Angespielt ...

Pro­gress: Evo­lu­ti­on of Tech­no­lo­gy hat sich in der letz­ten Zeit zum to­tal­len Ren­ner mit Ju­lia­na ent­wi­ckelt. Wir haben es prak­tisch jeden Tag ge­spielt, in der Zeit in der ich Krank war sogar 2-3 mal am Tag. Und wir haben beide immer noch ge­wal­ti­gen Spaß daran. Die Vor­tei­le des Spiels sind viel­fäl­tig, aber ab­ge­se­hen vom in­ter­es­san­ten Thema sind für uns die High­lights, dass alle Ak­tio­nen Sinn ma­chen im Kon­text des Spielthe­mas. Kar­ten die auf­ein­an­der auf­bau­en sind lo­gisch ver­bun­den (in dem meis­ten Fäl­len je­den­falls) und auch das was an Ver­bes­se­run­gen kommt, ist durch­aus mit der Karte ver­bun­den. Dazu kommt, dass die Kar­ten sel­ber keine Texte außer dem Namen haben – man muss nicht erst lange lesen um zu ver­ste­hen was pas­siert, alles ist mit kla­ren Sym­bo­len ge­kenn­zeich­net. Dazu kommt dann auch noch, dass alle Kul­tur­ver­bes­se­run­gen, die man sich er­ar­bei­tet, klar auf dem Spie­ler­board er­kenn­bar sind. Ge­nau­so wie die Po­si­ti­on in den Kul­tur­be­rei­chen (Pres­ti­ge, Be­völ­ke­rungs­ent­wick­lung und Mi­li­tär) auf dem Zu­satz­board. Die ver­füg­ba­ren Hilfs­mit­tel sind leicht zu be­nut­zen und zu ver­ste­hen. Alles das hilft dabei, dass man wirk­lich ein­fach lo­cker spie­len kann, ohne von Ver­ständ­nis­fra­gen (ge­ra­de bei Ju­lia­na durch die Sprach­dif­fe­renz ent­schei­dend) auf­ge­hal­ten zu wer­den. Oben­drauf dann noch ein für uns wirk­lich span­nen­des Spielthe­ma und schon ist un­se­re Abend­un­ter­hal­tung ge­si­chert. Wir sind mit­ler­wei­le bei 1-1,5 Stun­den an­ge­langt, al­ler­dings spie­len wir auch immer mit dem vier­ten Zeit­al­ter. Mei­len­stei­ne und Phi­lo­so­phen haben wir der­zeit noch nicht mit ins Pro­gramm ge­nom­men, wird aber viel­leicht doch bald mal in­ter­es­sant, aber bei 20 Spie­len zu­sam­men haben wir bis jetzt noch nicht das Ge­fühl, dass wir das Grund­spiel aus­ge­reizt hät­ten.

Am Rande notiert ...

Was ich so im Laufe der Woche als le­sens­wert be­trach­tet habe und nicht extra ver­lin­ken woll­te, hier ge­sam­melt und un­kom­men­tiert.

Why Twit­ter’s Dying (And What You Can Learn From It) — Bad Words — Me­di­um ist ein in­ter­es­san­ter Ar­ti­kel über das, was der Autor als zen­tra­les Pro­blem so­zia­ler Me­di­en sieht, das von den Be­trei­bern igno­riert wird: Miss­brauch, oder (weil „abuse“ sich nicht tri­vi­al pber­set­zen lässt) das aso­zia­le Ver­hal­ten vie­ler in die­sen Me­di­en, das die nor­ma­len Be­nut­zer ein­favh ver­trei t und man­ches Netz zur rei­nen Selbst­ver­kün­dungs­ma­schi­ne für Pres­se­or­ga­ne ver­kom­men lässt. Wobei den hin­te­ren Teil des Ar­ti­kels, über die di­gi­ta­le Re­vo­lu­ti­on, der ist dann docj etwas arg träu­me­risch.

Was ich so im Laufe der Woche als le­sens­wert be­trach­tet habe und nicht extra ver­lin­ken woll­te, hier ge­sam­melt und un­kom­men­tiert.

Angespielt ...

The Lord of the Ice Gar­den hab ich über Spie­le­schmie­de ge­för­dert und er­hal­ten. Und das Spiel ist eine op­ti­sche Gra­na­te – tolle gra­fi­sche Auf­ma­chung und klas­se Mi­nia­tu­ren. Dazu dann ein sehr in­ter­es­san­tes Spiel und eine wirk­lich nicht tri­via­le solo Va­ri­an­te, die tat­säch­lich ei­ni­ges vom ori­gi­na­len Spiel er­hält. Al­ler­dings sehr weit oben im Kom­ple­xi­täts­grad, das braucht schon noch mehr Run­den, bis ich das wirk­lich voll ver­stan­den habe um es je­man­dem zu er­klä­ren. Aber es bie­tet eine Kom­bi­na­ti­on aus Worker-Pla­ce­ment und Area-Do­mi­na­ti­on zu­sam­men mit va­ria­blen Spie­l­er­fä­hig­kei­ten und Up­grade­mög­lich­kei­ten wie ich es so noch nir­gend­wo ge­se­hen habe. Ab­so­lut wow.

Am Rande notiert ...

Holy Smo­kes, Per6 is of­fi­ci­al­ly out!

Quel­le: The Night Larry Wall Un­vei­led Perl 6 | 10 Zen Mon­keys