Am Rande notiert ...

jQuery lightBox plugin ist sehr nett. Es benutzt kein Prototype und kein Scriptaculous, sondern einfach nur jQuery – was sehr hilfreich ist, wenn eine Site sowieso schon jQuery benutzt. Und mit dem jQuery LightBox Plugin für WordPress kann man es sehr einfach für Bilderanzeigen in seinem eigenen Blog benutzen.

Twenty Ten Weaver ist ein flexibleres Child Theme für Twenty Ten. Allerdigns überlädt es einige der PHP-Files von Twenty Ten, daher ist man davon abhängig ob der Entwickler es weiter pflegt. Aber dafür kann es eine Menge Sachen selber anpassen, die ich bei mir derzeit mit meinem eigenen Theme gemacht habe.

Dynamic Widgets | Qurl ist ein sehr praktisches WordPress Plugin welches dynamische Regeln für Widgets ermöglicht. Damit können dann zum Beispiel die „lezten Artikel“ auf der Startseite unterdrückt werden (weil die da eh alle stehen und das doppelt gemoppelt wäre) und z.B. meine Tumblr Fotos auf Galerie-Seiten ebenfalls unterdrückt werden (damit die nicht vom eigentlichen Bilderinhalt ablenken – und z.B. bei Schwarzweiß-Fotos das ganze nicht plötzlich nur wegen Tumblr bunt wird).

kbhomes’s TextCaptchaBreaker zeigt warum Text-Captchas im Prinzip Banane sind. Sie sind oftmals zu leicht zu knacken und das vor allem automatisiert – und dieser Code zeigt eine sehr nette Implementierung davon. Mein altes Blog hat ja noch Text Captchas und kommt damit ganz gut aus, aber das liegt wohl eher an dem geringen Traffic – in den letzten Wochen sind da auch vermehrt Spam-Kommentare gelandet und ich bin mir da auch nicht so sicher, ob das nicht von Automaten platziert wurde.

Word This – Google Chrome-Erweiterungsgalerie ist sehr hilfreich, da Chrome ja so dämlich konstruiert ist, dass Bookmarklets im gleichen Security-Context wie die aktuelle Website laufen. Wodurch man einer Website JavaScript erlauben muss, wenn man ein Bookmarklet wie z.B. „Press This“ von WordPress benutzen will. Mit dieser Extension wandert das Bloggen in ein eigenes Icon und raus aus dem Bookmarkbar.

JLOUIS Ramblings: On Erlang, State and Crashes erklärt gut was es mit dem „in case of error, crash“ Mantra von Erlang so wirklich auf sich hat – nämlich den Aufbau einer Anwendung als Schichten von Supervisor Prozessen und Error Handlern. Wesentlich daran ist eben die Struktur der Anwendung – einfach nur crashen reicht nicht, die Architektur muss auch darauf vorbereitet sein.

atomo – sehr interessante Sprache, sehr flexibel und kompakt. Bin drüber gestolpert weil jemand dazu einen Mongrel2 Adapter gebaut hat. Interessant an atomo ist für mich vor allem, dass es mal wieder eine neue Sprache mit Prototyping basierender Objektorientierung ist. Eine Sache die viel zu selten ausprobiert wird (andere Sprachen aus dem Bereich sind SlateSelf, Io, Newtonscript und JavaScript).

Interessant ebenfalls: atomo ist in Haskell eingebettet und bietet daher eine dynamische Scripting-Sprache für Haskell-Umgebungen und natürlich eine gute Integration in die Haskell Welt. Sowas gabs schon mal mit einem der ersten Perl6 Prototypen, der ja auch in Haskell gebaut wurden (Pugs).