Dropbox Lied to Users About Data Security, Complaint to FTC Alleges. Nur nochmal als Erinnerung: wer sowas wie Dropbox (oder jeden der anderen Dienste mit vergleichbarer Funktion) benutzt, sollte clientseitig verschlüsseln (auf Macs bieten sich sparse Bundles an), wenn es kritische oder persönliche Inhalte sind. Denn selbst wenn ein Dienst verspricht, alles zu verschlüsseln und niemand könne die Daten lesen, kann dieser Dienst auch einfach lügen. Oder eine falsche Implementierung haben. Die Deduplizierung, das Foldersharing und die Tatsache, dass seit einigen Versionen auf jedes File eine public URL erzeugt werden kann – und damit in beiden Fällen Leute auf Files Zugriff bekommen, denen man ja nun nicht sein Passwort verraten hat – sollte klar machen, dass Dropbox zwangsweise dazu in der Lage sein muss serverseitig zu entschlüsseln. Was natürlich die falsche Präsentation in deren Werbeseiten nicht besser macht – klar, es war nur weglassen von Informationen, aber bei Sicherheitsaussagen sagt man lieber etwas mehr um klar zu machen was man tatsächlich garantiert. Wenn man wesentliche Informationen weglässt, braucht man sich nicht wundern wenn man (zu Recht!) als Lügner hingestellt wird. Und gerade in den USA könnte sowas eine Firma ziemlich in Bedrängnis bringen.
Feeds
Blogs
Code
Social
Spielenetze
Tags
- 3D
- Android
- Arduino
- Bananenrepublik
- Bananenunion
- Basic
- Clojure
- Datenbank
- Datenschutz
- Editor
- Fotografie
- Hardware
- iOS
- Java
- Javascript
- jQuery
- Kochen
- Lightroom
- Lisp
- MagicTheGathering
- Mathematik
- Mobil
- MobileMurks
- Mono
- Musik
- Münster
- Natur
- OSX
- Plugin
- Politik
- Programmieren
- Python
- Ruby
- Scala
- Sicherheit
- Smalltalk
- Software
- Spielen
- Sysadmin
- TheLordoftheRings:TheCardGame
- Vim
- Webservice
- Weird
- Wissenschaft
- Wordpress