Angespielt ...

Sentinels of the Multiverse. Irgendwer hat beim Verschrotten von Omnitron geschlampt – der tauchte schon wieder in Megapolis auf! Wieder nahmen sich Legacy, Wraith, Ra und Tempest der Sache an. Aber Omnitron war wohl noch vom letzten Kampf geschwächt, er war nur ein Schatten seiner selbst und wurde souverän in seine Einzelteile zerlegt.

Waggle Dance. Heute das erste Mal mit vier Spielern gespielt. Eigentlich wollte ich es nur kurz zeigen, aber dann haben wir einfach ein Spiel bis 5 als Absacker gespielt. Es lässt sich wirklich gut erklären und ist auch mit 4 angenehm flott, da man immer nur einen Würfel setzt und dann schon der nächste dran ist. Mit zwei neuen Spielern im ersten Spiel nur ca. eine Stunde und alle in den Punkten nah beieinander, das ist schon ein gutes Zeichen.

Legends of Andor. Heute war Legende 5 dran, die mit dem Drachen. Ich denke mal, wir einigen uns auf Unentschieden. Der Drache war immerhin souverän besiegt und als Münsteraner sind wir ja tolerant gegen hausbesetzende Monster in der Rietburg, war eh nur ein Altbau der saniert werden hätte müssen. Highlight des Abends: ich finde den verschleppten Prinzen Thorald, Juliana schnappt sich den Gor, der Prinz steht auf, der Erzähler bringt die nächste Legendenkarte und die platziert den Drachen direkt auf dem Prinzen. Autsch. Das Spiel macht immer wieder Spaß, aber wie man das in den auf der Schachtel angegebenen 60-90 Minute schaffen soll, weiss ich echt nicht. Martin und Klaus haben die Reise in den Norden mitgebracht, von daher: Für Nachschub ist gesorgt. Aber erstmal sind ja noch der Sternenschild und der Kampf um Cavern da.

Waggle Dance. Je öfter ich spiele, je mehr Spaß hab ich dran. Heute habe ich mal die Königinnenkarten weitestgehend ignoriert, mich mehr auf Waben und Nektar konzentriert, im kurzen Spiel war Juliana eher an den 5 Honig, aber als wir weiter gespielt haben war ich zuerst jeweils bei 7 und bei 9. So viele Bienen muss man auch nicht haben, ich hatte nur 7 – allerdings hätten mehr natürlich mehrere Honigaktionen erlaubt. Da steckt ne Menge Taktik und Strategie im Spiel.

Sentinels of the Multiverse. Omnitron tauchte in Megapolis auf und Legacy, Wraith, Ra und Tempest nahmen sich des Problems an. Obwohl Omnitron am Anfang sehr stark auftrat und Ausrüstungen zerstörte und Fähigkeiten blockierte, lästige Paparazzi und Geiselnahmen die Helden behinderten, erledigte das Quartett am Ende den Job souverän. Omnitron wird der Altmetallverwertung zugeführt.

One Zero One. Mal ein Testspiel am Stammtisch gemacht. Nettes, kleines, schnelles Kartenlegespiel. Leicht zu lernen, aber genug Inhalt um auch mal ins Grübeln zu kommen.

The Lord of the Rings: The Card Game. Celeborn ist langsam frustriert – Celebrimbors Geheimnis kümmern sich ja Galadriel und Elrond, also guckte er sich mal um was das mit der Geweihkrone bei den Dunländern soll – er nahm Legolas mit, immer gut einen Bogenschützen und Waffennarr dabei zu haben. Ein Debakel. Ein totales Debakel – die Dunländer trieben seine Elben einfach vor sich her, sie verirrten sich und stellten sich insgesamt äußerst dumm an. Er plant jetzt erstmal einen entspannenden Urlaub am Anduin. Und ich hab das Waldelbendeck wieder auf Leadership-Lore mit Milronde und einem Ent-Paket zurückgebaut, tri-sphere tuts einfach nicht stabil genug mit den Elben. Celeborn ist eben kein Dain, ich bin nicht mal sicher, ob er wirklich seine 11 Threat wert ist. Die Ringmacher-Abenteuer sind aber brutal schwer und durch die Zeitmechanik sehr fiddly.

Elder Sign. Die Forscherin (Juliana) und der Privatdetektiv (ich) schafften es Glaaki oder wie auch immer der Wurstkopf hiess in sein albernes Portal zurück zu drängen. Obwohl der Detektivtolpatsch sich früh einen Fluch einfing und nicht mehr los wurde und sich in Himmelfahrtskommandos auf Monster stürzte war Arkham eigentlich nie groß in Gefahr. Auch nach den vielen Spielen finde ich das ganze immer noch eines der netteren Würfelspiele – Juliana hat keine Ahnung von den Geschichten dahinter und spielt halt nur auf die Würfelkombinationen, für mich ist aber ein bisschen Thema draufgepinselt, und unterhaltsam ist es auch. Aber tiefere Strategie (abgesehen von „greif so viele Hinweismarker wie möglich“) sollte man nicht erwarten.

Forbidden Desert. Der Bergsteiger (ich) und der Metereologe (Juliana) stellten sich als das absolute Dreamteam heraus und gruben in null-komma-nix alle Teile des Flugzeuges aus und flogen souverän zurück in die Zivilisation, ihnen das sich auch nur groß ein Lüftchen regte oder Durst aufkam. Das Spiel macht wirklich Spaß, aber ich glaub wir können bald den Anfängermodus verlassen – sonst ist das dann doch zu leicht. Aber das es so fix ging wie heute schueb ich auf die wirklich perfekt laufende Kombination.

San Juan. Immer noch ein netter Pausenfüller, aber ich weiß nicht ob es nicht im realen Spiel gegen andere Spieler (statt in der App gegen AIs) frustrierend wird – der Spieler mit der Zunfthalle und Produktionsfokus ist schwer einzuholen, der Unterschied in den Punkten ist gewaltig. Wenn eines der Endwertungsgebäude passend kommt, macht der entsprechende Spieler einen riesigen Sprung, da gibts keine brauchbaren Aufholmechanismen, außer ebenfalls Glück zu haben. Beim zweiten Spiel am Abend hab ich das dann selber gemerkt – kein Endwertung stehende ausser dem Triumphbogen für mich und keine Denkmäler die ich bauen hätte können. Kann schnell frustrierend werden, wenn die Gegner schon früh ein Wertingsgebäude draussen haben.

The Lord of the Rings: The Card Game. Celeborn hat nach den letzten Pleiten Aragorn in die Wälder geschickt und ist mit Haldir und Beravor losgezogen, um Celebrimbors Geheimnis zu lüften. Leider wieder ein Fehlschlag, die Bedrohung war zu groß und zwang sie zum Rückzug. Aber es lief schon besser als mit dem Waldläufertollpatsch der so in Celeborns Enkelin verschossen ist. Keine Ahnung was das Mädel in dem sieht, aus dem wird doch nie was.

Waggle Dance. Jau, macht Spaß auf mehr. Wir haben wieder zu zweit gespielt, klappt wirklich gut. Das taktische Potential der Königinnenkarten einzuschätzen ist aber noch recht schwer. Und irgendwie muss auch mal mehr auf meine eigene Strategie achten, damit ich auch mal gewinne.

Sentinels of the Multiverse. Diesmal zogen Legacy, Wraith, Ra und Tempest gegen Baron Blade und obwohl er wirklich alles gegeben hat, hatte er keine Chance. Insula Primalis war besonders lästig diesmal, aber die Superhelden haben sich weder von diebischen Pterodactyli noch von Lavaströmen beeindrucken lassen. Episch!

Waggle Dance. Heute das erste Spiel mit Juliana, und es hat wirklich gut geklappt – definitiv ein gutes Gateway, aber auch interessante Strategien. Die Tauschaktionen zum Beispiel waren meine Retter, obwohl ich sie anfangs als eher schwach eingeschätzt hatte. Und die Siegwertung – klasse. Effizienz ist so viel cooler als einfach nur Siegpunkte in einem Feld. Beide hatten wir 5 Honig (hier hätte der Führende gewonnen), beide 9 Bienen (hier wäre dann der niedrigere der Gewinner), aber Juliana hatte mehr Nektar und war damit Sieger. Sehr freundliches, optisch schönes und vom Spielsystem elegantes Worker Placement.

The Lord of the Rings: The Card Game. Zweimal versuchten Aragorn Celeborn und Beravor das Geheimnus Celebrimbors vor den Orktrupps Belachs zu finden, aber beide Male scheiterten sie, trotz Unterstützung durch die Ents. Beim zweiten Versuch hatten sie schon die Gussform, wurden aber dann von den Orks überrannt.

Waggle Dance. Nur ein Testflug der fleißigen Bienen um ein Gefühl dafür zu bekommen, aber das Spiel gefällt! Hübsch bunt und ein einfaches, eingängiges Worker Placement mit genug taktischen Möglichkeiten. Definitiv eine gute Entscheidung den Kickstarter mitgemacht zu haben. Schönes Gateway Spiel, an dem auch fortgeschrittene Spieler Spaß haben können.

Gears of War: The Board Game. Am Tag der Ankunft an seiner neuen Einsatzstelle machte Markus Fenix eine echt jämmerliche Figur – Dom würde ihn auslachen. Aber alles nur Fleischwunden, schnell beim Sani zusammenflicken lassen und gleich noch mal rein, das verdammte Loch muss man doch stopfen. Und diesmal klappte es auch. Der Granatwerfer den der Boomer verlor, der plötzlich vor seinem Lancer auftauchte – wo verstecken sich diese dicken Jungs nur immer? – und den er sich nicht schnappen konnte, wurmte ihn doch etwas.

Forbidden Desert. Navigator und Wasserträger hatten keine größeren Probleme aus der Wüste zu finden, trotz auffrischen des Sturmes und brennender Sonne. Das Spiel ist richtig nett, entspannend und flüssig zu spielen, auch für die erste Partie – allerdings hatte ich natürlich die Anleitung gelesen und mir das Spiel auf Tabletop angeschaut. Kann definitiv ein regelmäßiger Gast werden bei uns, und bietet Platz für 2-5.

The Lord of the Rings: The Card Game. Aragorn und Frodo besuchten Celeborn und halfen ihm einen gefangenen Orc durch Fangorn hindurch zu bekommen. Die Huorn waren lästig, konnten aber im Griff behalten werden und die Gruppe kam mit ein paar Schrammen durch. Das Deck läuft noch nicht wirklich rund, da muss ich noch optimieren, auch wenn es hier sein Ziel erreicht hat.

Sentinels of the Multiverse. Baron Blade zerstörte Legacy, Ra und Fanatic auf Insula Primalis. Da muss ich wohl noch besser werden.

Ascension: Chronicle of the Godslayer. Und noch ein Zeitvertreib im Flugzeug. Offline gegen die AI.

San Juan. Auf dem Rückflug von Gran Canaria im Flugzeug war das die richtige Entspannung, auch wenn nur gegen die einfachen AIs.