Archiv des Autors: hugo

Am Rande notiert ...

BBC News – Voyager: Still dancing 17 billion km from Earth. Weils immer mal wieder vergessen wird und weil es immer noch eine der faszinierendsten Missionen ist – die Voyager Sonden sind nämlich immer noch aktiv im Dienst. Und sie liefern immer noch wichtige Beiträge zur Forschung. Mehr davon!

J Source ist jetzt unter GPL3 verfügbar. Die verrückteste Programmiersprache in aktiver Benutzung ist jetzt noch eine Nummer zugänglicher. Aber vorsicht vor dem Source: das ist zwar C, aber C von jemandem der J denkt und J schreibt und dafür nur den C-Compiler missbraucht.

blueMarine ist noch ein mir bisher unbekanntes Projekt, das Lightroom und Aperture als Inspiration nimmt. Allerdings hat es bisher keinerlei RAW-Edit-Funktionen (während Darktable non-destruktives Editieren hat), sondern konzentriert sich rein auf das Image Management. Was mir aber unter Umständen für Linux sogar entgegen käme, da ich dort meistens nur reingucken will, das Bearbeiten passiert doch meistens auf dem Mac.

darktable ist scheinbar komplett an mir unbemerkt vorbeigerauscht – eine OpenSource Alternative zu Adobe Lightroom für Linux. Sollte ich mir wirklich mal angucken. Lightroom gefällt mir zwar sehr gut, aber macht absolut nichts da eine Alternative für zu kennen, denn ob mir Adobe in späteren Versionen immer noch gefallen wird ist ja nicht gerade garantiert … (und für Linux werde ich sowieso immer eine Alternative brauche solange Adobe kein Linux unterstützt)

fantasm – Project Hosting on Google Code. Unbedingt mal angucken, eine Workflow-Engine in Python. Sowas könnte für Projekte auf der Arbeit recht interessant werden.

Seltsame Phänomene in iPhoto

Ich benutze das ja nur als Bilderspeicher zur Erstellung von Büchern und zum Sync auf mein iPhone und iPad, daher ist mein iPhoto eher unwichtig für die Fotoverwaltung – aber im Moment habe ich ein Phänomen, das mich ziemlich zur … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

harukizaemon/hamster. Immutable Threadsafe Datastructures – für Ruby. Man kann sie also nicht ändern, aber dafür bekommt man neue, geänderte Versionen zurück. Ideal um sie z.B. über Threadgrenzen hinweg zu benutzen. Clojure hat sowas von Hause aus, Scala seit 2.8 ebenfalls. Ich hätte sowas gerne für Python …

Pyjamas – Python Javascript Compiler, Desktop Widget Set and RIA Web Framework. Hatte ich im alten Blog schon mal, aber a) hat sich ne Menge getan und b) kams mal wieder heute hoch als Thema, also nochmal geblogmarkt.

Mal angucken: pqc – PostgreSQL Query Cache. Ein PostgreSQL Proxy, der Abfragen über eine Memcache-DB cached um Performance für wiederkehrende Abfragen zu verbessern. Dadurch, dass er als Proxy arbeitet, kann er auch Anwendungen beschleunigen, die nicht von Hause aus schon Caching selber realisieren.

Welches Arschloch auch immer bei Apple für das Design der hahnebüchen schlechten App-Sortierung in iTunes verantwortlich ist (ehrlich, wie kann man nur so komplett verblödet sein, das schon ziemlich hakelige Sortierinterface für den Homescreen nahezu perfekt gleich dämlich in iTunes nur mit der Maus nachzubilden?), selbiger „Designer“ gehört geohrfeigt, getreten und gefeuert. Wenn ich 20 Minuten meine Apps sortiere, erwarte ich beim Klick auf „Anwenden“, dass es auch angewendet wird. Keinesfalls erwarte ich, dass alle Icons in ihre Ursprungsposition vor meinen 20 Minuten zurückspringen. Und nein, das ist nicht das erste Mal, dass ich dieses armselige Interface für die App-Sortierung verfluche. Bah.

Apple kann einfach keine Verschlüsselung

Ich bin mal wieder drauf reingefallen und dachte, schalte doch die Verschlüsselung der iPad Backups an. Schön blöd. Ich hätte nach den Debakeln mit dem verschlüsselten Homeverzeichnis gewarnt sein müssen. Aber natürlich hab ichs doch mal wieder gemacht. Hat alles … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

The Sinclair ZX81: 30 years old today. Happy Birthday, oller Plastikkasten. Watt hab ich die Kiste geliebt und was für bekloppte Projekte darauf gestartet. Am Start mit 1 Kilobyte Speicher, später dann mit der tollen Erweiterung von 16 Kilobyte – man durfte nicht zu stark auf den Tisch hauen, sonst wackelten die Steckverbindungen und der Rechner machte einen Reset. Und die Kiste hat mir immerhin meinen ersten (und einzigen) Artikel in der c’t eingebracht! Nach dem ZX 81 kam dann (von dem Geld aus dem Artikel) der ZX Spectrum mit gigantischen 48 Kilobyte Speicher. Danach wurds langweilig mit PCs. Erst in den 90ern kamen dann Macs bei mir.

Pferderouladen mit Ratatouille

Tja, das war das heutige Kochexperiment. Teilerfolg, denn ich habe mich in Mengen völlig verkalkuliert (kein Problem, gibt ja einen Gefrierschrank und leckere Rationen für einen anderen Tag sind ja auch was feines) und das Ratatouille ist mir irgendwie doch … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

jsFiddle ist ein sehr nett gemachter Online-Editor für Javascript, HTML und CSS. Es werden verschiedene Javascript-Frameworks unterstützt und es gibt die Möglichkeit Snippets zu speichern und mit anderen zu diskutieren. Progressing.js steht auch zur Verfügung, genauso wie eine Reihe von Tools um sie auf den Code loszulassen. Für Experimente recht cool.

Toolbox, H5 und twentytenfive sind WordPress-Templates die auf HTML5 aufbauen. Ich sollte mir das mal angucken und schauen ob ich mein eigenes Theme nicht auf einem davon aufbaue, anstelle es vom Standard-Theme abzuleiten. Da ich derzeit ein Subtheme vom Standard Twentyten bin, könnte warscheinlich Twentytenfive am einfachsten sein – aber auch Toolbox könnte interessant sein, weil es ein wirklich minimales Theme ist, das ich als echte Basis verwenden könnte.

balupton/history.js liefert ein API zum Zugriff auf die HTML5 Historymanipulation, aber gleichzeitig unterstützt es auch alte Browser und macht da dann diese hässliche # Notation – aber eben nur dann, wenn HTML5 nicht verfügbar ist. Könnte für ein Projekt bei mir recht interessant sein.

Heute gelernt, dass es zwei-beinige Schleichen (also eigentlich beinlose Reptilien) gibt, deren Pfoten vorne als Baggerschaufeln ala Maulwurf verwendet werden: Handwühlen. Immer wenn du glaubst die Natur ist schon schräg genug, lernst du eine neue Kuriosität kennen.

Paprika-Bohnen-Suppe mit Hack

Und mal wieder eine lustige Folge aus „Kochen mit RFC1437„. Heute eine richtige Männersuppe. Ok, für Männer die nicht so wild auf scharf sind. Männchensuppe dann eben. zwei Paprika eine Zwiebel (nicht zu klein) 4 Knoblauchzehen 2 milde Peperoni 300g … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

Plagiatsaffäre: Doktorvater distanziert sich von zu Guttenberg. Nur so als Frage in den Raum gestellt (ehrlich, ich weiss es nicht!): liest ein Doktorvater nicht die Doktorarbeit seines Doktoranden?

WordPress JSON API. Keine Ahnung ob ich das jetzt wirklich brauche, aber es könnte sich irgendwann mal als nützlich erweisen – die XMLRPC oder Atom APIs sind doch relativ umständlich wenn man nur per JavaScript mal fix auf Daten aus dem Blog zugreifen will.

Feeding the Bit Bucket» Blog Archive » Common Lisp, Clojure and Evolution. Nein, Clojure wird nicht als Evolution von Common Lisp beschrieben – das ist einfach das Beispielprogramm „Evolution“ aus dem Buch „Land of Lisp“ in Clojure übersetzt von jemandem der mit dem Buch Clojure lernt indem er eben alle Beispiele in Clojure realisiert mit der Common Lisp Code als Basis. Und von daher eine gute Vergleichsmöglichkeit zwischen Clojure und Common Lisp. Vielleicht ja für 2 oder 3 Leser meines Blogs interessant. Ansonsten für mich als Blogmark um später wieder draufzugucken.

Naked Password – jQuery Plugin to Encourage Stronger Passwords. Ja, das ist das, was draufsteht. Das Internet ist sehr, sehr seltsam.

Wochenmarkt in Münster

Diese Galerie enthält 3 Fotos.

Bei dem tristen Winterwetter im Moment ist der Wochenmarkt nicht nur eine gute Gelegenheit das Essen zu bekommen, das ich mir am Wochenende zubereiten will, sondern auch ein echtes Fest für die Augen. Ich brauche Farben! (Bilder mit der Sony … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

Hundreds of Tourist Photos Weaved into One (18 total) – My Modern Metropolis. Viele Touristen fotografieren die gleichen Motive aus den gleichen Blickwinkeln – und hier hat jemand viele dieser Bilder übereinandergelegt und daraus Mischbilder produziert. Gibt den Bildern einen wunderbaren malerischen Eindruck.

Fairytales

Diese Galerie enthält 6 Fotos.

Manchmal sind die Unterschiede zwischen dem was wir sehen, dem was die Kamera aufnimmt und dem was wir uns vorstellen doch zu gravierend unterschiedlich. Digital ermöglicht die Anpassung des Aussehens an die Vorstellung – denn Fotografie ist eben nicht immer … Weiterlesen

Kochen mit rfc1437 – Schweinegeschnetzeltes Mediterran

RFC1437 on the Road. Wer sich über die ständigen Fotos mit Essen in der Sidebar in der letzten Zeit wundert – das sind häufig Sachen die ich selber gekocht habe. Da ich eigentlich nicht kochen kann, ist das schon durchaus … Weiterlesen

Ihr seid Helden!

Danke, Judith Holofernes! Die BILD -​Zeitung ist kein augenzwinkernd zu betrachtendes Trash-​Kulturgut und kein harmloses “Guilty Pleasure” für wohlfrisierte Aufstreber, keine witzige soziale Referenz und kein Lifestyle-​Zitat. Und schon gar nicht ist die Bild -​Zeitung das, als was ihr sie … Weiterlesen

Am Rande notiert ...

MostAwesomeDude/bravo ist ein in Python geschriebener Minecraft Server. Wenn ich mir so angucke, was da so alles rund um Minecraft passiert, ich glaub ich muss mir das doch mal angucken. Zumal nach ein bischen rumgucken – das scheint eine gute Mischung aus Freiform Bauen ala Lego und (einstellbar schwerem) Monster-Hauen-Gameplay zu sein, und da man einen eigenen Server betreiben kann, der mittlerweile auch Multiplayer sein kann, kann man seine Konstruktionen auch gemeinsam bauen oder mit anderen teilen (die allerdings auch alles kaputt machen können, wenn man sie lässt). Und es kostet keinen Monatsbeitrag, was mich persönlich von Lego Universe ferngehalten hat (obwohl ich die Box gekauft habe).

Yeti programming language. Interessante ML-Variante (ok, ML-inspirierte Sprache – die Syntax ist stellenweise doch deutlich anders) auf der JVM deren Ziel eine möglichst schlanke, kompakte Sprache ist, die trotz starker Ausrichtung auf funktionale Programmierung gut mit Java kooperiert. Besonders interessant für mich ist die strukturelle Polymorphie, die bei Yeti unterstützt wird – Funktionen definieren durch die Benutzung nur, welche Struktur erwartet wird, und jede Struktur die die verwendeten Felder liefert ist akzeptabel – kein zwanghaften Vererbungshierarchien mehr, nur weil man polymorphe Funktionen bauen will (und auch keine impliziten Konverter wie z.B. bei Scala). So was ähnliches gibt es ja auch schon bei Googles Go.

Ada 95: The Craft of Object-Oriented Programming. Freies Online-Buch (ehemals Prentice Hall aus 97) über Ada 95. Ganz nett mal wieder den schön byzantinisch anmutenden Sourcecode von Ada zu sehen.