Diese Galerie enthält 8 Fotos.
Selber Tag wie der Stadthafen, einfach nur etwas früher und in Schwarzweiß. Auch mit der M8 und dem C-Biogon 2.8/35 gemacht.
Writing Plugins for gedit 3 with Python. Schaut so aus als ob Gnome 3 tatsächlich eine recht generische Schnittstelle für Python-Scripting bekommt. PyGTK war zwar auch schon da, aber das ist einfach nur eine GUI Lib. Jetzt wird aber über GObject und Friends gearbeitet und damit sind weitaus mehr Elemente ansprechbar. Gedit ist übrigens ein recht netter grafischer Editor, der unter Linux durchaus als Alternative zum unter OSX gerne genutzten BBEdit oder TextWrangler genommen werden kann.
Python Interpreter by Noam Gat — Unity Asset Store. Und das hier ist eher was für meine privaten Spielereien: ein Plugin, welches in Unity3D eine interaktive Python Shell einbindet. Irgendwie reizt mich Unity3D immer wieder wenn ich es auftauchen sehe. Zumal mitlerweile der Einstieg frei ist (leider ist der Sprung zu Pro – das einige essentielle Tools wie einen Profiler oder Unterstützung für externe Versionierung anbietet – doch ziemlich heftig)
micromongo — micromongo v0.1 documentation. Auch mal angucken, micromongo liefert einen minimalen ORM für MongoDB Server. Wobei ich da allerdings mal gucken müsste, ob es nicht mitlerweile bei django-nosql auch schon Unterstützung für MongoDB gibt, dann müsste ich nicht eine andere ORM Syntax benutzen – allerdings ist micromongo wirklich ziemlich schlank und basiert nur auf pymongo, also z.B. nett für kleine Webservices, weil man nicht einen Haufen Module installieren muss.
execnet v1.0.9 documentation. Müsste ich mir auch mal angucken, es ist im Prinzip eine Library zur Verteilung von Funktionen über ein Netzwerk von Instanzen – kein volles map/reduce oder ähnliches, mehr sowas wie ein besseres RPC. Speziell interessant um zum Beispiel eine normale cpython Front mit einem Compute-Backend auf Basis von PyPy zu benutzen (oder umgekehrt dem PyPy-Server ein numpy+scipy Backend in CPython für Datenanalyse zu verpassen).
Read the Docs. Kannte ich noch garnicht – ein Webdienst wo man verschiedenste Dokumentationen über eine einheitliche Oberfläche lesen kann. Und seine Dokumentationen für Projekte hosten kann. Und auch gleich verschiedene Versionen von Dokumentationen zu Projekten.
„When you choose an eventually consistent data store you’re prioritizing availability and partition tolerance over consistency, but this doesn’t mean your application has to be inconsistent. What it does mean is that you have to move your conflict resolution from writes to reads.“ via Mochi Labs – statebox, an eventually consistent data model for Erlang (and Riak). Auch ausserhalb Erlang interessant, denn das Problem ist genereller Natur – Datenmodelle für Datenbanken mit Transaktionen können nicht einfach auf eine eventually-consistent Datenbank wie Riak (oder Cassandra) transportiert werden. Der Grund liegt eben darin, dass Konflikte erst beim späteren Lesen auffallen, da sie vorher ja sozusagen noch „unterwegs“ sind.
pmundkur/odisco. Eine Implementierung für Map/Reduce nach dem Disco Worker Modell in Objective Caml. Sowas gibts auch schon für Python. Falls ich mal wieder mit OCaml rumspielen will.
Von der Spackeria, von Aluhüten und vom Kontrollverlust – Die wunderbare Welt von Isotopp. Lesenswerte Betrachtung von Datenschutz, Datenspuren, der zwangsläufigen Ansammlung von Datenmengen und der Unvermeidbarkeit der Zugänglichkeit und Auswertung dieser Daten. Ich selbst sitze immer zwischen den Stühlen … Weiterlesen
Reinteract könnte für alle Zahlenfresser und Grafikspieler interessant sein, sofern sie von Python keine Pickel kriegen: eine Implementierung von Worksheets wie man sie von Mathematika und Sage kennt, nur als direkte Python-Anwendung auf Basis von PyGTK. Man kann Python-Source reinhacken und ausführen, älteren Source nachträglich editieren und sein Output im Worksheet wird automatisch aktualisiert. Downloads auch für OSX verfügbar. Leider ist PyGTK kein 1st-class citizen der Mac Umgebung – es sieht einfach nur grausig aus mit den halb-defekten Controls und die Useability ist leider auch nicht wirklich OSX-like. Irgendjemand könnte das mal nach Cocoa portieren.
A successful Git branching model » nvie.com. Nicht ganz uninteressanter Artikel über verteilte Versionsverwaltung und Branching/Merging. Ok, geht speziell auf git und dessen Kommandos ein, aber die Übersichten und Überlegungen treffen in vielen Punkten genauso auf Mercurial zu und in den Abweichungen sind sich die Probleme ähnlich genug, dass der Artikel trotzdem lesenswert bleibt.
counterclockwise – Counterclockwise is an Eclipse plugin helping developers write Clojure code. Und wenn man sich eh Eclipse auf die Platte kippt, ist vielleicht ein Clojure Plugin auch nicht uninteressant, damit man seine tägliche Ration Klammern bekommt.
Typesafe Stack ist eine Distribution von Scala (2.9.0) und Akka (1.1, ein Actor-Framework für Scala mit diversen Tools zur Programmierung von verteilten Lösungen in Scala) zur einfachen Installation. Zusätzlich wird da noch auf sbt und Scala IDE for Eclipse (Beta der Version 2 nehmen, da diese komplett neu ist und die 1er nicht mit Scala 2.9.0 tut und auch nicht besonders gut ist) als Ergänzung hingewiesen. Installer gibts für Windows, OSX und Linux (man kann natürlich auf allen auch irgendwie selber installieren, aber mancher mag ja lieber normale Installationswege). Und wer will kann dort Support kaufen – und der Laden gehört Odersky, dem Scala-Erfinder und JVM-Sprachen-Guru. Eigentlich könnte Odersky auch gleich noch sein Buch über Scala-Programmierung als PDF mit reinwerfen (in der ersten Auflage ist das auch frei).
LLVM Project Blog: What Every C Programmer Should Know About Undefined Behavior #1/3. Und nicht nur was undefiniertes Verhalten in Sprachstandards ist, sondern auch was die Motivation dahinter ist und was es für Kompilerhersteller bedeutet.
Wieder Kontrollen an deutsch-dänischer Grenze – ganz tolle Leistung für ein Gründungsmitglied der EU nur zur Befriedigung von rechtspopulistischen Spacken den Schengenraum kaputt zu machen..
„In den aktuellen AGB sichert sich Twitpic das Recht zu, die Bilder, die Nutzer über den Dienst veröffentlichen, weiterzuverwenden.“ – und zwar auch kommerziell, und den Partner hat sich TwitPic gleich schon mit WENN besorgt. via Twitter-Bilder: Verwirrung um Twitpic – Golem.de. Das ist also wieder einer der Dienste die man besser nicht verwendet, denn natürlich erhält der Urheber der Bilder kein Geld für die Verwertung.
RaptorDB kling ganz interessant, ein klassischer Key/Value-Store für .NET der auf MurMurHash aufbaut und vor allem auf Performance und Storage-Stabilität ausgelegt ist. Könnte für den einen oder anderen Zweck ganz sinnvoll sein, speziell da es auch sauber mit Threading zusammenarbeitet.
App Engine Go Overview. Ehrlich gesagt fänd ich es ja spannender wenn Google mal vom veralteten Python 2.5 wegkäme. Aber nunja, statt Python 2.7 oder einer JVM Sprache kann man jetzt mit Go die AppEngine programmieren. Gleichzeitig haben sich aber Preise und Bedingungen geändert, wär also wohl besser erstmal zu gucken ob es sich überhaupt lohnt. Go kann man nämlich auch genauso gut auf seinem eigenen Root Server benutzen …
Metaowl ist life!. Uiuiui, gerade gemerkt, am 16. Juni steht der 6. Geburtstag der Meta-Eule an! Da sind mittlerweile fast 8700 Beiträge drin gesammelt. Und inzwischen hat sich auch der automatische Cache der Beiträge gelohnt, denn das eine oder andere Blog (zum Beispiel ist meine alte muensterland.org Adresse ja schon länger futsch) ist dann doch mal verschwunden, aber die Inhalte (zu mindestens die Texte) sind noch abrufbar. Selbst mehrere Serverumzüge hat das ganze unbeschadet überlebt.
Microsoft Near Deal to Buy Skype for Nearly $8 Billion – WSJ.com. Urks. Skype ist ja schon alleine ziemlicher Murks (leider für mich notwendiger Murks), aber wenn der jetzt noch von Microsoft „verbessert“ wird, wirds ja ganz lustig …
The Ark In Space: Manul – the Cat that Time Forgot. Eine frühe Art von Katzen, seit Millionen von Jahren im Prinzip unverändert. Also sowas wie ein lebendes Fossil in Plüsch.
bconstantin / django_polymorphic. Warum finde ich das erst jetzt? Das ist eine sehr nette Sache für Django-Projekte mit vererbten Modellen – sobald man Zugriffe auf eine gemeinsame Modell-Klasse macht, erhält man bei Django nur Instanzen der gemeinsamen Modell-Klasse – bei Django-Polymorphic aber erhält man Instanzen der konkreten Unterklassen. Im Prinzip wird der ORM dadurch mehr zu einer Objekt-Datenbank. Dürfte allerdings etwas zulasten der Performance gehen, da mehr SQL-Abfragen erzeugt werden.
obensonne / hg-autosync. Eine Erweiterung für Mercurial, die automatische Syncs zwischen Arbeitsverzeichnissen über ein zentrales Repository realisiert. Kann manuell als Kommando ausgeführt werden oder im Daemon-Modus (dann wird das einfach per Intervall zyklisch durchlaufen). Damit kann man sowas wie ein kontrolliertes Dropbox machen – nur die aufgenommenen Dateien werden synchronisiert. Wobei ich anstelle der Intervall-Lösung lieber eine Kombination von inotify und xmpp Notify hätte – dadurch würde der Daemon nicht ständig anspringen. Aber sowas könnte man daraus vielleicht sogar bauen. Update sowas gibts schon.
Kirk Tuck: Approval. Tacit Approval. Implied Approval and „Street Photography.“. Weils auch etwas ist, das mich immer wieder ins Grübeln bringt: wie mit Streetphotography umgehen? Bei mir passiert es nicht so oft – ich fotografiere eh meistens keine Menschen (oder nur als Beiwerk), zum Teil liegt das aber auch einfach daran, dass es mir unangenehm ist, einfach jemanden zu fotografieren. Ist irgendwie einfach nicht so mein Ding.
Mixing it up: when F# meets C#. Da man ja nie in einem abgeschlossenen Raum programmiert, sind die Verbindungen zwischen Sprachen recht wichtig – und besonders auf Plattformen wie .NET und JVM. Die Abbildungen von F# Datentypen auf C# Datentypen und die Nutzung dieser sieht recht interessant aus. C# Daten von F# nutzen ist ja trivial, aber umgekehrt gibt es schon einige Besonderheiten. Eine Ähnliche Situation gibt es ja auch bei Scala und Java.
philikon / weaveclient-chromium. Hmm, ein Mozilla Sync Client als Erweiterung für Chrome. Leider ist nirgendwo richtig angegeben wie man das installiert und einige Kommentare im Netz deuten darauf hin, dass es mit neueren Versionen wohl nicht mehr stabil läuft. Aber vielleicht trotzdem mal reingucken wenn ich irgendwo überzählige Zeit finde. Damit könnte ich dann nämlich z.B. Chrome auf Mac oder Linux mit Firefox Mobile auf Android verbinden. Da auf Android der normale Browser ja nichtmal mit Googles eigenem Desktop Browser syncen kann (was echt peinlich ist), wär das ja vielleicht was.
birkenfeld / karnickel. Ziemlich schräges Teil: Makros auf AST Level für Python. Allerdings in einer Form, die dann doch eher an C Makros erinnert – also einfache Expression-Makros (und recht stark limitierte Block-Makros). Vor allem fängt man sich all die bösen Probleme eines solchen unhygienischen Makrosystems ein – wie zum Beispiel Namenskonflikte zwischen makro-lokalen Variablen und äußeren Variablen. Ist auch eher einfach nur der Beweis das es geht und was man mit dem in Python mitgelieferten AST Modul machen kann.
dyoo/moby-scheme. Noch eine interessante Sache für Android: ein PLT Scheme (also Racket) Dialekt und eine passende Toolchain um aus Racket Advanced Student Language + World Primitives (ASL ist ein schon recht weit gehender Scheme-Dialekt in Racket und die World Primitives sind für reaktives Programmieren in Scheme) erstellte Anwendungen in JavaScript laufen zu lassen und diese dann zu Androit-Anwendungen zu bündeln. Also Programmierung von Android-Handys in einem reaktiven Scheme-Dialekt. Oder noch kürzer: Klammern für Android.
Baarle-Hertog. Ich glaub da muss ich einfach mal hin weil es so schräg ist. Ein Ort, der in Teilen in Belgien und Niederlande ist. Klingt irgendwie nach „The City and the City“ von China Mieville.