Am Rande notiert ...

LiveCode Community Edition Overview | RunRev. Yep, es ist raus. GPL3 Version von LiveCode. Und ja, es sind alle Zielsysteme enthalten – OSX, Windows, Linux, Android und iOS. Und entschlackt haben sie es auch, das DMG ist deutlich kleiner als das aus dem letzten Release (ok, vieles was fehlt sind Sachen die zu den kommerziellen Teilen gehören, aber trotzdem). Und schaut wirklich nett aus, klar, die Sprache ist wild, aber hey, es ist ein deutlich besserer GUI Builder als alles was derzeit mit Android-Tools geliefert wird.

Use Your iPhone, Android, Or Windows Phone To Lock And Unlock Your Mac Using Bluetooth | Redmond Pie. Netter kleiner Hack – braucht nur ein kleines Open Source Programm und zwei Apple Scripte und man kann Aktionen auslösen wenn z.B. ein Smartphone an einen Computer heran kommt oder von einem Computer weg geht – hier am Beispiel der Bildschirmsperre.

uliwitness/Stacksmith. Und weil wir gerade mal wieder bei HyperCard sind – Stacksmith will einen Clone für OSX bauen. Wobei ich mich schon frage, warum sie selbst bei der grafischen Darstellung sich exakt am (rein schwarz-weißen) Original orientieren.

Postbox — Awesome Email. Von Thunderbird war ich eh nie so begeistert, daher hat mich die Ankündigung, dass es nicht weiter entwickelt werden soll, nicht sonderlich gestört. Aber dass Sparrow jetzt Google gehört und laut den Ankündigungen da wohl auch nichts mehr zu erwarten ist, hat mich schon ziemlich angefressen – das war einer der schnelleren Clients für gmail und hatte auch brauchbare Featureunterstützung dafür. Der Apple Mail Client ist da eher spröde im Vergleich. Postbox behauptet von sich, dass sie auch die gmail Features unterstützen, wäre also mal vielleicht ein Versuch wert, wenn Sparrow irgendwann wegen Bitrot nicht mehr brauchbar genutzt werden kann.

Lion: Mobile Backup Lokale Time Machine abschalten | Jan-Kaspar Münnich. Keine Ahnung ob ich das schon mal hatte, zu faul zu suchen, aber wen die lokalen Timemachine Backups nerven (z.B. bei kleineren SSDs ist das alles andere als praktisch, besonders wenn man immer mal wieder größere Dateiaktionen macht), mit tmutil disablelocal kann man sie abschalten und mit tmutil enablelocal anschalten. Zum Beispiel bei größeren Aufräumarbeiten macht es Sinn, sie abzuschalten, selbst wenn man sie später wieder aktiviert um die zusätzliche Arbeitssicherheit zu haben. Oder man archiviert einfach alles auf dem Notebook in git oder mercurial, dann braucht man natürlich auch keine lokalen Backups.

Soulvers Features | Acqualia. „Taschenrechner“ rethought. Ich wundere mich eh warum so viele Rechner für den Computerdesktop verzweifelt das UI von alten Taschenrechnern nachbauen. Bei mobilen Geräten macht es durchaus Sinn – das Taschenrechner-UI mit mehrfach belegten Tasten ist durchaus für so kleine Formfaktoren effizient – aber auf dem Computer nehme ich weitaus häufiger einfach eine Python Shell oder ein iPython Notebook. Soulver ist so ein bischen sowas, nur fokussiert auf klassische Berechnungen und mit Verlinkung von Zeilen, so dass man Spreadsheet-ähnliche Lösungsblätter bauen kann. Ganz pfiffig.

Fuse4X – The Easiest and Fastest Way to Create File Systems for Mac OS X. MacFuse macht ja derzeit den Dodo, von daher brauchts ne Alternative wenn man Userspace-Filesystems laden will (z.B. einen SSH Server mounten will). Diese Version sieht auch interessanter aus als OSXFuse, denn OSXFuse will primär Kompatibilität mit dem alten MacFuse, wärend Fuse4X primär Kompatibilität mit der Referenz auf Linux ansteuert und damit die  Portierung von Userspace-Filesystems einfacher werden sollte.

Xcode 4.3 MacRuby compatible problem workaround – 東 . Blog. Lästig, aber notwendig – die AppStore-Migration von XCode hat die Template-Installation von MacRuby zerbröselt, so dass auch mit dem neuen MacRuby (0.11 mit Support für XCode 4.2 und 4.3 ist raus) die Templates nicht auf Anhieb funktionieren und die Integration mit Interfacebuilder nicht tut. Mit der Anleitung hier tuts wieder.

Embedding Python in Objective-C: Part 2. Ein interessantes Projekt, dass Python in Objective-C Projekte einbettet und direkte Verbindungen zwischen Python und Objective-C Code erlaubt über automatisch generierte Bridge-Module. Könnte ich mir auch mal bei Gelegenheit angucken, ich hab da immer noch so ein Spielprojekt, das davon profitieren könnte.

Amazon.com: Send to Kindle for Mac. Könnte ganz nett sein, um die diversen Online-Dokumentationen einfach auf den Kindle zu „drucken“ und dort gemütlich zu lesen. Ausserdem landen sie dann potentiell auch gleich auf dem iPhone für unterwegs …

Deutsche Tastaturbelegung unter Parallels, VMWare, BootCamp und VirtualBox – Info – Schirmacher. Weil ich es gerade brauchte – damit werden die Sonderzeichen die man bei der Programmierung ja nun doch öfter mal braucht auf Mac-ähnlichere Tasten gelegt. Nicht perfekt, aber deutlich besser als die Standard-PC-Belegung, denn da das MacBook in der Regel keine Kennzeichnungen dieser Spezialzeichen hat, sucht man sich sonst den Wolf.

Mac Developer Tips » How to Uninstall Xcode. Gibt auch einen offiziellen Weg, wie man XCode los wird. Nur mal so verlinkt, denn leider kann XCode zwar dynamisch nachladen aus dem Netz was man braucht, aber nicht wieder loswerden – dafür darf man das XCode-Zeug löschen und dann neu (kleiner) installieren. Alleine die iOS Klamotten brauchen nämlich 6G, da kann man richtig was sparen wenn man nicht vor hat das iPhone zu programmieren.

Xcode, GCC, and Homebrew. Schaut gut aus – Apple liefert ein bare-bones GCC Paket mit allen Frameworks, damit braucht man nicht mehr das Monsterinstaller-Teil aus dem AppStore laden, sondern kann sich mit einem 170 MB Paket begnügen und trotzdem zum Beispiel Homebrew benutzen um Open Source OSX Programme zu kompilieren (jedenfalls solange sie keine explizite XCode-Features benutzen). Gerade wenn das eigene Programmieren eh in anderen IDEs statt findet und mit anderen Sprachen ist es ganz nett auf die 8 GB die ein installierter XCode belegt verzichten zu können. Ich überlege stark, ob ich meinem Air nicht auch diese Schlankheitskur angedeihen lassen sollte.

CoRD: Remote Desktop for Mac OS X. Hmm, mal angucken, soll gut sein – besser als der Client von Microsoft.

Pixelmator 2 Sneak Preview. Hmm. Klingt so, als ob es eine gute Alternative zu Photoshop Express sein könnte – das Healing Tool und er content-aware Fill wären ja genau die beiden Features die ich bei PSE benutze (und die nicht von LR oder anderen Tools auch geliefert werden). Müsste ich wirklich mal ausprobieren – die über 1G Plattenbelegung nur für PSE ist nämlich dann doch irgendwie etwas nervig …

AirPrint Activator v2.0 « Netputing. Geblogmarkt für später – damit kann man seine Drucker im Netz und den PDF-Konverter auf dem Mac als AirPrint Drucker freigeben, so dass man auch vom Sofa vom iPad aus Drucken kann (und da man auch auf einen PDF Konverter drucken kann, muss man nicht einmal Papier verschwenden).

trunkdesk – Mac desktop companion for Trunk Notes – Google Project Hosting. Da ich immer wieder mit Desktop-Wikis rumspiele und generell das Problem habe, dass ich auch unterwegs auf Daten zugreifen will – und zwar auch ändernd, nicht nur anschauend, und bitte schön mit vergleichbaren Features und nicht nur eingeschränkt (wodurch leider VoodooPad ausfällt, weil da die Version für iOS nur reine Textversionen kann und diese nicht brauchbar gerendert werden auf dem Desktop, sondern auch dort nur plain angezeigt werden), könnte das hier interessant sein – es ist ein einfacher Desktop-Client für TrunkNotes. Im Prinzip mache ich das derzeit mit VimWiki, aber ich hätte nichts gegen eine etwas vollständigere Unterstützung der TrunkNotes Features auf dem Desktop einzuwenden.

Firewire Attacks Against Mac OS Lion FileVault 2 Encryption » frameloss. Da hat Apple wohl ganz grandios gepatzt. Denn über Firewire DMA kann man das im Hauptspeicher abgelegte Passwort für die Full-Disk-Verschlüsselung zugreifen. Auch wenn man Auto-Login deaktiviert hat und eigentlich kein Grund vorliegt, das Passwort im Speicher zu haben. Autsch.

Launchpad-Control | chaosspace.de. Mal geblogmarkt, weil mich das Auto-Layout des Launchpad manchmal dann doch etwas nervt und etwas mehr Einfluss gut wäre. Hiermit kann man zumindestens etwas auf das Launchpad einwirken und Icons rausfiltern, etc.

Time Machine – Frequently Asked Questions 30. What are Local Snapshots?. Gar nicht so doof, was Apple sich da hat einfallen lassen. Die ersten Gerüchte über die lokalen Snapshots klangen ja noch eher seltsam, aber das was daraus geworden ist – automatische Snapshots für unterwegs, wenn man sein Sicherungslaufwerk nicht eingestöpselt hat, sind durchaus praktisch. Nicht für echte Recovery im Sinne eines Plattencrashs, aber für die üblichen „mist, bin ich blöd, das wollte ich doch noch garnicht löschen“ Situationen. Allerdings fände ich es gut, wenn es dafür dann doch ein GUI in Timemachine gäbe, wo man lokale Snapshots an und aus schalten kann – ja, ich weiss, kann man von der Kommandozeile machen, aber ich bin nicht umsonst Apple-User, ich will da hübsche grafische Knöpfe zum Drücken!

Sankra Software: Disable OS X Lion Resume per application. Weil das Feature von Apple etwas „aggressiv“ implementiert ist (es wird auch für Apps aktiviert, die nicht explizit sagen „mach das an, ich kann das“), ist es manchmal echt nervig – manche Apps machen dann sowohl die eigene „neuer Programmstart“-Aktion als auch danach die Aktion vom System – z.B.  manche Editoren öffnen zwei Fenster auf die gleiche Datei, wenn sowohl der Editor als auch das OSX sagen „Wiederherstellung Fenster“. Von daher nicht unpraktisch wenn man das pro Anwendung ausschalten kann, das Feature. Wobei das dann natürlich spätestens bei Updates der Anwendung dann irgendwann vergessen wird und man sich wundert warum jetzt plötzlich die Fenster nicht mehr automatisch aufgehen, weil die Anwendung von der eigenen Steuerung auf die Systemsteuerung gewechselt hat. Aber hey, Software ist das letzte verbleibende Abenteuer …

TL Omnis. Und noch so ein RAD Oldtimer – Omnis war eine der ersten RAD Umgebungen mit der ich gespielt habe und sie war recht ungewöhnlich für die damalige Zeit. Keine „richtige“ Programmierung damals, nur GUI Tools zur Verdrahtung und Verbindung in Kombination mit berechneten Feldern, aber diese sehr leistungsfähig. Sehr starker Fokus auf grafische Werkzeuge für verschiedenste Zwecke (DB Design, Relationsmanagement, Reports, Formulare etc.). Schon erstaunlich was man alles findet, wenn man etwas nachbuddelt. Gibt übrigens eine freie Standardversion der Umgebung, man kann also einfach mal reingucken was es heute so alles kann.

EL34 – The home of Eddie – About. Hmm, sollte ich mir auch mal angucken – die MPW-geerbten Worksheets klingen interessant, die von BBEdit sind leider immer eher hakelig als wirklich rund. Vielleicht ist Eddie da ja etwas besser bestückt. Allerdings „SVN Integration“ als einzige Versionsverwaltung? Autsch. Kommt mal ins aktuelle Jahrtausend, Leute! (auf der Schockwelle gefunden, den Link)

SuperCard on Lion. Und weil ich gerade von HyperCard geschrieben habe, sein geistiger Nachfolger – SuperCard – existiert immer noch und ist für Lion wieder fit gemacht worden. Aber wohl immer noch eine Carbon Anwendung, seine Tage sind also wohl doch in nicht zu ferner Zukunft gezählt (bzw. wird es immer schwerer werden, SupeCard in aktuelle Entwicklungen zu integrieren, wenn nicht ein Wechsel nach Cocoa stattfindet). Und es reizt mich immer noch das Teil zu kaufen, und wenn es nur aus Nostalgie ist. Das Hack-Gefühl von HyperCard hab ich nur später wieder so in Smalltalk-Umgebungen erlebt (und die sind ja leider unter OSX auch eher tot).

The Pragmatic Bookshelf | Core Data. Das Buch klingt recht interessant, Core Data wird auch bei MacRuby voll unterstützt, wäre also vielleicht interessant sich das zu holen und zu lesen.

Scripts Tagged fluid – Userscripts.org. Mal verlinkt, denn Fluid ist ein wirklich cooler site-specific Browser für OSX und mit zum Beispiel dem Google+ Dock Badget echt praktisch. Und mit den getrennten Cookiespeichern von Fluid kann man auch mehrere Google+ Profile offen halten (oder auch andere Sites, die mit Cookies arbeiten).

MilkPack – Edgar Gonçalves. Interessantes Projekt das eine Taskliste implementiert, die mit Remember-the-Milk im Internet kommuniziert. Das interessante daran: es ist in Common Lisp geschrieben und nutzt intensiv die Objective-C Bridge für OpenMCL.

Seltsame Phänomene in iPhoto

Ich benutze das ja nur als Bilderspeicher zur Erstellung von Büchern und zum Sync auf mein iPhone und iPad, daher ist mein iPhoto eher unwichtig für die Fotoverwaltung – aber im Moment habe ich ein Phänomen, das mich ziemlich zur … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

SourceTree | Mercurial and Git GUI for Mac OS X. Hmm – ist nicht ganz billig mit 45 Euro im AppStore. Aber manchmal hätte ich schon ein GUI für die Arbeit mit Mercurial, speziell wenn ich mit fremden Repositories arbeite und womöglich lokale Changes habe. Vielleicht spiel ich irgendwann mal mit der Trial rum.

JSTalk ist ein JavaScript-Editor mit integrierter Runtime. Und Preprozessor um JavaScript eine Objective-C ähnliche Syntax für den Zugriff auf Objective-C Klassen zu geben. Und einer Bridge zu Objective-C darunter. Im Prinzip sowas wie FScript, nur eben JavaScript. Kann auch zum Scripten von Anwendungen benutzt werden anstelle von AppleScript. Oder einfach nur zum Rumspielen mit Cocoa-APIs. Irgendwie ziemlich cool, auch wenn es erstmal ganz unscheinbar daherkommt.