

Jtalk Smalltalk. Keine Ahnung wieso das bisher an mir vorbeigeschlichen ist – aber eine recht vollständig wirkende Smalltalk-Implementation in JavaScript inklusive IDE mit Class-Hierarchy-Browser ist schon durchaus bemerkenswert, auch wenn es nicht das erste Projekt dieser Art ist (Clamato wäre ein anderes, aber das scheint größtenteils tot zu sein).

jQuery vs MooTools: Choosing Between Two Great JavaScript Frameworks. MooTools hab ich ein bischen aus den Augen verloren, früher (bevor ich mit jQuery und dessen vielen Plugins Bekanntschaft gemacht habe), war es meine bevorzugte Library für JavaScript. Von daher mal interessant zu lesen, wie es sich mit jQuery vergleicht (aus der Sicht eines MooToolers geschrieben).

Aber da muss man doch was gegen tun! – Die Raummaschine. Durchaus mal sinnvoll das zu lesen und drüber nachzudenken. Wie im WDR öfter mal gesagt: viertel stunde drüber nachdenken. viertel stunde. schaffst du schon. Denn ich will vom Datenschutz die Werkzeuge und rechtlichen Mittel um die Ausbreitung meiner Daten zu kontrollieren, aber keine Bevormundung darüber, was ich mit Daten machen darf (indirekt über die massiven Regulierungsversuche von Diensten). Ich will selber entscheiden können was veröffentlicht wird – aber ich will auch die Möglichkeit haben zu sagen „jetzt nicht mehr“ und eine Verpflichtung der Anbieter zu sinnvollen Werkzeugen. Dazu gehört für mich aber eben nicht nur „Verbieten“ und „Regulieren“ – sondern vielmehr so Dinge wie Datentransportabilität (ich will ein Eigentumsrecht an meinen Daten!) und nachvollziehbares Löschen. Denn ich habe durchaus Interesse an Diensten und Dienstleistern die mit meinen Daten arbeiten – soziale Netze machen durchaus Spaß und können auch sinnvoll sein.

Google Plus RSS Feeds. Interessanter Post, nicht offiziell von Google, aber eine nette kleine App mit der man seinen Stream per RSS abgreifen kann. Damit und mit Twitterfeed kann man dann seine Google+ Posts nach Twitter oder Facebook schieben.

asuhan / happy. Auch nicht uninteressant: ein PHP Interpreter bzw. Compiler in Python auf Basis der PyPy Toolchain. Ok, ist jetzt nicht der Brüller, ich glaube nicht, dass ich schon sehr oft die Frage hatte „wie kann ich jetzt in Python PHP Code ausführen“ – aber z.B. wenn eine Site auf Django-Basis den Nutzern PHP als Scriptsprache zur Verfügung stellen will, könnte sowas durchaus interessant werden – PHP ist nunmal  eine der bekanntesten Scriptsprachen für das Web, Python aber mit einigen Frameworks einfach sehr viel interessanter aus Produktionssicht.

cfbolz / Pyrolog. Hatte ich den schon mal? Ein Prolog-Interpreter in Python, der die PyPy Toolchain benutzt. Könnte sehr interessant werden wenn man mal wieder ein bischen Regellogik in seinen Programmen braucht aber nicht unbedingt externe Tools dafür anwerfen will.