Am Rande notiert ...

WordPress JSON API. Keine Ahnung ob ich das jetzt wirklich brauche, aber es könnte sich irgendwann mal als nützlich erweisen – die XMLRPC oder Atom APIs sind doch relativ umständlich wenn man nur per JavaScript mal fix auf Daten aus dem Blog zugreifen will.

Feeding the Bit Bucket» Blog Archive » Common Lisp, Clojure and Evolution. Nein, Clojure wird nicht als Evolution von Common Lisp beschrieben – das ist einfach das Beispielprogramm „Evolution“ aus dem Buch „Land of Lisp“ in Clojure übersetzt von jemandem der mit dem Buch Clojure lernt indem er eben alle Beispiele in Clojure realisiert mit der Common Lisp Code als Basis. Und von daher eine gute Vergleichsmöglichkeit zwischen Clojure und Common Lisp. Vielleicht ja für 2 oder 3 Leser meines Blogs interessant. Ansonsten für mich als Blogmark um später wieder draufzugucken.

Naked Password – jQuery Plugin to Encourage Stronger Passwords. Ja, das ist das, was draufsteht. Das Internet ist sehr, sehr seltsam.

Wochenmarkt in Münster

Diese Galerie enthält 3 Fotos.

Bei dem tristen Winterwetter im Moment ist der Wochenmarkt nicht nur eine gute Gelegenheit das Essen zu bekommen, das ich mir am Wochenende zubereiten will, sondern auch ein echtes Fest für die Augen. Ich brauche Farben! (Bilder mit der Sony … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

Hundreds of Tourist Photos Weaved into One (18 total) – My Modern Metropolis. Viele Touristen fotografieren die gleichen Motive aus den gleichen Blickwinkeln – und hier hat jemand viele dieser Bilder übereinandergelegt und daraus Mischbilder produziert. Gibt den Bildern einen wunderbaren malerischen Eindruck.

Fairytales

Diese Galerie enthält 6 Fotos.

Manchmal sind die Unterschiede zwischen dem was wir sehen, dem was die Kamera aufnimmt und dem was wir uns vorstellen doch zu gravierend unterschiedlich. Digital ermöglicht die Anpassung des Aussehens an die Vorstellung – denn Fotografie ist eben nicht immer … Weiterlesen

Kochen mit rfc1437 – Schweinegeschnetzeltes Mediterran

RFC1437 on the Road. Wer sich über die ständigen Fotos mit Essen in der Sidebar in der letzten Zeit wundert – das sind häufig Sachen die ich selber gekocht habe. Da ich eigentlich nicht kochen kann, ist das schon durchaus … Weiterlesen

Ihr seid Helden!

Danke, Judith Holofernes! Die BILD -​Zeitung ist kein augenzwinkernd zu betrachtendes Trash-​Kulturgut und kein harmloses “Guilty Pleasure” für wohlfrisierte Aufstreber, keine witzige soziale Referenz und kein Lifestyle-​Zitat. Und schon gar nicht ist die Bild -​Zeitung das, als was ihr sie … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

MostAwesomeDude/bravo ist ein in Python geschriebener Minecraft Server. Wenn ich mir so angucke, was da so alles rund um Minecraft passiert, ich glaub ich muss mir das doch mal angucken. Zumal nach ein bischen rumgucken – das scheint eine gute Mischung aus Freiform Bauen ala Lego und (einstellbar schwerem) Monster-Hauen-Gameplay zu sein, und da man einen eigenen Server betreiben kann, der mittlerweile auch Multiplayer sein kann, kann man seine Konstruktionen auch gemeinsam bauen oder mit anderen teilen (die allerdings auch alles kaputt machen können, wenn man sie lässt). Und es kostet keinen Monatsbeitrag, was mich persönlich von Lego Universe ferngehalten hat (obwohl ich die Box gekauft habe).

Yeti programming language. Interessante ML-Variante (ok, ML-inspirierte Sprache – die Syntax ist stellenweise doch deutlich anders) auf der JVM deren Ziel eine möglichst schlanke, kompakte Sprache ist, die trotz starker Ausrichtung auf funktionale Programmierung gut mit Java kooperiert. Besonders interessant für mich ist die strukturelle Polymorphie, die bei Yeti unterstützt wird – Funktionen definieren durch die Benutzung nur, welche Struktur erwartet wird, und jede Struktur die die verwendeten Felder liefert ist akzeptabel – kein zwanghaften Vererbungshierarchien mehr, nur weil man polymorphe Funktionen bauen will (und auch keine impliziten Konverter wie z.B. bei Scala). So was ähnliches gibt es ja auch schon bei Googles Go.

Ada 95: The Craft of Object-Oriented Programming. Freies Online-Buch (ehemals Prentice Hall aus 97) über Ada 95. Ganz nett mal wieder den schön byzantinisch anmutenden Sourcecode von Ada zu sehen.

IP-Adressen und Datenschutz

IP-Adresse: Datenschützer geht gegen AdSense, Amazon-Links und IVW vor. Ich weiss nicht, aber ich glaube so langsam schiesst das leicht über das Ziel hinaus. Ja, Datensammlung muss vermieden werden wenn vermeidbar. Und sicherlich, man sollte immer im Auge haben was … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

Weil ich von Prograph schrieb: Andescotia Software scheint eine neue kommerzielle Prograph-Version zu haben. Das ganze tuts unter OSX 10.4 und es gibt eine Demo-Version zum Ausprobieren. Und teuer ist das ganze auch nicht mit 68 Dollars. Ich glaub da weiss ich womit ich heute abend mal rumspiele! Und als freien Download gibt es dort das Buch „Visual Programming With Prograph CPX„. Update: das Spielen hat sich erledigt, unter Snow Leopard startet die Demo nicht … (und der Traffic auf deren Mailingliste sieht nicht so aus als ob da große Reaktion zu erwarten wäre). Schade. Hab mal eine Mail geschrieben, vielleicht passiert ja noch was, aber klingt doch arg wieder nach totem Projekt. Wieder mal.

hotzen/ScalaFlow liefert eine sehr interessante Erweiterung zu Scala: dataflow Programmierung mit automatischer Auflösung über Continuations – man definiert Variablen, kann auf Variablenwerte zugreifen bevor denen Werte zugeordnet sind und das System selber sortiert alle Zugriffe und Zuweisungen in die passende Reihenfolge. Besonders interessant als Basis für parallelisierung, wenn partielle Bereiche eben sich erst später ergeben aber entsprechende Bearbeitungen vorher schon definiert werden sollen. Dataflow-Sprachen finden bei mir seit Prograph Interesse, die Integration in eine normale Sprache als Basis könnte durchaus interessant sein.

JSSpeccy: A ZX Spectrum emulator in Javascript. Weils geht.

remogatto/gospeccy – in ZX Spectrum Emulator in Go geschrieben. Da ich ein alter Spectrum-Besitzer bin und das meine erste Kiste war, die ich mit selbst verdientem Geld (damals ein Artikel in der c’t! Mein erster und einziger Ausflug in die Schreiberei!) gekauft habe.

lsyncd ist sowas wie Dropbox in sehr simpel. Im Prinzip nur ein Daemon, der per inotify auf Verzeichnissänderungen lauscht und bei Bedarf automatisch einen rsync anwirft um Verzeichnisbäume zu synchronisieren. Da man damit beliebige Verzeichnisse syncen kann und über die Lua-Integration in lsyncd noch zusätzlich in den Syncprozess eingreifen kann, könnte das für manche lose gekoppelten Sync-Situationen gute Dienste leisten (z.B. autonome Knoten in einem sehr lose gekoppelten Cluster oder Homeserver der automatisch auf einen Server im Internet synced). Ausserdem bietet es Funktionen analog zu Hazel – man kann also diverse Aktionen (nicht nur Sync) auf verschiedene Dateiänderungsevents legen.

Plagiate – GuttenPlag Wiki. Bei den letzten Politikeraussprüchen der Unterstützung für Guttenberg frag ich mich echt ob eine Frau Merkel und ein Herr Seehofer wirklich zu blöd sind mal vorher in die Wikia Seite zu gucken – zum Zeitpunkt meines Posts 175 Fundstellen mit Belegen der kopierten Originale. Das hat nix mit Versehen oder Schlampigkeit zu tun, das ist stumpf System.

Völlig wild: MS Optical Super Triplet Perar 3.5/35. Ein in Kleinstserie (nur 200 Stück) gefertigtes Objektiv für Leica-M Bajonett. Basis ist ein Triplet – also ein Dreilinser – allerdings mit moderner Rechnung und moderner Glassorte ausgelegt. Natürlich haben Triplets bekannte Probleme – einige zeigen sich in einer weicheren Zeichnung und geringerer Linienauflösung, andere in der eher mageren Lichtstärker. Trotzdem ist der Zwerg ziemlich cool. Leider schon komplett vergriffen die Auflage. Für meine M8 (und die NEX-3 mit Adapter) ist es bei mir dann ein C Biogon 2.8/35 von Zeiss geworden. Das ist dann schon eine deutlich klassischere Rechnung und Ausführung, auch nicht so super lichtstark, aber schön kompakt. Und Zeiss-typisch „chön charf“. Ich gebe aber zu, wenn es von Leica ein Elmar 2.8/35 oder 3.5/35 in versenkbar gäbe (also neu, nicht das alte, bekannte Objektiv für Schraubleicas – das alte hat dann doch zu viele optische Mängel nach heutigem Maßstab), da könnte ich schon schwach werden (Elmare sind Vierlinser, ich benutze da schon ein 2.8/50 und 4.0/90, auch beide versenkbar, das 50er ist da ein Zwischending: ein vierlinsiges Triplet, also die letzten zwei Linsen verkittet).

Spherical aberration. Nicht nur über sphärische Aberration, sondern auch über das Problem des Focus-Shift bei Abblendung – gerade letzteres ist so intuitiv nicht verständlich, denn warum sollte sich der Punkt der besten Fokussierung in der Ebene verlagern, nur weil man abblendet – dabei wird ja nur die Schärfentiefe erweitert. Aber ganz so einfach ist es eben nie, besonders bei lichtstarken Objektiven.

BoPhoto.com: M8 coder – simple manual handcoding of M lenses. Noch ein gut brauchbares Template um die Objektivkodierung anzubringen. Manche Zeiss und Voigtländer Objektive haben eine kleinen Freiraum am Bayonett, da kann man sogar Lack für die Markierung nehmen, was dann besser hält und nicht so schnell abgerieben wird. Oder man macht die Markierungen auf dünners Papier und klemmt das zwischen Objektiv und Body. Ist zwar etwas fummelig, aber für gelegentliches Wechseln vielleicht praktikabel.

Get inPulse and Hack Your Watch. Sieht ganz cool aus, einfach nur ein kleiner Computer und ein Display, programmierbar, Anschluß über Bluetooth. Könnte man nette Spielereien mit machen. Vielleicht sogar die Uhrzeit anzeigen lassen.

PyPy Status Blog: PyPy Winter Sprint Report. Wichtigster Punkt: fast-forward ist in Trunk, womit die nächste Version von PyPy also definitiv 2.7er Kompatibilität bekommt.

Und wer einen Überblick über verschiedene S3-Dateisysteme haben will: Comparison of S3QL and other S3 file systems. Da sind auch kommerzielle Pakete mit in der Liste und ein einfacher Featurevergleich wird gemacht.

s3fs – auch das mal angucken, denn damit könnte ich Amazon S3 auf dem Server mounten und damit von außen per WebDAV auf meinen Server und indirekt auch auf S3 gehen. Für meine Bilder wäre es auf Dauer vielleicht schon sinnvoll zwei offsite-Backups mit verschiedenen Techniken zu haben. Dazu vielleicht den s3fslight fork davon angucken, denn der soll explizit besser mit rsync arbeiten und das wäre gerade für automatische Backups interessant. Beide speichern Files direkt in S3, dadurch kann man sie trivial herunterladen. Andererseits haben beide dadurch Probleme mit dem eventually-consistency-Feature von S3, man muss den Abgleich mehrfach laufen lassen gerade wenn man viele Änderungen macht. Daher vielleicht auch mal s3ql angucken, das ein vollständiges Filesystem bildet, welches S3 nur als Storage benutzt. Dadurch ist es allerdings schwieriger an Dateiinhalte ausserhalb s3ql heranzukommen – aber dafür gibt es auch so Sachen wie Deduplizierung und Verschlüsselung (bei cloud-Speicher irgendwie sympathischer als die Sachen unverschlüsselt abzulegen, auch wenn man manchen Providern mehr trauen kann als anderen).

nginx HttpDavModule. Will ich mir mal angucken um einfacheren Zugriff auf meinen Server vom OSX aus zu bekommen – für manche Sachen vielleicht nicht ganz uninteressant (z.B. Backups meiner Bilder auf meinen Server um einen offsite-Speicherort zu haben).

Zeitung: Guttenberg schrieb Teile seiner Doktorarbeit ab – und jetzt alle mit den Prinzen: „alles nur geklaut“!

MobileMe saugt Hamster durch Strohhalme

Twitter / Search – mobileme. Es ist schon ausgesprochen scheiße, wenn man über Twitter suchen muss um zu erfahren, dass MobileMe mal wieder schrott ist und man sich nicht anmelden kann – denn die dumme Status-Seite von Apple liefert mal … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

LR/Blog – Send images to your blog from Adobe Lightoom. Ich hatte ja schon ein anderes Plugin für sowas gefunden, aber das hier ist noch flexibler und unterstützt andere Blogtypen ebenfalls (bis runter zu „nacktem“ MetaWeblogAPI). Allerdings keine Ahnung ob das mit Lightroom 3 und neueren WordPressen funktioniert …

Tom Otterness: Überfrau

Diese Galerie enthält 4 Fotos.

Und hier ein paar Beispiele mit der gleichen M8 und dem 2.8/50 Elmar – aber in der Verwendung, wofür ich mir die Kamera gekauft habe. Schwarzweiß, wie Fotos sein sollten. Direkt aus der Kamera, nur den Standard „SW mit Blaufilter … Weiterlesen