Am Rande notiert ...

CodeMirror. Wenn man Editoren in Webseiten haben will, die Syntax von Programmen einfärben. Sieht ganz  nett aus und könnte vielleicht für ein paar Sachen interessant sein, z.B. da wo ich restructured Text eingeben lasse, oder wo Python-Code in der Datenbank gespeichert wird. Ist eine JavaScript Library die im Browser einfach eingehängt wird in die Textareas.

Harbour Project. Jemand sagte dBase. Dann landete ich bei dbase.com – und dann stellte sich mir die Frage nach Clipper. Und dann hab ich danach gesucht. Warum tu ich sowas? Warum kann ich mich nicht beherrschen? Und wo ist dBase für die Cloud?

Orange – Data Mining Fruitful & Fun. Wow, gerade drüber gestolpert, das kannte ich noch nicht, glaub ich. Eine GUI-Oberfläche mit einem Node-Interface zur Definition von Datenanalysen und Visualisierungen, wobei diese Knoten in Python programmiert sind. Das ganze Interface ist mit QT gebaut, daher gibts da auch eine OSX Version davon. Wenn man also größere Datenmengen durchwühlen muss, ist das sicherlich mal einen Blick wert, zumal es Open Source ist und man sich da ja nix vergibt.

Sage: Open Source Mathematics Software. Einfach weil ich ja letztens über Worksheet-Interfaces gegrübelt habe und drüber nachdenke, was es da alles so an Auswahl gibt – Sage ist ja nicht nur ein Mathematik-Paket, sondern primär erstmal eine gigantische Modulsammlung für Python und ein Worksheet-Interface ebenfalls für Python. Ok, man benutzt einen Webbrowser gegen einen lokal laufenden Webserver, aber trotzdem ist das eigentlich eine nette Sache. Und mitlerweile ist Version 4.7 mit vielen Änderungen draußen. Und man kann gute Sachen ruhig mal wiederholen. Billiger als Mathematik ist es allemal und Python gefällt mir auch deutlich besser als Programmiersprache. Da ich warscheinlich dann irgendwann mir meinen eigenen Server installieren will, um auf Notebooks von überall zugreifen zu können, hier mal ein Blogmark auf eine Anleitung, wie man mit Ubuntu einen eigenen Sage Server baut.

The Xavisys WordPress Plugin Framework – Xavisys. Interessant wenn man selber Plugins für WordPress bauen will, denn es nimmt einem ein paar der Standardarbeiten ab und macht den Code damit etwas simpler.

BuddyPress.org. Gerade mal wieder drüber gestolpert als es um selbst betriebene Social Networks ging. Buddypress läuft irgendwie immer unterm Radar, aber ist eine ziemlich interessante Entwicklung mit allen Features von WordPress – unter anderem also auch allen Login-Integrationen und ähnlichem. Und für BuddyPress gibts dann auch noch eigene Plugins wie zum Beispiel das BuddyPress Media Plugin, mit dem man aus einer BuddyPress Installation sein eigenes Flickr machen kann. Und da gibts noch haufenweise mehr Sachen, bis hin zu kommerziellen Plugins für diverse Zwecke. Und zusätzlich kann man alle WordPress Themes benutzen und darauf aufbauen.

On Safari. Interessanter Artikel von einem, der mal eine Safari anders gemacht hat als üblich – statt der dicken 35mm DSLR hat er eine Panasonic GH2 (für den großen Zoombereich) und eine Leica S2 mitgenommen. Sehr interessante Beobachtungen in dem Artikel und auch ein paar nette Fotos.

EL34 – The home of Eddie – About. Hmm, sollte ich mir auch mal angucken – die MPW-geerbten Worksheets klingen interessant, die von BBEdit sind leider immer eher hakelig als wirklich rund. Vielleicht ist Eddie da ja etwas besser bestückt. Allerdings „SVN Integration“ als einzige Versionsverwaltung? Autsch. Kommt mal ins aktuelle Jahrtausend, Leute! (auf der Schockwelle gefunden, den Link)