Angespielt ...

Ar­chi­tects of the West King­dom ist mein Mit­bring­sel (eines von meh­re­ren) von der Spiel 2018 aus Essen. Ich mag den Gra­fik­stil von The Mico sehr und die Tat­sa­che, dass Shem Phil­lips da als Ent­wick­ler dran ge­ar­bei­tet hat, mach­te mir Hoff­nung. Und das Spiel lie­fert ein sehr gutes Bild. Ein sehr ei­gen­wil­li­ger Blick auf Worker-Pla­ce­ment kom­bi­niert mit einem dua­len Ziel­weg (tu­gend­haf­tes Ka­the­dra­len-Bau­en oder die­bi­sches Hin­ter­zie­hen und Schwarz­markt-Han­deln) gibt viel Spiel­spaß, zu­min­des­tens in un­se­rem ers­ten Spiel. Wird de­fi­ni­tiv öfter auf den Tisch kom­men, es ist nicht zu kom­plex im tat­säch­li­chen Spiel, die Ak­tio­nen sind keine rie­si­gen Ket­ten wie bei Vi­ti­cul­tu­re, son­dern in der Regel di­rekt mit dem ver­bun­den, was man als nächs­tes ma­chen will. Dazu das feh­len­de Blo­cken und suk­zes­si­ve Ver­bes­sern der ei­ge­nen Ak­tio­nen, das Ge­fan­gen­set­zen der geg­ne­ri­schen Worker wenn sie einem zu ef­fi­zi­ent wer­den, alles sehr in­ter­ess­san­te Ak­ti­ons­mög­lich­kei­ten.