Am Rande notiert ...

La­za­rus 1.0 re­lease avail­able for down­load. Klas­se, die Pas­cal-IDE ist jetzt in der Ver­si­on 1.0 raus. Und auch unter OSX. Ich hab mit den Vor­wer­sio­nen ja immer wie­der rum­ge­spielt und es ist wirk­lich be­ein­dru­ckend, was da alles drin ist. Trotz­dem bin ich dann bei Re­al­Ba­sic ge­lan­det, habe aber La­za­rus und Free­Pas­cal immer noch in­stal­liert und spie­le immer mal wie­der damit herum.

Ca­me­ron Lairds per­so­nal notes on va­rie­ties of Py­thon im­ple­men­ta­ti­on. Und wem das mit­ler­wei­le zu viele Py­thon Va­ri­an­ten sind um Über­blick zu be­hal­ten: das hat einer schon ge­macht, den Über­blick. Und ja, es gibt einen gan­zen Hau­fen ver­schie­de­ner Dis­tri­bu­tio­nen und Im­ple­men­ta­tio­nen.

Numba vs Cy­thon – Py­tho­nic Pe­r­am­bu­la­ti­ons. Noch eine Al­ter­na­ti­ve zu Cy­thon und PyPy, mit der man LLVM und Py­thon für Per­for­man­ce­ge­win­ne ver­hei­ra­ten kann. Hier wird über De­ko­ra­to­ren ech­ter Py­thon Code ohne Än­de­rung be­schleu­nigt, wobei es eine Er­wei­te­rung für das nor­ma­le Py­thon ist, also alle Li­bra­ries ver­füg­bar blei­ben und nur die für die Per­for­mance kri­ti­schen Rou­ti­nen mit LLVM nach­be­han­delt wer­den.

Noch ein Ret­tungs­schirm. Warum ich dann wohl dem­nächst nicht mehr auf Me­di­en ver­lin­ken werde. Also Zei­tun­gen und so ein Unfug. Und ganz ehr­lich? Ich hoffe sogar dar­auf, dass Goog­le die deut­schen Ver­la­ge aus dem Index wirft. So kom­plett. Dann soll mal das Ge­schrei und spä­ter Ge­jam­mer los­ge­hen, wie in Bel­gi­en. Da wäre dann we­nigs­tens der Un­ter­hal­tungs­wert end­lich wie­der da.

KDE Ne­ces­si­tas pro­ject – Wel­co­me to KDE Ne­ces­si­tas pro­ject. Hmm, hat eine neue Home­page be­kom­men, aber wich­ti­ger, eine neue Al­pha4 die bald zur Beta1 wird. Und ab Beta1 wird ABI Kom­pa­ti­bi­li­tät ga­ran­tiert und dann wird es eine echte Al­ter­na­ti­ve für An­dro­id Ent­wick­lung. Ok, C++ ist für mich nicht wirk­lich so viel bes­ser als Java – im Ge­gen­teil. Aber es hat na­tür­lich den Vor­teil, dass man mit QT und C++ Apps schrei­ben kann, die auch mit ge­rin­gem Auf­wand als Desk­top-An­wen­dun­gen ver­füg­bar ge­macht wer­den kön­nen. Also ein­fach mal an­gu­cken wenn ich Zeit finde.

rawson.​js – a ca­me­ra raw pre­view­er in ja­va­script. Jupp. Ein RAW-Mo­dul für Ja­va­Script. Schon ver­rückt, was so alles mit Ja­va­Script ge­baut wird. Wobei, nach dem im Brow­ser lau­fen­den PC Emu­la­tor, der Linux boo­tet, soll­te mich nichts mehr er­stau­nen.

com­mons­guy/cwac-an­d­down. Noch eine Mark­down-Im­ple­men­tie­rung – diese be­nutzt in­tern sun­down und JNI und das NDK um unter An­dro­id eine schnel­le Im­ple­men­tie­rung von Mark­down zu haben. Hat bei mir pro­blem­los funk­tio­niert mit dem Nexus.

Lu­mi­no­so­In­sight/py­thon-ft­fy. Prak­ti­sches klei­nes Tool, das di­ver­se Un­ge­reimt­hei­ten in Tex­ten­co­dings be­rei­nigt nach­dem es schief ge­gan­gen ist. Das ist na­tür­lich kein Er­satz für kor­rek­te Nut­zung der En­co­dings in Py­thon, aber manch­mal be­kommt man sei­nen Input ja aus frem­den Quel­len (oder hat Be­stands­da­ten aus alten Pro­gram­men aus Zei­ten in denen das ganze Uni­code-Zeugs noch nicht so weit aus­ge­baut war) und hat kei­nen Ein­fluss dar­auf, wie die Daten aus­se­hen – in dem Fall ist das ein sehr prak­ti­sches klei­nes Tool.

kmike/ma­ri­sa-trie. Sehr prak­tisch – es gibt so ei­ni­ges was in Py­thon mit Dicts ge­macht wird, das ei­gent­lich in an­de­re Struk­tu­ren ge­hört. Be­son­ders die Prä­fix-Su­che und die Suche nach vor­han­de­nen Prä­fi­xes ist prak­tisch. Und das ganze mit einer C-Er­wei­te­rung auch or­dent­lich fix.

Ar­dui­no – Ma­cOSX. Was mich an Ar­dui­no fas­zi­niert: die ein­fa­che Ober­flä­che der IDE (die ein­fach ein er­wei­ter­tes Pro­ces­sing ist) und der Hau­fen an ver­rück­ten Pro­jek­ten rund­her­um, wie zum Bei­spiel Di­gis­park, einem Mi­ni-Board das zwar we­ni­ger kann, aber dafür win­zig ist und di­rekt vom USB Port be­trie­ben wird. Da kann man ja wirk­lich mal zum Bei­spiel über Füll­stands­mes­ser für Blu­men­be­wäs­se­rung oder ähn­li­ches nach­den­ken. Bei den Prei­sen für das Mi­ni-Board wird das di­rekt rea­lis­tisch.

myabc/mark­downj muss ich mir mal an­gu­cken, denn JMD ist ir­gend­wie doch etwas buggy und der De­ve­l­oper macht damit nichts mehr. Das hier ist ein Port der ori­gi­na­len Perl-Sour­cen, be­nutzt also mas­siv Re­gu­lar Ex­pres­si­ons, aber das soll­te bei mei­ner Pro­gramm­struk­tur von Uni­ver­salBrain nicht wirk­lich große Pro­ble­me ma­chen, denn ich cache ja den HTML Out­put. Viel­leicht ver­hält es sich ja bes­ser als JMD. Wobei na­tür­lich die Frage ist, ob es ver­nünf­tig als Li­bra­ry ein­ge­bun­den wer­den kann.

mito­tic/otra­ce. In­ter­es­san­ter al­ter­na­ti­ver Py­thon De­bug­ger der auf das De­bug­ging und Tra­c­ing von mul­ti­threa­ding An­wen­dun­gen aus­ge­legt ist. Dabei geht es also we­ni­ger um das se­quen­ti­el­le step­pen durch den Py­thon Code son­dern mehr darum, eine sich dy­na­misch durch Threads ver­än­dern­de Um­ge­bung zu ana­ly­sie­ren (da ist der nor­ma­le Py­thon De­bug­ger ja doch etwas sper­rig).

Nizhniy Tagil im August

Diese Ga­le­rie ent­hält 149 Fotos.

Wer sich ge­wun­dert hat wo ich ab­ge­blie­ben bin – wir waren im Ur­laub im Ural. Hier ist ein Sta­pel Bil­der. Ja, Ur­laubs- und Fa­mi­li­en­fo­to­gra­fie. Ich werd sowas von spie­ßig!

Am Rande notiert ...

cle­tus/jmd. Da Peg­Down nicht auf An­dro­id läuft, weil der zu­grun­de­lie­gen­de Par­ser gerne eine dy­na­mi­sche Par­se­r­klas­se ge­ne­rie­ren will, was da nicht er­laubt ist, mal das hier an­gu­cken. Soll auch recht voll­stän­dig sein, ba­siert auf dem Mark­down# Pro­jekt für C#.

mit­mel/Sim­ple­Con­tent­Pro­vi­der. Sieht aus wie ein ein­fa­cher ORM der au­to­ma­tisch einen An­dro­id Con­tent Pro­vi­der ge­ne­riert. Da­durch wird das Er­stel­len deut­lich schlan­ker im Code.